Erkundungsverhalten
Dann gibt es noch das Erkundungsverhalten. Für Pferde als Fluchttier ist es extrem wichtig, dass sie ihre Umgebung gut kennen, sogar lebenswichtig. Sie sind so sensibel in ihrer Wahrnehmung, dass sie noch weit entfernte Gefahren erkennen können. Die Möglichkeit der Beobachtung ihrer Umgebung vermittelt ihnen Sicherheit. Bei Gefahr wird der Fluchtinstinkt ausgelöst. Wird das Erkundungsverhalten beim Pferd durch das Haltungssystem unterdrückt, löst dies beim Pferd Unsicherheit, Angst und Nervosität aus. Durch das Erkundungsverhalten können Pferde auch lernen, eine Gefahr besser einzuschätzen, und sie erschrecken sich dann nicht gleich wegen jeder Kleinigkeit.
Pferde müssen die Möglichkeit haben, ihre Umgebung kennenzulernen. Sie werden dadurch viel selbstbewusster und überreagierend nicht sofort. Nimmt man einem Pferd die Möglichkeit zu erkunden, zu beobachten, Erfahrungen zu sammeln, führt das früher oder später zu einem permanent gestressten und hypernervösen Tier.
Auscheidungsverhalten
Pferde halten ihren Liegebereich sauber. Sie urinieren und koten nicht in der Nähe von Futter- oder Liegeplatz. Die Hengste markieren ihr Revier, indem sie mit dem Äppeln Zeichen setzten. Sie bevorzugen dazu weichen Untergrund, damit der Urin nicht an den Beinen hoch spritzt, denn das mögen sie nicht.
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