Dann erklärte sich Herr Kröger bereit, eine Gruselgeschichte zu erzählen. Alle waren gespannt und lauschten: „Es gab hier in der Nähe mal einen Mann mit dem Namen Herr Meier. Er lebte in einer Hütte und war sehr einsam und alleine. Eines Tages verschwand er spurlos. Manche Bewohner des Dorfes dachten, dass er sich umgebracht habe. Andere denken bis heute noch, dass er – so verwirrt wie er damals war – in den Wald gelaufen und dort verschollen sei. Es gibt viele Geschichten über ihn. Wir werden nun in diese Hütte gehen und uns alles genau ansehen, vielleicht findet ihr ja Hinweise.“
Jenny freute sich riesig darauf, aber Marie und Susi zweifelten an der Sache und hatten auch etwas Angst. „Ich finde es besser, wenn jeder von euch einzeln hineingeht, um sich ein Bild zu machen. Dann wird es spannender bei den Ergebnissen. Jeder hat zehn Minuten, okay?“ Sie nickten und schon begann die Wanderung in den finsteren Wald.
Sie kamen sich vor wie Hänsel und Gretel. Es war schon sehr schaurig, denn es knackte rechts und links bei jedem Schritt. Man hatte das Gefühl, dass gleich ein Wildschwein oder sonst etwas einen angreifen könnte. Im Lichtstrahl der Taschenlampe erkannten sie vor sich die alte, fast zerfallene Hütte. Auseinandergefallen wie eine morsche Scheune. Sie war wahrscheinlich einmal aus braunem Holz gewesen. Die Eingangstür hing schräg.
Die Jungen wollten mal wieder als Erstes hinein. Als einer von ihnen zurückkam, verzog er das Gesicht, das bedeutete wohl nichts Gutes. Langsam nahm Marie, die die Nächste war, die eiserne Türklinge in die Hand und drückte sie vorsichtig nach unten. Sie kam in einen Raum.
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