mehr Freude und Erfolg bei der Arbeit.
Darüber hinaus wirst Du lernen, wie Du (hierzu zähle ich im Speziellen auch jeden Angestellten) Dein Unternehmen noch besser repräsentierst und einen wertvollen Beitrag zum Wohlergehen des Unternehmens leisten kannst – und somit letztendlich Deinen Arbeitsplatz sicherst.
Zu guter Letzt wirst Du feststellen, dass das Ganze auch noch mehr Freude bei der Arbeit bringt.
Die Kommunikation, die Hauptbestandteil in diesem Buch ist, liefert hierbei einen wesentlichen Beitrag.
3 Was bisher geschah
Auch wenn ich in meiner Einleitung davon geschrieben habe, dass ich davon ausgehe, dass Du Band 1 – Ihr persönlicher Anteil am Erfolg gelesen hast, schadet eine kleine Auffrischung mit Sicherheit nicht.
Im ersten Buch der Reihe „Verkaufen ist für ALLE da“ habe ich die ersten Seiten dafür genutzt, Dir zu erläutern, wie ich auf den Titel dieser Buchreihe gekommen bin und welche Erfahrungen in meinem Leben mich dazu motiviert haben, diese Bücher zu verfassen und Dir dieses Thema näherzubringen.
Aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung weiß ich, wie viele Kleinigkeiten man mit ganz einfachen Mitteln besser machen kann, wenn man sie nur kennt. Nur leider werden in den wenigsten Ausbildungs- und Studiengängen Inhalte wie vertriebliche Grundlagen, Kommunikation, Kundenloyalität und richtiges Verhandeln unterrichtet.
Auch die für die Umsetzung von gelernten Inhalten erforderliche Motivation ist überwiegend ein Fremdwort und nicht Bestandteil des Lehrplans.
Wenn man kein Naturtalent ist, hat dies zur Folge, dass man sich die meisten Dinge mühsam selbst beibringen muss – leider oft auch über schmerzhafte Erfahrungen.
Mit dieser Buchreihe hast Du die Möglichkeit, komprimiert auf meine gesammelten Erfahrungen zuzugreifen und von über 40 Jahren geballtem Wissen zu profitieren. Dieses habe ich mir sowohl als aufmerksamer Kunde als auch im beruflichen Umfeld erarbeitet. Verstärkt worden sind diese Erkenntnisse durch eine Vielzahl an hochprofessionellen Trainings mit Gesamtkosten im oberen fünfstelligen Bereich. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an die Unternehmen, die diese Kosten teilweise getragen haben.
In dem Hauptteil von Band 1 ist es schwerpunktmäßig um Dich gegangen, um Deine Einstellung und Dein Auftreten und wie Du mit einfachen Mitteln Deine Außenwirkung und Deine Zukunft positiver gestalten kannst – vor allem aber auch, wie Du ganz einfach zu Deinem persönlichen Erfolg und wenn Du Angestellter bist, des Unternehmens beitragen kannst und warum ich die „Du“-Form für die Serie gewählt habe.
Im zweiten Buch dieser Buchserie ist es dann ausschließlich um die wunderbare Welt des Kunden gegangen. Schwerpunktmäßig wird darin auf die Veränderungen im Kundenverhalten eingegangen, wie Du die Kundenloyalität erhöhen kannst und vor allem wie es Dir gelingt, aus Deinem Kunden einen wahren Fan zu machen.
Hier noch einmal ein paar wichtige Tipps in der Zusammenfassung:
Du bist das Schaufenster des Unternehmens.
Agiere mindestens mit derselben Erwartungshaltung, die Du selbst als Kunde hast.
Kleide Dich nicht für den Job, den Du hast, sondern den Du möchtest.
Hinterlasse bei Deinen Kunden einen guten Eindruck und nicht Deine Hautschuppen.
Hab keine Hemmungen, Deine Mitmenschen auf unangenehme Situationen hinzuweisen.
Der Kunde ist ein starker Verhandlungspartner auf Augenhöhe.
Pflege Kontakte mit möglichst vielen Mitarbeitern des Unternehmens.
Eine frühzeitige Klärung des Budgets spart dem Käufer Zeit und Geld.
Weiterempfehlungen sind der beste Indikator für eine hervorragende Kundenbeziehung.
Hast Du vielleicht schon die ersten Erfolge vorweisen und zum Beispiel Deinem Chef wertvolle Tipps zu Deinem Kunden geben können, wodurch ein neuer Auftrag entstanden ist? Oder hast Du vielleicht selbst gemerkt, dass Deine Mitmenschen noch positiver auf Dich reagieren? Und ist irgendjemanden Deine Veränderung aufgefallen?
4 Kommunikation
Die Kommunikation ist das wohl wichtigste Bindeglied zwischen dem Kunden und Dir, aber natürlich auch allen anderen Personen in Deinem Leben. Ohne Kommunikation gäbe es keinen Kontakt zu anderen Menschen. Damit ist nicht nur der verbale Austausch gemeint, sondern auch Gesten, Körpersprache. Die am besten formulierte Aussage ist nutzlos oder wird ad absurdum geführt, wenn die Gestik etwas vollkommen anderes aussagt.
Hättest Du zum Beispiel das Gefühl, dass Dein Gegenüber an dem Gespräch mit Dir interessiert ist, wenn sein Blick nach unten gesenkt ist und er mit den Fingern spielt? Wahrscheinlich nicht! Und genauso wenig würdest Du einem Sportler im Interview abnehmen, dass er zuversichtlich ist, das nächste Spiel zu gewinnen, wenn die Augen dabei eine gewisse Leere ausstrahlen, die Schultern gesenkt sind und er verunsichert in der Gegend herumschaut.
Kommunikation beruht auf Gegenseitigkeit und ist von den jeweiligen Beteiligten abhängig: nicht nur von demjenigen, der etwas sagt, sondern auch vom Empfänger, der zuhört.
Da die meisten sich eher aufs Reden konzentrieren, habe ich dem Zuhören ein eigenes Kapitel gewidmet.
Genauso gehören aber auch Themen wie Spontanität und Humor zur Kommunikation dazu. Vor allem Humor ist entscheidend dafür, wie Du die andere Person in Erinnerung behältst.
Schnellleserfassung
ACHTE darauf, dass Die Gestik zu Deinen Worten passt.
KONZENTRIER Dich nicht nur auf das Reden.
VERGISS nicht Deine Spontanität und den Humor in der Kommunikation.
5 Spontanität
Spontanität schadet auf gar keinen Fall in der Kommunikation. Aber gräme Dich nicht, sollte Dir bei Deiner