Unser Gesundheitssystem sorgt nicht generell für Gesundheit, absolut betrachtet ist es ein Krankheitssystem!
Vermutlich wird es viele Menschen erschüttern, welche die Fakten zum ersten Mal erfahren. Die Schrift beschreibt die tatsächlichen Verhältnisse im Klartext, welche in den System-Medien nicht immer redlich kommuniziert werden. Sie schildert in aller Offenheit, nach welchen Übereinkünften der Ausverkauf unserer Gesundheit funktioniert und sie zeigt, wie wir uns zumindest ein Stück weit davor schützen können.
Die Chemie- und Pharmaindustrie, die Lebensmittelindustrie, die Gesundheitspolitik, die Krankenkassen, die Ärzteschaft und die medizinische Forschung sind keine voneinander unabhängigen gesellschaftlichen Teildisziplinen. Sie sind eng miteinander vernetzt mit zum Teil verhängnisvollen Wechselbeziehungen, welche der Bevölkerung schlicht verschwiegen werden bzw. welche sie aufgrund von Täuschungen, Fragmentierungen und Konditionierungen nicht mehr wahrnehmen können.
Für alle, die diese Manipulation durchschauen, ist es gleichwohl moralische Pflicht, den tatsächlichen Verhältnissen Ausdruck zu geben. Die Menschen müssen informiert werden, sodass sie aufgrund der Aufklärungen in der Lage sind, ihre individuellen gesundheitsrelevanten Entscheidungen zu treffen.
Was ist das essenziellste und bedeutsamste Gut für alle Menschen? Was ist ihnen wichtiger als Reichtum und Wohlstand, als Prestige und Einfluss?
Ihre Gesundheit!
Zu welchem Zweck würden sie ihre letzten Rücklagen aufwenden?
Für ihre Gesundheit!
Es ist eine der paradoxesten Faktizitäten unserer Zeit, dass – trotz des enormen medizinischen Fortschritts, trotz der jährlich steigenden erheblichen Investitionen in Forschung, Vorsorge und Therapie – sich der allgemeine Gesundheitszustand der Menschen in der Bundesrepublik Deutschland zunehmend verschlechtert. Obgleich sich die Anzahl der Ärzte und der medizinischen Spezialisierungen, der Gesundheitszentren und der Institute zur Wiederherstellung von Gesundheit, in den letzten zwei Jahrzehnten mehr als verdoppelt hat, ist die Schlussbilanz, im Verhältnis zum Aufwand, äußerst negativ.
Krankheiten, wohin das Auge blickt, flächendeckend eine auffällige Zunahme an neurologischen Krankheiten, an Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Demenz und vielen anderen mehr. Das Robert-Koch-Institut geht in seinen aktuellen Berechnungen beispielsweise davon aus, dass in Deutschland etwa jeder Zweite im Verlauf seines Lebens an Krebs erkranken wird, statistisch gesehen stirbt jeder Vierte daran2; die „Weltgesundheitsorganisation“ (WHO) prognostiziert, dass sich die Zahl der Krebsfälle weltweit bis 2040 fast verdoppeln wird.3
Epidemien und viele andere infektionsbedingte Krankheiten, welche in der Vergangenheit die Menschheit befallen haben, treten dank des medizinischen Fortschritts und aufgrund von wesentlich verbesserten hygienischen Lebensbedingungen nur noch singulär in Erscheinung. Gleichzeitig ist die folgenschwere Zunahme zahlreicher anderer, neuartiger Erkrankungen festzustellen. Der permanente Stress im Alltag und im Beschäftigungssystem, krankmachende Ernährung, Bewegungsmangel, die unzähligen, gesundheitsschädigenden Dauerbelastungen, verursacht durch die zunehmende Umweltzerstörung und nicht zuletzt die omnipräsenten Strahlenemissionen, haben zu diesen neuen sogenannten „Volkskrankheiten“ geführt. Sie entwickelten sich nicht naturbedingt, ihr Ausbruch und ihr Anstieg wurden erst in der Moderne durch die menschliche Lebensweise möglich.
Stress ist in Deutschland zu einem Massenphänomen angewachsen. Neue technische Entwicklungen, die mobile Kommunikation und die so positiv dargestellte Digitalisierung der Gesellschaft beschleunigen in relativ kurzer Zeit praktisch alle Lebensbereiche. Wir Menschen sind gezwungen, diese Temposteigerungen zu akzeptieren, um weiterhin den differenten Anforderungen gewachsen zu sein. Die Folgen sind fatal: Psychische Beschwerden wie Burn-out, Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen nehmen signifikant zu und erfordern immer häufiger professionelle medizinische Hilfe.
