Seine Laune besserte sich langsam, und so sah er sich entspannt um. Für den Abend war offensichtlich das Rauchverbot aufgehoben worden und fast jeder der Anwesenden blies seinen Rauch gegen die Decke.
»Jeff! Endlich!«, rief es mit Begeisterung hinter seinem Rücken und im nächsten Moment umfasste jemand seinen Oberarm.
Er blickte in Montagues freundlich lächelndes Gesicht. »Wie fandst du das Konzert?«, wollte er professionell ruhig wissen.
»Es war gut. Nur die Luft war scheiße«, kommentierte Bones.
Montague nickte und trank einen Schluck von seinem Whiskey. »Ja klar, aber ich wusste, dass es dich nicht umhauen würde.«
Bones hatte also mit seiner Vermutung recht gehabt.
»Und das mit dem T-Shirt?«, feixte sein Manager, mit einem verschlagenen Grinsen von unten nach oben.
Darauf antwortete Bones nichts. Es fühlte sich bizarr an, dass solche Sachen auf einmal geplant abliefen.
»Übrigens war eines der beiden Mädchen Gwen ...« Montague streckte seinen Arm aus, als wolle er in ihre Richtung deuten, doch stattdessen zog er sie zu sich an den Tresen.
Da Bones keine Gelegenheit gehabt hatte, sie genauer anzusehen, nahm er sich jetzt die Zeit und betrachtete sie ausgiebig. Sie trug durchlöcherte schwarze Strumpfhosen, ein extrem eng geschnürtes Korsett, an dem sich ein kleines Tutu fand und darunter eine enge schwarze Spitzenbluse. Über den zerrissenen Nylons trug sie Strümpfe, die an dem Korsett befestigt waren. Ein Hundehalsband, mehrere Ketten, sowie Handschellen, die wie Gürtelschnallen vorn an dem Korsett befestigt waren.
Bones dachte nicht einen Moment über ihre erotische Ausstrahlung nach, er brauchte bloß seine Aufmerksamkeit in Richtung seiner Hose lenken, um zu wissen, dass ihn nichts so sehr reizte, wie die Vorstellung, ihre Schenkel auseinanderzuspreizen und sein Gesicht in ihre heißen Pussy zu pressen. Die vollen Brüste, die sich wie zwei Sahneberge aus ihrem Korsett hoben, waren echt. Absolut echt und absolut geil.
Seltsamerweise blickte sie starr zu Boden.
»Magst du unsere Musik, oder war das nur ein Job?«, fragte Bones und hoffte, so endlich ihr Gesicht zu sehen. Es ärgerte ihn, dass er auf der Bühne nicht darauf geachtet hatte.
Sie hob den Kopf ein wenig, sodass ihre wild toupierten Haare etwas länger über ihren Rücken hingen.
»Ich mag Ihre Musik nicht«, sagte sie mit ruhiger Stimme und Bones verschlug es für mehr als nur einen Moment den Atem.
»Und warum?«, hakte er nach, selbst wenn er ihre Reaktion nicht sehen konnte.
Sogar Montague schaute jetzt interessiert.
»Ich fand eure alten Sachen besser. Sie waren rau, aber voller Seele. Über die Texte konnte man wenigstens noch nachdenken. Aber die aktuellen ...« Gwen hob die Schultern und ließ sie wieder sacken. Entschlossen schob sie den Riemen ihrer Tasche über die Schulter. »Das wären dann fünfzig Pfund«, sagte sie professionell und hielt Montague ihre geöffnete Hand hin.
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