Grafik: Eigene Darstellung
Mittlerweile haben sich weltweit fast ausnahmslos alle Länder diesen Maßnahmen angeschlossen und die Freiheit ihrer Bürger drastisch beschnitten. Dies reicht von einem Ansammlungsverbot bis hin zu Hausarrest, der nur zum Einkaufen von Lebensmitteln für Einzelpersonen unterbrochen werden darf. Es stellt sich zurecht die Frage, ob es sich wiederum um eine Neuauflage einer „Schweinegrippe“ handelt und die Maßnahmen überhaupt indiziert sind?
Bei näherem Betrachten sehen wir sehr viele Parallelen zu früheren „Pandemien“ wie Schweinegrippe, SARS oder der Vogelgrippe. Obwohl immer von Anfang an sehr kritische Stimmen von Experten vorhanden waren, wurden diese jeweils ignoriert. Im Nachgang fand auch nie eine kritische Auseinandersetzung mit den Fakten statt.
3 Hilfe – jetzt hat es Prinz Charles erwischt
Dieses Kapitel soll zeigen, dass die Informationsflut weltweit unendlich ist und wir mit Banalitäten überschwemmt werden. Dies lenkt von den eigentlichen Problemen ab und frisst unsere beschränkten Zeitressourcen.
Hilfe, jetzt hat es auch Prinz Charles mit seinen 71 Jahren erwischt, er wurde positiv auf Corona getestet. Dies meldete „Clarence House“, die offizielle Residenz von Prinz Charles, am 25. März 2020.12 „Der Prinz von Wales ist bei guter Gesundheit und zeigt milde Symptome “, heißt es. Hier die Originalmeldung:
„The Prince of Wales has tested positive for coronavirus.“ „He has been displaying mild symptoms but otherwise remains in good health and has been working from home throughout the last few days as usual.“
Er habe die letzten Tage von zu Hause gearbeitet. Bei seiner Frau Camilla (72) sei der Test negativ ausgefallen. Das Paar befinde sich zurzeit in der Selbstisolation im schottischen Aberdeenshire auf Schloss Balmoral.
„ The Duchess of Cornwall has also been tested but does not have the virus. In accordance with government and medical advice, the Prince and the Duchess are now self-isolating at home in Scotland.“
Das Paar habe die Kriterien erfüllt, um getestet zu werden. Im Statement heißt es weiter: „Es lässt sich nicht feststellen, von wem der Prinz mit dem Virus angesteckt wurde, da er in den letzten Wochen eine große Zahl von Aufträgen in seiner öffentlichen Funktion wahrgenommen hat. Prinz Charles traf am 12. März noch die Queen. Achtung, diese ist mittlerweile 94 Jahre alt!
Prinz Charles hatte sich erst vor rund zwei Wochen am „WaterAid “-Event in London mit Fürst Albert von Monaco (62) getroffen, der ebenfalls positiv auf Corona getestet wurde. Neun Tage nach dem Treffen, bei dem sich Albert und Charles gegenübersaßen, wurde der Fürst positiv getestet.
Schwebt die Queen nun in Gefahr? Mit ihren 94 Jahren gehört sie eindeutig zu der Risikogruppe. Allerdings sind bei ihr keine Vorerkrankungen bekannt. Die Monarchin flüchtete aufgrund der Coronakrise aus dem Palast und befindet sich aktuell mit Ehemann Prinz Philip, der immerhin auch schon 98 Lenze zählt, im Schloss Windsor. Dort verbringt die Queen traditionell ihre Osterferien, in diesem Jahr ist sie allerdings schon eine Woche vorher angereist. Ihr ältester Sohn habe die Queen am 12. März getroffen, wie der Palast bestätigt. Sie befinde sich bei guter Gesundheit.
Also trotz lebensgefährlichem Coronavirus und fortgeschrittenem Alter ist für Prinz Charles kein Spitalaufenthalt notwendig, ja nicht einmal ärztliche Betreuung:
„ He has been displaying mild symptoms but otherwise remains in good health. “
Milde Symptome bei sonst guter Gesundheit. So sieht ein normaler Coronavirus-Fall aus!
Weiter hören wir von prominenten Fällen. So hat sich die bekannte Klimaaktivistin Greta Thunberg am 25. März 2020 ebenfalls wieder ins Gespräch gebracht. Mit einer angeblich bereits ausgestandenen Coronavirus-Erkrankung, die sie außer einigen milden ausgestandenen Symptomen gut überstanden hat. Auch ihr Vater habe das Coronavirus gehabt, dabei aber mehr gelitten als sie. Von ihren über 10 Millionen Followern in Instagram zeigten sich weit über 1 Million Anhänger begeistert von dieser Meldung und signalisierten dies mit einem Like (Daumen nach oben).
