Nach den ersten Stunden bei Meister Lemoyne wusste Andrea, dass es das war, was er tun wollte. Er würde Maler werden. Ein Meistermaler. Sein Mentor bescheinigte Andrea großes Talent und als Meister Lemoyne seine Reise fortsetzte, begann Andrea seine Studien für sich allein weiterzubetreiben, während er nebenbei bei seinen Eltern aushalf.
Bei einer dieser Arbeiten im Geschäft seiner Mutter sah er sie zum ersten Mal: Duchessa Carlotta Spinola. Sie war die siebzehnjährige Tochter eines der mächtigsten Fürsten Genuas. Ihre Haut war weiß wie Elfenbein und ihre Augen Smaragde, die funkelten wie Sterne. Ihre schwarzen Haare bildeten einen extremen Kontrast zu ihrer Haut und als sie ihn anblickte, dachte Andrea, das Herz würde ihm zerspringen. Carlotta lächelte nur und wandte sich wieder seiner Mutter zu, die ihr verschiedene Seidenstoffe für ihre neue Garderobe zeigte. Es war nicht das erste Mal, dass er adelige Mädchen sah. Sie gingen bei seiner Mutter aus und ein, einige hatte er bei Anproben sogar schon nackt gesehen, aber Carlotta war nicht wie die anderen. Sie strahlte eine Unschuld aus, die, gepaart mit einer unglaublichen Sinnlichkeit, wie ein Magnet auf ihn und andere Männer wirkte. Carlotta war sich dieser Anziehungskraft wohl bewusst, aber klug genug, dieses Wissen geschickt zu verbergen. Hätte Andrea, der unerfahrene Junge, geahnt, wer Carlotta in ihrem Inneren wirklich war, er hätte sich niemals Hals über Kopf in sie verliebt!
Als Carlottas Kleider zur ersten Anprobe fertig waren, versteckte sich Andrea in der Nähe und beobachtete, mit welcher Selbstverständlichkeit sich Carlotta auszog und sich nackt vor dem großen Spiegel hin und her drehte. Sie strich mit den zarten Händen über ihre Brüste, zwickte sich in die dunkelroten Knospen und kicherte, als sie sich hart aufrichteten. Andrea, der sich hinter dicken Vorhängen verbarg, hielt die Luft an und wagte kaum zu atmen, während sich sein Schwanz, wie von Zauberhand in seiner Hose aufrichtete. Carlotta hatte längst bemerkt, dass sich der schöne Junge, der sie bei ihrem letzten Besuch so begehrlich angestarrt hatte, hinter den schweren Gardinen der Umkleide versteckt hatte. Sie liebte es, die Männer zu reizen, bis sie ihr wie kleine Hunde zu Füßen lagen, und so begann sie ein sinnliches Spielchen, das Andrea vor Lust schier um den Verstand brachte. Sie setzte sich auf einen samtbezogenen Hocker direkt vor den Spiegel, spreizte ihre langen schlanken Beine, sodass ihre Kostbarkeit in ihrer ganzen Pracht zu sehen war. Andrea griff nach seinem zitternden Schwanz und versuchte so still wie möglich zu sein, um sich nicht zu verraten. Es gelang ihm nur unter der größten Kraftanstrengung. Carlotta bog ihren biegsamen Leib so geschickt nach hinten, dass ihre kleinen Brüste sich wollüstig in die Lüfte erhoben und ihre Knospen wie Stacheln abstanden. Sie stützte sich dabei auf einen Arm und mit der freien Hand zog sie nun ihre rosigen Venuslippen auseinander und glitt mit einem Finger in ihre Möse hinein. Noch nie hatte Andrea so etwas gesehen. Er packte seinen Schwanz fester, der immer stärker anschwoll. Carlotta trieb ihr Spiel weiter, massierte ihre Perle, traktierte ihre Möse mit einem oder zwei Fingern, bis sie ihre Erregung nicht mehr zurückhalten konnte und ihren zarten Körper wie von Krämpfen geschüttelt zurückwarf, während ihre Venus von Liebessäften nur so überfloss. Andrea hatten diese Einblicke so sehr erhitzt, dass er seinen Schwanz immer ungestümer massiert hatte und als Carlotta ihren Höhepunkt erreichte, entlud sich ein heftiger Schwall seines Samens in den Vorhang. Da riss Carlotta den Vorhang auf und sah mit einem triumphierenden Blick auf den zitternden Andrea, der immer noch seinen Schwanz mit der Hand umklammert hielt. Andrea hatte sich, bei dem Versuch das Stöhnen zu unterdrücken, auf die Lippe gebissen.
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