Das Bedienteil in der einen und den Vibrator in der anderen Hand, stellte sich Beth vor, wie Sean wohl unter seiner Kleidung aussehen mochte. »Ob er auch so ein gewaltiges Gerät hat?« Sie kicherte. Der Vibrator war nicht gerade lang, aber unwahrscheinlich dick mit einer ausgeprägten Eichel. Es kommt ja auch nicht auf die Länge an, überlegte Beth schmunzelnd, als sie den Dildo einschaltete und den Regler für die Vibration ganz aufdrehte. Dann legte sie die Kontrolleinheit auf die Seite, damit sie wieder eine Hand frei hatte. Mit der zog sie ihre Schamlippen zur Seite, um die kleine Knospe freizulegen. »Wow!«, entfuhr es ihr, als sie die summende Spitze an ihren Kitzler hielt.
Beth gehörte wohl zu den wenigen Frauen, die getrost auf ein Vorspiel verzichten konnten. Am schnellsten kam sie, wenn ihre Klitoris heftig stimuliert wurde, und sie hatte bis jetzt noch keinen Vibrator besessen, der so extreme Schwingungen abgab. Dafür gibt es erst mal eine Eins mit Sternchen!, dachte Beth.
Schon bahnte sich das sanfte Klopfen an, das sie immer verspürte, bevor ihr Höhepunkt anrückte, deshalb schob sie sich den Dildo langsam in ihre Muschi, die ob der freudigen Erwartung schon ganz feucht war. Beth wollte jetzt nicht kommen, sondern noch ein wenig von Sean träumen.
Sie wusste, dass eine Frau verschiedene Zonen besaß, die einen Orgasmus auslösen konnten – wie zum Beispiel den Kitzler oder den G-Punkt – aber noch nie hatte sie einen »inneren« Orgasmus verspürt. Vielleicht konnte Seans Wunderdildo ihr einen bescheren?
Beth spürte, wie das dicke Toy ihre Scheidenwände dehnte. Es war nicht einfach, das massive Teil ganz hineinzubekommen, und als es endlich in ihr steckte, fühlte sie sich wunderbar ausgefüllt. Ihre Schamlippen wurden auseinandergepresst, ihr Eingang spannte.
Sie schob den Regler eine Stufe höher und sofort begann die dicke Eichel in ihr zu rotieren. Zuerst fühlte es sich ein wenig unangenehm an, so, als ob sie eine volle Blase hätte, doch schon bald verwandelte sich der Druck in ein lustvolles Ziehen. Beth fragte sich, ob sie endlich diesen ominösen Punkt entdeckt hatte. Es schien beinahe so. »Wow, Sean, wo hast du nur dieses Hammerteil aufgetrieben?«
Sie schob den Phallus vor und zurück, sodass ihr Saft schmatzend herausgedrückt wurde. Genussvoll wand sie sich auf dem Bett und wünschte sich, sie hätte beide Hände frei, um sich überall streicheln zu können. So berauscht von den heftigen Vibrationen und der rotierenden Spitze in ihr, verlor sie sich in Gedanken an ihren unscheinbaren, aber attraktiven Chef, der stets in sich gekehrt wirkte.
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