Doch die Domina kannte keine Gnade.
»Dreißig!« Ein kurzer Schrei des Schmerzes folgte und er zerrte noch heftiger an seinen Seilen, als er es schon zuvor getan hatte. Nun versuchte er sogar, sich die Fesseln von den Beinen zu treten.
»Einunddreißig!« Er keuchte, hielt den Atem an, rang nach Luft und krümmte sich.
Die Domina lachte.
Doreen überflutete ein heißer Schauer. Die Schreie, das Winden und das Flehen machten sie so heiß, dass sie sich im Moment nichts mehr wünschte, als dieses Paddle in die Hand zu bekommen.
»Neununddreißig! Ich danke Ihnen untertänigst, gnädige Herrin!«
Doreen war erstaunt, dass er sich für seine Hiebe auch noch bedankte und seine Herrin ihn trotzdem nicht ansah.
Jetzt kam sie auf Salomon zu und fragte, ob sie es mal probieren wollte.
»Er ist auch ein hervorragender Leck- und Ficksklave, wenn dir danach ist. So eine Session kann schon ganz schön geil machen, auch wenn man nur zusieht.« Sie lachte und übergab Doreen wie selbstverständlich das Paddle.
»Weißt du, wie du damit umzugehen hast? Oder möchtest du dich lieber über den Strafbock legen, um die bittere Süße des Ausgeliefertseins und des Schmerzes zu spüren?« Provozierend legte sie den Kopf schief.
Salomon spürte die Blicke der anderen Gäste und auch die Schamesröte auf ihren Wagen glühen. Rasch schüttelte sie energisch den Kopf. »Ich war nur neugierig, sonst nichts.« Und schon schickte sie sich an, den Raum zu verlassen.
»Dann befriedige deine Neugierde doch und steh nicht nur herum. Hier, nimm das Paddle und tob dich aus. Oder willst du lieber etwas anderes? Die Gerte mit Schlag ist für Anfänger genau das Richtige! Hier, probier sie aus!«
Doreen zögerte kurz, entschied sich letztendlich aber doch für das Paddle. Die Gerte wäre für sie das Eingeständnis ihrer Furcht vor dem ersten Mal gewesen.
Die Domina zeigte ihr, wie sie das Paddle zu führen hatte, wo sie die Schläge ansetzen durfte und wo nicht.
»Du kannst so richtig durchziehen!«, erklärte sie stolz. »Er ist einiges gewohnt und steht darauf. Immerhin ist er seit mehr als zwei Jahren mein Sklave. Also mach dir keine Sorgen und tob dich aus! Auch wenn er bettelt und fleht, das macht nichts. Ergötze dich einfach daran.«
Doreen zögerte beim Anblick des geschundenen Hinterteils, doch sie musste dieses Angebot einfach annehmen. Sie hatte keine Ahnung, ob sich eine solche Gelegenheit noch einmal in ihrem Leben bieten würde. Deshalb atmete sie tief durch, holte aus und verpasste dem Delinquenten einen so heftigen Schlag, dass er aufheulte. Sofort sprang sie einen Schritt zurück und keuchte eine Entschuldigung in seine Richtung.
Die Domina lachte laut auf. »Aber nicht doch! Der lamentiert doch nur, das hat ihm nicht wirklich wehgetan. Ja gut, okay, seine Haut ist an manchen Stellen etwas wund, aber das hält er schon aus. Kümmere dich nicht um das Gejammere eines alten Waschweibs. Und wenn er zu viel klagt, bekommt er einen Maulknebel.«
Doreen packte das schlechte Gewissen, wurde aber gleichzeitig von ihrer Geilheit getrieben, erneut das Paddle auf diesem Arsch landen zu lassen. Beim zweiten Schlag genoss sie bereits das Klatschen des Leders sowie sein Wehklagen. Oh ja, dachte sie, das macht Spaß!
Doreen ließ das Toy auf dem Arsch und abwechselnd auf den Rückseiten der Oberschenkel tanzen und verspürte eine bislang nicht gekannte Geilheit.
Als sie bemerkte, dass der Delinquent einen Steifen hatte, griff sie zwischen seine Schenkel und massierte ihn. Er war herrlich dick und groß, saftig und heiß – von elf Zentimetern keine Spur. Einen solchen Leckerbissen hatte sie schon lange nicht mehr in Händen gehalten, geschweige denn, in ihrer Muschi gehabt.
Als ob die Domina ihre Gedanken lesen konnte, bot sie ihr den Sklaven als Liebesdiener an. »Lass dich lecken und ficken, aber lass ihn nicht kommen. Er muss noch eine Weile keusch sein, weil er sich danebenbenommen hat. Ich hole mir inzwischen einen Drink im Aufenthaltsraum der Verkäuferinnen. Und der Rest der Zuschauer verlässt bitte den Raum. Die Vorstellung ist zu Ende. Vielen Dank für Ihre Anwesenheit.«
Mit diesen Worten war sie auch schon zur Tür draußen und nahm die anderen Gäste mit.
Nun war Salomon mit dem Sklaven allein. Sie fühlte sich plötzlich gar nicht mehr so stark wie zuvor, wollte aber dennoch die Gunst der Stunde nutzen.
Umständlich löste sie seine Fesseln und sah sich nach einem geeigneten Bett um, fand jedoch keins.
Der Sklave richtete sich auf, rieb seine Handgelenke und streckte seinen Rücken durch. Dann senkte er demütig den Kopf sowie seine Lider und sagte leise: »Darf ich untertänigst den Gynstuhl vorschlagen?«
In der linken vorderen Ecke sah Doreen einen roten weichgepolsterten Gynstuhl stehen, der recht verlockend aussah.
»Wo kann ich mich waschen? Ich bin seit dem Morgen auf den Beinen und nicht mehr frisch.«
»Sie brauchen sich meinetwegen keine Gedanken zu machen. Ich bin es gewohnt, weibliche Blüten zu lecken, die absichtlich tagelang nicht gewaschen wurden. Es demütigt und geilt mich gleichzeitig auf, wenn ich das so sagen darf.«
Obwohl ihr nicht ganz wohl in ihrer Haut war, streifte sie ihre Jeans ab und hoffte, nicht zu riechen. Doch da fiel ihr ein, dass sie ja erst vor rund vier Stunden, nämlich im Haus ihrer Freundin, geduscht hatte. Das gab ihr Sicherheit. Sie setzte sich auf den Stuhl. Der Sklave nahm zärtlich ihre Beine und legte sie vorsichtig in die Schalen. Dann kniete er sich dazwischen, spreizte mit den Fingern ihre bereits nasse Spalte und leckte mit seiner weichen, heißen Zunge über ihre Lustperle. Er massierte das Knöpfchen, leckte in ihre Lusthöhle und seine Lippen knabberten an ihren Schamlippen.
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