Eine weitere in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommene Problematik in diesem Zusammenhang ist das Aufkommen neuartiger Erkrankungen, die bisher in der Geschichte der Menschheit nicht aufgetreten sind, und die vielfach (noch) nicht als konkretes Leiden diagnostiziert werden. Mediziner sprechen in diesem Kontext von psychischen und physischen Degenerationen, die uns alle betreffen, jedoch am deutlichsten bei Neugeborenen und jüngeren Menschen in Erscheinung treten.
Viele dieser neuen Gesundheitsbeschwerden sind umweltbedingt und es stellt sich die Frage, ob es überhaupt noch Krankheiten gibt, die nichts mit Umweltverschmutzung im weitesten Sinne zu tun haben. Elektrosmog durch das Strahlenbombardement der Funk- und Handynetze, der Fernsehsender, der Computerbildschirme und Energiesparlampen, die Verschmutzung der Nahrungskette durch Herbizide, Insektizide und Pestizide, Smog, Nanopartikel und viele andere Auslöser mehr, belasten das gesamte Ökosystem und folglich gleichermaßen den Menschen.
Wir sind unsagbar stolz auf unseren technischen Fortschritt und missachten fatalerweise, dass wir zugleich die ökologischen Bedingungen und damit die Voraussetzungen für ein gesundes Leben auf dieser Erde komplett verändern. Die unmittelbare Etablierung technologischer Innovationen, ohne Grundlagenforschung und ohne ausreichendes Wissen um die gesellschaftlichen, die gesundheitlichen und umweltspezifischen Konsequenzen (Technologiefolgenabschätzung), ist für die Menschheit extrem bedrohlich und unberechenbar. Kalkulierbar sind allein die Profite der jeweiligen Großindustrie, wenn eine globale Vermarktung ihrer teils absolut riskanten Produkte stattfindet.
Eindeutige und unübersehbare Folgen dieser negativen Umwelteinflüsse sind die zuhauf auftretenden neurologischen Störungen. So ist es nicht verwunderlich, dass in den letzten zwei Jahrzehnten eine dramatische Zunahme an Autismus, ADHS, Lernstörungen, Verlust von Hirnleistung trotz Intelligenz, Hyperaktivität, Legasthenie, chronische Müdigkeit, Krampfleiden, sogar an Hirntumoren, bei Kindern zu verzeichnen ist. Depressionen, Alzheimer, Parkinson und Demenz – schon in relativ jungen Jahren – sind die typischen Krankheitsbilder bei erwachsenen Menschen.
Ein gewichtiger Aspekt für Gesundheit und Vitalität ist die natürliche und bewusste Ernährung. Wenn Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente in der Nahrung verarmen, dann nehmen die Körperfunktionen ab und wir werden krank. Unser körpereigenes Abwehrsystem wird schwächer, unsere Denkfähigkeit lässt nach, wir altern schneller, Organe verlieren an Funktionalität und die Körperzellen können sich nicht mehr revitalisieren. Studien zeigen unstreitig, dass in den heutigen Lebensmitteln diese so bedeutungsvollen Stoffe nicht ausreichend vorhanden sind. Die Folgen sind evident: ein massiver Anstieg an Krankheitsfällen aufgrund fehlender lebenswichtiger Substanzen in der täglichen Nahrung.
Akuter Bewegungsmangel scheint in unserer Gesellschaft ebenfalls ein Massenproblem geworden zu sein. Dabei benötigt eine gesunde Physis zwingend ausreichende körperliche Aktivitäten, um perfekt funktionieren zu können. Vernachlässigt man diese Notwendigkeit, leidet der ganze Organismus und die Wahrscheinlichkeit später einmal an einer schweren chronischen Krankheit, z. B. Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Arthrose oder Gicht zu erkranken, steigt überdimensional.
Gesundheit schließt die ganze Erde ein und deshalb kann ein gesunder Mensch nur in einem gesunden Ökosystem überleben. Eine der bedeutsamsten Aufgaben unserer Zeit ist es daher, diese toxische Welt wieder zurück in eine ökologisch verträgliche Dimension zu steuern.
Die Lösungen für eine intakte Umwelt sind seit längerer Zeit bekannt, sie werden jedoch nicht im erforderlichen Maße verwirklicht. Ihnen im Wege stehen die „Tokoglifos“4, die „special interests“, die mit ihren enormen finanziellen Möglichkeiten und der damit verbundenen politischen Macht jegliche Korrekturen, welche gegen ihre Interessen gerichtet sind, blockieren.
Aber auch die medizinischen Therapieverfahren bzw. die leichtsinnige Einnahme von Medikamenten führen fatalerweise sehr oft nicht ausschließlich zur Genesung, sondern parallel zur Ausbildung weiterer, andersartiger Erkrankungen. Manche Präparate erzeugen beispielsweise erhebliche Arzneinebenwirkungen, die dann wiederum mit anderen Pharmazeutika behandelt werden müssen und den Organismus noch stärker belasten.
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