Ich will dich ganz | Erotische Geschichten. Trinity Taylor. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Trinity Taylor
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Geschichten
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783940505842
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gerade eine andere, aber bitte fick mich auch!‹«

      Melanie kaute an ihrer Unterlippe und schwieg.

      Grace sprang auf. »Du spinnst ja!«

      »Grace, beruhige dich! Ich gehe davon aus, dass Tyler mich liebt und auch nur mich will. Von daher wird es nie soweit kommen, wie du es gerade ausmalst.«

      »Und wenn doch?«

      »Unsinn! Glaub mir Liebes. Wirst du es für mich tun? Bitte! Er wird dich nicht anfassen, das schwöre ich! Aber ein bisschen verführen musst du ihn schon!«

      ***

       Liebeshunger - 3. Kapitel

      Nervös betrat Grace ›Marcys Coffee Shop‹ und blickte sich um. Tyler war nicht zu sehen. Ihre Hände waren kalt und verschwitzt. Es kam ihr vor, wie beim ersten Date.

      Tyler saß in einer Ecke. Als er sie erblickte, stand er auf und lächelte. Mit klopfendem Herzen ging Grace auf ihn zu.

      »Hallo, Grace.« Tyler begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange.

      »Hallo«, schaffte sie zu sagen und setzte sich mit rotem Kopf. Ihr Herz raste. Kein Wunder, dass dieser Mann es Melanie angetan hatte. »Schöner Coffee Shop.«

      Er lächelte. Graces Herz machte einen Hüpfer.

      »Ja, ich liebe dieses Ambiente. Hier hat man seine Ruhe und kann sich wohl fühlen«, sagte Tyler.

      »Ich wusste nicht, dass es diesen Coffee Shop in der Mall gibt.«

      »Es wird bestimmt noch das eine oder andere geben, was Sie nicht kennen«, sagte er und zwinkerte ihr zu.

      Jetzt oder nie, dachte Grace und zwang sich, diesen Satz zu sagen: »Wollen Sie mir denn das eine oder andere mal zeigen?«

      Er stutzte und blickte sie überrascht an.

      »Ich meine, nur, um mein Allgemeinwissen ein bisschen zu erweitern.«

      Der Kellner erschien am Tisch. »Was darf es sein?«

      Tyler blickte Grace noch immer an, nahm dann langsam den Blick von ihrem Gesicht und widmete sich dem Mann in Schwarz. »Einen Kaffee und einen Espresso, bitte.«

      Grace hatte das Gefühl, das Ganze ein bisschen niveauvoller gestalten zu müssen und fragte: »Was machen Sie beruflich?«

      Er zog die Stirn in Falten und kniff die Augen skeptisch zu Schlitzen zusammen. »Ich bin Fotograf.«

      »Sind Sie bei einer Zeitschrift angestellt?«

      »Nein, ich bin selbstständig. Und, was machen Sie?«

      »Ich bin Redakteurin bei einer Zeitschrift.«

      »Oh, dann sind wir uns ja vielleicht schon mal über den Weg gelaufen. Wie heißt die Zeitschrift?«

      »Es ist ein Reisemagazin mit dem Namen ›Travel and Joy‹. Kennen Sie das?«

      »Ja, es ist zwar schon zwei Jahre her, aber ich habe auf einer Reisemesse für ›Travel and Joy‹ gearbeitet. Ich sollte Fotos machen und festhalten, wie besucht die Messe ist und wie interessiert die Leute an den Ständen und bei den Vorträgen sind.«

      »Ich erinnere mich. Das war …«

      Je länger Grace sich mit Tyler unterhielt, desto mehr machte sich ein Gefühl von Nähe und Geborgenheit in ihr breit. Vielleicht lag es daran, dass sie seit vier Jahren Single war und nun endlich einen Mann traf, mit dem sie sich unterhalten konnte. Der Kaffee war viel zu schnell ausgetrunken. Grace hatte das Gefühl, erst jetzt richtig in Fahrt zu kommen und wollte auf gar keinen Fall versuchen, ihn ins Bett zu kriegen, denn das hätte ihren sanften Beginn von Nähe zerstört. Aber ihr Auftrag lautete, ihn zu locken, ihn zu reizen und keine stundenlangen Gespräche zu führen, um danach festzustellen, dass er ihr den Kopf verdreht hatte.

