Er schob seinen Finger fest über meinen Kitzler und ließ den Finger dann ruckartig in mir verschwinden. Mein Atem ging von Moment zu Moment schneller, keuchend fast, und ich wusste, dass es nicht mehr lange dauerte, bis ich hier mitten im Laden zwischen den Büchern über Biochemie und Nuklearphysik explodieren würde.
NaturGesetze - Teil 2
Die Erwähnung McLeods genügte, dass ich mich willenlos nehmen ließ. Der Kerl hinter mir, der mich so unverschämt gut wichste, gehörte zu McLeods Dunstkreis und das war alles, was ich brauchte. So viel jedenfalls zum Thema: »Vergiss es!«.
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, drückte er sanft meinen Oberkörper wieder hinab, schob meinen Rock bis zur Taille hoch und zog meinen Slip zur Seite. Ich erbebte bei der Vorstellung dessen, was er jetzt gleich mit mir tun würde. Meine Augen saugten sich am abgeschabten Holz des Regalbodens vor mir fest, während meine Sinne ganz auf das konzentriert waren, was der Fremde mit mir trieb.
Wo zum Teufel sollte ich mich festhalten? Wenn er gleich zustieß, würde ich umfallen! Also klammerte ich mich an dem kleinen freien Regalstück fest, das vor mir war, spreizte meine Beine und sehnte mich beinahe danach, dass jemand käme und uns sähe.
Es war so unglaublich, was hier geschah, dass ich keine Angst empfinden konnte. Ich hörte das Ratschen seines Reißverschlusses. War der Stoff seiner Hose wirklich so laut, als er heruntergeschoben wurde?
Die ganze Situation war derart irreal, dass ich keine Sorge um meinen Job hatte. Im Gegenteil: Ich stellte mir vor, dass Prince jetzt auftauchte. Der dürre, magenkranke Mr Prince, der den ganzen Tag nur irgendwelche Brühen schlürfte, die er sich in alten, zerbeulten Blechkannen in den Laden mitbrachte. Und ich stellte mir vor, wie er offen dabei zusah, wie ich hier im Stehen von dem Fremden rangenommen wurde.
Dieses Szenario machte mich so scharf, dass ich gar nicht gleich merkte, als ein harter Penis in meinen Spalt geschoben wurde. Erst nachdem er mir drei oder vier Hübe verpasst hatte, wurde ich von meinem eigenen Keuchen aus den Gedanken gerissen. Mit geübtem Griff hielt er meine Hüften in Position und verschaffte so gleichzeitig sich und mir die höchste Befriedigung.
Der Typ bumste schnell und hart. Es dauerte nicht lange und meine Spalte begann zu brennen. Jetzt musste ich mich wirklich festhalten, denn ich wollte ihm Widerstand bieten, um nicht ernsthafte Schmerzen zu erleiden. Um Luft zu holen, öffnete ich meinen Mund, und das möglichst ohne zu ächzen. Das Regal bebte, sobald er zustieß. Ich wollte meine Spalte für ihn spreizen, doch ich konnte unmöglich loslassen.
Ein kurzes Ächzen hinter mir, ein Innehalten, Verkrampfen. Dann spürte ich die Wärme, die sich in meinem Schoss ausbreitete. Ich drehte mich um und beobachtete ihn dabei, wie er einen Schritt zur Seite trat und gemächlich seine Hose schloss. Sein Schwanz musste inzwischen schlaff sein, doch formte er selbst in diesem Zustand noch eine ansehnliche Beule in der Hose. Kein Wunder, dass meine arme Muschi so mitgenommen war!
Höflich zog er meinen Rock hinunter und lächelte. Auch wenn er jetzt im Düsteren stand, so war trotzdem nicht zu übersehen, dass er ein verdammt appetitlicher Typ war. Es machte mich sogar ein bisschen stolz, dass er mich gevögelt hatte. Total verrückt!
»Du musst aufpassen. Es kann jeden Moment jemand kommen«, grinste er frech. Als hätte ihn das irgendwie gekümmert!
Ich ging gar nicht auf seinen kessen Spruch ein, sondern gab die Coole: »Was will McLeod von mir?« Auf keinen Fall wollte ich ihn merken lassen, welches überraschende Vergnügen er mir gerade bereitet hatte!
»Kann ich dir nicht sagen. Aber ich denke, er will dich sehen oder wissen, was du machst.«
»Hat er dir gesagt, dass du mich bumsen sollst?« Wieso wollte ich denn das wissen?
»Du bist ein echt heißes Teil!«, grinste er.
»Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.«
»Er muss mir so was nicht sagen«, gab er lapidar zurück.
