Anne fluchte innerlich. Sie hätte nicht gedacht, dass die Nachricht schon so weit vorgedrungen war. Aber es wunderte sie – ihr Entführer schien tatsächlich so etwas wie Mitleid für sie zu empfinden.
»Ich bitte Euch, lasst mich gehen!«
»Keine Chance, meine Hübsche! Du hast mein Gesicht gesehen.« Er lachte und zog ihr hastig wieder die Kapuze über den Kopf, als er Anne auch schon über seine Schulter schmiss.
»Was habt Ihr mit mir vor?«, rief sie und versuchte sich zu befreien.
»Sei lieber still, süße Lady, oder willst du meine ganze Diebesbande darauf aufmerksam machen, dass du eine sehr begehrenswerte, junge Frau bist? Nicht nur ich habe Hunger! Und jetzt halte dich fest!« Schon schwang er sich auf den nächsten Baum.
Mit beiden Händen krallte sich Anne in Johns Seiten und kniff die Lider fest zusammen. Immer höher kletterte ihr Entführer, bis er auf einer hölzernen Plattform ankam, die Anne vom Boden aus nicht wahrgenommen hatte, so gut war sie im dichten Blätterwerk versteckt. Eine Plane schützte vor Regen, an den Seiten waren Kisten befestigt und in der Mitte lagen Decken und Felle, auf denen John sie nun ablegte.
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