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Mein erstes Mal - entjungfert | Erotische Geschichte
von Joan Hill
Schon während der Schulzeit hat Joan ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckt. Jede Menge Ärger handelte sie sich ausgerechnet mit ihrer Deutschlehrerin ein, weil sie Theaterstücke schrieb, statt dem Unterricht zu folgen. Unter ihren Aufsätzen stand regelmäßig der Vermerk: Thema verfehlt und zu lang!Beruflich schlug sie erst einmal einen sicheren, wenn auch ungeliebten Weg ein und wurde Chefsekretärin. Doch die Liebe zum Schreiben blieb und so begann sie eines Tages, Kurzromane zu verfassen, die sie dann auch erfolgreich bei mehreren Verlagen veröffentlichen konnte.Zur Erotik kam sie, weil ihr die Thematik sehr viel Spaß macht, sie ihren erotischen Fantasien freien Lauf lassen kann und an keine Vorgaben gebunden ist. Dabei ist es ihr ein Anliegen, mit ihren Geschichten Frauen und Männer gleichermaßen anzusprechen.Ruhe zum Schreiben findet sie in einem kleinen Dorf im Großraum Stuttgart, wo sie mit ihrem Mann und vier Katzen in einem wunderschönen Haus lebt.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2019 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: Yuri_Arcurs @ istock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783966410335
www.blue-panther-books.de
Mein erstes Mal von Joan Hill
Ich war schon seit über einem halben Jahr in Nico verknallt. Nico war einfach der bestaussehende Typ an unserer Schule. Wir gingen beide aufs Gymnasium und er war in meiner Parallelklasse. Alle Mädchen verrenkten sich die Hälse nach ihm. Egal, wo er auftauchte, sofort steckten sie die Köpfe zusammen und tuschelten. Sprach er mit einer von ihnen, wurden ihre Wangen rot und sie verhaspelten sich vor Aufregung beim Sprechen. Dass ausgerechnet ich irgendwann mit ihm zusammen sein sollte, hätte ich mir niemals träumen lassen.
Er war nicht der erste Junge, der mir gefiel. Immer wieder schwärmte ich für einen Typen, doch sobald mich einer von ihnen einlud und ich mich ihm nicht gleich am ersten Abend hingab, wurde ich uninteressant für sie. Für die Jungs zählte nur, wie viele Mädchen sie schon flachgelegt hatten. Mit einer prüden Jungfrau wollte sich keiner von ihnen abgeben. Denn dass ich mit achtzehn noch Jungfrau war, davon ging niemand aus, wenn er sich mit mir verabredete.
Als Nico mich dann eines Tages ansprach und ins Kino einlud, ging für mich ein Traum in Erfüllung. Natürlich sagte ich Ja, welches Mädchen hätte das nicht getan? Und ich genoss die neidischen Blicke meiner Schulkameradinnen, die mich verfolgten, als ich mit glühendem Gesicht und voller Stolz an ihnen vorbeiging.
Natascha, eine schwarzhaarige Schönheit, zischte mir boshaft zu: »Der wird dich eh fallen lassen wie eine heiße Kartoffel, wenn er mitkriegt, dass du noch nie einen Schwanz zwischen den Beinen gehabt hast.«
Ich drehte mich um und betrachtete sie von oben bis unten. »Vielleicht steht er ja nicht auf dich, weil er es nicht mag, wenn ein Mädchen für jeden die Beine breitmacht.«
Das hatte gesessen, die Umstehenden brachen in lautes Gelächter aus.
Am Abend machte ich mich sorgfältig zurecht. Ich zog eine enge Jeans und ein türkisfarbenes Trägertop an, das meine langen, rotbraunen Haare und meine grünen Augen betonte. Bevor ich das Haus verließ, legte ich ein wenig von Mamas teurem Parfüm auf.
Der Film war ein spannender Actionstreifen, doch ich bekam nicht allzu viel davon mit. Schon bevor der Vorspann zu Ende war, legte Nico den Arm um mich. Ich kuschelte mich an ihn und schnupperte an seiner Halsbeuge. Auch er hatte Aftershave aufgelegt. Gemischt mit seinem leichten Schweißgeruch roch er unheimlich männlich und erotisch. Seine lockigen, halblangen braunen Haare kitzelten mich an der Wange. Ich genoss seine zärtlichen Streicheleinheiten, spürte seine Finger immer wieder sanft über meine Schulter gleiten. Eine leichte Gänsehaut überzog meine Haut. Seine Berührungen waren elektrisierend und ich fühlte mein Herz wild klopfen. In meinem Bauch breitete sich ein wohliges Gefühl aus und als ich zum ersten Mal seine Lippen sanft auf meinen fühlte, liefen mir Schauer den Rücken hinunter. Ich öffnete den Mund und tastete mit meiner Zunge nach seiner. Kurz spielten unsere Zungen miteinander, bevor wir uns heftig atmend wieder voneinander lösten.
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