Quelle: Instagram Meldung von Greta Thunberg vom 25.03.2020
Junge Corona-Opfer finden in der Presse immer besondere Erwähnung und stoßen auf große Resonanz bei der Leserschaft. So berichtetet die Zeitung Le Parisien13 am 27. März 2020 über eine 16-jährige französische Schülerin, die an einem Lungenversagen gestorben sei. Aus Gründen der ärztlichen Schweigepflicht wollten die Behörden jedoch keine weiteren Auskünfte zu dem Fall preisgeben. Dies lässt Raum für Spekulationen und wirkt geheimniskrämerisch, umso mehr, als dieser Fall so gar nicht zu den Statistiken passt. In solchen Fällen sollten der Presse auch Hintergründe erläutert werden.
Weitere skurrile Meldungen und „wichtige“ Schritte im Kampf gegen das Coronavirus:
25.03.2020 – 10: 50 Vorerst kein Wasserspiel auf dem Bundesplatz in Bern14
„Wegen des Coronavirus verzichtet die Stadt Bern derzeit auf die Wiederinbetriebnahme des Wasserspiels auf dem Bundesplatz. Sie will damit Menschenansammlungen rund um die Fontänen vermeiden. Stets Ende März oder Anfang April setzt die Stadt Bern normalerweise das Wasserspiel nach den winterlichen Reinigungs- und Unterhaltsarbeiten wieder in Betrieb. Aufgrund der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen im öffentlichen Raum werde die Inbetriebnahme nun aber bis auf Weiteres verschoben, so eine Mitteilung der Stadt Bern. “
… und andere Absurditäten: Wegen des Coronavirus hat der italienische Reifenhersteller Pirelli seinen berühmten Kalender fürs nächste Jahr gestrichen15
„Im Lichte des gegenwärtigen Covid-19-Notstands haben wir entschieden, Produktion und Erscheinen des Pirelli Calendar 2021 abzusagen“. Dies teilte das Unternehmen am Dienstag auf Twitter mit. Stattdessen wolle man 100 000 Euro für den Kampf gegen das Coronavirus.“
Wenn wir uns über das Coronavirus schlaumachen möchten, ist das eine gute Absicht, die jedoch zum Scheitern verurteilt ist. An einem Ort lesen wir etwas Alarmierendes, was in einem nächsten Artikel als Falschmeldung dargestellt wird. Auch wenn wir uns die Statistiken mit Infektionen, Sterbefällen etc. anschauen, hilft uns dies nicht viel weiter. Uns fehlt die Methodik, welche sich hinter den Zahlen verbirgt. Somit hilft ihnen dieses Buch, um sich ein umfassendes Wissen über die Corona-Thematik zu verschaffen.
4 Warum nehmen die Corona-Fälle so stark zu?
Statistik ist, was wir fühlen, oder etwa nicht? Wenn wir die Statistikmethoden bei der aktuellen Corona-Krise analysieren, muss man dem zustimmen. Die Testkapazitäten waren von Anfang an bescheiden und nehmen jetzt laufend zu. Damit man versteht, wie sich die Statistik dabei entwickelt, gebe ich hier ein Beispiel:
Ich mache 100 Corona-Tests und finde in 10 Fällen eine Corona-Infektion, was 10 % entspricht. Eine Woche später kann ich 1 000 Tests durchführen. Ich finde jetzt 100 Corona-Infektionen. Dies entspricht immer noch 10 %. Haben jetzt die Corona-Fälle zugenommen? Ja natürlich, sagt die Corona-Statistik. Wir haben 90 neue Fälle, also eine Zunahme von 900 %. Stimmt diese Rechnung aus Sicht der Statistik? Nein, natürlich nicht. Die Coronafälle haben keinesfalls zugenommen. Es sind immer noch 10 % positive Tests. Nur aufgrund meiner ausgeweiteten Tests darauf zu schließen, dass die Corona-Fälle zugenommen hätten, ist gelinde gesagt Schwachsinn. Es liegt auf der Hand, dass im Verlaufe der Corona-Krise die Testkapazitäten laufend zunehmen werden. Mit dieser absolut unhaltbaren Schlussfolgerung werden natürlich die Corona-Fälle in der Corona-Statistik laufend zunehmen. Auch die Sterberate wird durch das selektive Testverfahren an Kranken verfälscht. Um eine statistische Aussage vornehmen zu können, müsste eine unabhängige