Er vögelte sie erneut in den Himmel voller rosaroter Wölkchen, bis er in Blitz und Donner explodierte und in allen Farben auseinanderbrach.
Sie war wirklich glücklich, sie summte unter der Dusche, wie sie noch niemals gesummt hatte. Es war wundervoll zu leben, ganz, ganz wundervoll.
Sie stand nackt im Bad, sie ließ die Tür weit geöffnet, weil sie wollte, dass er sie sah. Er sollte sie begehren, sie berühren, er sollte sie anfassen und seine Haut an ihrer reiben. Wenn er wollte, dann würde sie seine Härte gern noch einmal spüren.
Er kam tatsächlich herein und stellte sich hinter sie, schaute an ihr vorbei in den Spiegel. Seine Hände an ihrer Taille fühlten sich wunderbar an. Seine Körperwärme strahlte auf ihren Rücken, warm und heimelig. Sie lehnte sich zurück an ihn und streichelte seinen Hinterkopf über die Schulter hinweg.
»Komm mal mit!«, bat er. Sie erhoffte sich weiteren Sex, es kam jedoch anders. Sie musste sich auf ein Badetuch auf das Bett legen und er stutzte ihr mit seinem Rasierapparat und dem Langhaarschneider die Schamhaare. Es war ein unglaublich unanständiges Gefühl, ihn konzentriert zwischen ihren Beinen werkeln zu sehen und zu spüren. Das summende Ding stimulierte sie auf sehr seltsame Weise. Er rasierte ihr die Seiten der Behaarung sorgfältig aus, rasierte die Leisten und sogar ein wenig die Schenkel. Die verbliebene Behaarung stutzte er so weit, dass nur ein kleines, gleichmäßiges Dreieck kurz geschorener Härchen übrig blieb.
»So hältst du es bitte, okay, mein Schatz?«
»Ja, mein Herr«, meinte sie albern und schon wieder erregt. Sie hätte es gern gehabt, wenn er sie noch einmal auf die rosaroten Wolken gebracht und sie in das Lustuniversum hinauf geschossen hätte. Die Vorbereitungen für die Party beschäftigten ihn jedoch so sehr, dass für Spielereien anscheinend keine Zeit vorhanden war.
Er zeigte ihr, wie sie sich nach seinem Geschmack stylen sollte. Sie kam sich mit der Schminke, in dem roten Kleid und den blondierten Haaren etwas zu auffällig vor, so, als wenn sie es darauf anlegen würde. Sie legte es bei Quinn darauf an, das ja. Aber auch alle anderen konnten den Ansatz der Brüste im Ausschnitt sehen, auch für alle anderen war ihr Po unter dem Kleid gut zu erkennen, der Ausschnitt auf dem Rücken ging bis unter die Schulterblätter hinunter. Es war jedem Betrachter klar, dass sie keinen BH trug.
Aber, okay, er wollte es so, so stylte sie sich auf die Art, wie er es sich wünschte.
Auf der Party gab es nur Männer in Anzügen und Frauen in Abendgarderobe. Alle Damen waren ebenso auffallend geschminkt wie sie, einige trugen so viel Haut zur Schau, dass es für Leonie schon fast peinlich wurde, sie anzusehen. Auch ganz alte Frauen waren da, die nicht einmal die Falten im Dekolleté zum Anlass nahmen sich zu bedecken. Sie schienen sich auch noch unwiderstehlich zu finden.
Quinn stellte sie vor. Zuallererst machte er sie mit einem älteren, ziemlich großen und dicken Mann bekannt, der bestimmt schon vierzig oder noch älter war. Er nannte ihn ›Onkel Hermann‹. Dieser Onkel betrachtete Leonie so ausführlich, wie sie in ihrem ganzen Leben noch nicht betrachtet worden war. Er schien jede Kleinigkeit zu registrieren und er schaute sich ohne Verlegenheit und in aller Ruhe jede Kleinigkeit ihres Outfits und ihrer Figur an. Sie beobachtete ihn lächelnd dabei.
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