Eine wirkliche Antwort war das auch nicht. Aber ich wollte nicht weiter in ihn dringen.
»Er lässt dir sagen, dass der Job immer noch zu haben ist.«
Ich war wild entschlossen, bei meiner Absage zu bleiben. Wenn ich jetzt auch leicht wankend wurde, während ich diesen Kerl gegenüber ansah und ein seltsames Beben in meinem Magen spürte. In seinen Augen las ich eines – ganz über jeden Zweifel erhaben: Verheißung!
Ich war wie gespalten … Auf der einen Seite hätte ein solcher Job das Ende meiner Misere bedeutet. Auf der anderen Seite konnte ich mir nicht vorstellen, mit wildfremden Männern gegen Geld ins Bett zu gehen. Natürlich, vorstellen konnte ich mir viel … aber die Wirklichkeit?
»Sag ihm, dass ich immer noch nicht interessiert bin.« Das war der einfachste Ausweg. Zumindest kam es mir in dieser Situation als das Beste vor. McLeod schien ja weiterhin an mir interessiert – hätte er sonst diese Sahneschnitte mit dem atemberaubenden Lächeln geschickt? Einerseits gab mir das Bedenkzeit, aber andererseits durfte ich den Bogen nicht überspannen, wenn ich das Angebot nicht endgültig in den Sand setzen wollte.
Er nickte. Auf seinem Gesicht zeichnete sich etwas ab, das ich nicht gleich deuten konnte. Also durchforschte ich seine Züge und kam zu einem Schluss, der mich verwirrte: Zufriedenheit! Er schien in irgendeiner abgedrehten Art zufrieden mit meiner Antwort zu sein. »Ich werd’s ihm ausrichten.«
»Wer bist du eigentlich?«, fragte ich zugegebenermaßen etwas spät.
Er grinste, drehte sich rum und verschwand zwischen den Bücherreihen.
NaturGesetze - Teil 3
»Miss Hunter! Was, bitte schön, ist das denn?« Eine hohe, anklagende Stimme ertönte hinter mir und das Blut gefror in meinen Adern. Ein langer spinniger Finger zeigte vorwurfsvoll auf die am Boden liegenden Bücher.
»Sie sind mir runtergefallen. Tut mir leid.« Eifrig machte ich mich daran, sie aufzuheben, was mir ein bisschen schwerer fiel als normal, weil meine Spalte noch leicht brannte. Doch ich wusste genau, dass ein Leo Prince einen nicht so leicht davonkommen ließ. Er musste noch eins draufsetzen.
In der Mittagspause war es dann soweit! Ich saß mit meinem Brot und einer Modezeitschrift im Pausenzimmer und betrachtete die bunten Bilder der Reichen und Schönen, als Prince hereinkam. Er setzte sich ans andere Ende des Zimmers und packte seine Suppe aus.
Der Raum roch nach Kaffee und dem Inhalt des Kühlschrankes, der teilweise schon Füße bekam und von allein zum Mülleimer lief.
Jedes Mal, wenn jemand die Ladentür öffnete, kam ein Schwall Geruch nach feuchtem Papier hereingeweht. Es regnete draußen, denn der Herbst hatte mit aller Kraft eingesetzt. Regen bedeutete feuchtes Papier im Laden!
Jim, Prince’ neueste Errungenschaft als Schoßhündchen, kam herein und trug einen Stapel Bücher. Er balancierte ihn in Richtung seines Gebieters. »Wo soll ich die hinbringen, Mr Prince?«
Jim machte natürlich keine Mittagspause – er arbeitete durch. Jim genehmigte sich nur einen Tee im Stehen. An ihm konnte man sich ein Beispiel nehmen! Jim würde es noch weit bringen! Jim war der Beste von allen!
Wahrscheinlich vögelte Mister Magenkrank den guten Jimmy …
»Ooooh …«, trötete Prince, »… sei mir ja vorsichtig. Das sind die neuen Chagall-Bildbände. Aber du machst das schon. Nicht, wie manch andere hier …«
Die letzten Worte galten mir – und damit allen! Pflichtschuldig wurden Köpfe gehoben und wieder gesenkt. So, jetzt hatte er die Aufmerksamkeit, die er gesucht hatte. Endlich konnte er sich mich vorknöpfen, denn ich war sein Lieblings-Opfer.
Er wusste, wie sehr ich diesen Job brauchte. In einem schwachen Moment hatte er mich in ein Gespräch verwickelt, den Kümmerer gespielt und ich war glatt darauf reingefallen. Unerfahrene Pute, die ich war!
Ich hatte ihm von meinen unbezahlten Rechnungen