      Grace musste sich zwingen, ihn zu testen.

      Gerade sagte er: »Ich muss sagen, ich habe mich schon lange nicht mehr so nett unterhalten.« Er lächelte und Grace erkannte, dass sie gleiche Gedanken hegte. Auf einmal nahm er ihre Hand und sagte leise: »Sie sind eine sehr interessante Frau.«

      Er hatte den ersten Schritt in die richtige Richtung getan. Grace hasste sich dafür, als sie sagte: »Danke. Und Sie sind ein attraktiver Mann, der bestimmt viele Fantasien hat, um sie mit der richtigen Frau auszuleben, oder?«

      Er stutzte. »Oh, so habe ich das jetzt gar nicht gemeint. Verzeihen Sie, Grace. Ich dachte eher an …«

      Sie schob ihre Gefühle für ihn zur Seite und zwang sich mit allergrößter Mühe, ihn zu unterbrechen und zu sagen: »Das ist doch egal, was du dachtest. Fühl dich frei und genieße den Augenblick.« Damit nahm sie seine Hand von der ihren und küsste sie.

      Vorsichtig entzog er sie ihr. »Tut mir leid, Grace. Ich wollte keinen falschen …«

      Sie legte den Finger auf die Lippen und flüsterte: »Denk nicht so viel, sei einfach nur du selbst.« Damit griff sie über den Tisch, nahm seine Hand wieder zurück und schob sie sich unter ihren Busen, den sie auf den Tisch gedrückt hatte.

       Liebeshunger - 4. Kapitel

      Berührung wurden die Brustwarzen sofort hart und verlangten nach mehr.

      »Grace, das ist keine gute Idee.«

      »Warum denn nicht?« Grace kämpfte, anscheinend war er Melanie treu. War das der Beweis? Konnte sie nun gehen? Diese Art von Job behagte ihr ganz und gar nicht. Doch wenn sie Melanie erzählte, sie hätte Tyler angemacht und er hätte sich dagegen etwas gesträubt, so war das noch lange kein Beweis. Also musste sie weiter machen, um Gewissheit zu haben. »Na komm schon, Tyler. Man muss im Leben offen für Neues sein, und ein paar kleine Abenteuer versüßen das Leben.«

      Zu ihrem Entsetzen zog er die Hand weg und schüttelte den Kopf. »Ich muss gestehen, dass mir das alles ein bisschen zu schnell geht.«

      »Bist du nun ein Mann oder nicht?«

      »Was hat das damit zu tun? Ist es denn männlich, gleich nach den ersten beiden Stunden über die Frau herzufallen?«

      »Wenn du ein gutes Gewissen hast?«

      »Wie bitte?« Sein Gesichtsausdruck veränderte sich.

      Grace fuhr sich nun selber mit den Händen über ihre Brüste und zwirbelte an den schon steif hervorstehenden Warzen durch die Bluse. Sein Blick ruhte auf ihren geschickten Händen. Als sie den Mund leicht öffnete, den Kopf in den Nacken legte und ein sanftes Stöhnen über ihre Lippen kam, flüsterte Tyler: »Grace, bitte.«

      Sie streichelte ihre Brüste, suchte wieder die Brustwarzen und presste sie fest zusammen, während Grace sagte: »Was ist denn Tyler? Gefällt es dir nicht?«

      Er schluckte. »Es ist nicht der richtige Ort. Wenn dich jemand sieht …«

      »Verstehe, du magst das lieber, wenn es im Verborgenen bleibt? Kein Problem.« Grace lehnte sich im Stuhl zurück, streifte sich den Schuh ab und fuhr mit ihrem Fuß zwischen seine Beine. Er sog scharf die Luft ein. Sie spürte, wie hart sein Schwanz gegen die Hose drängte. Sachte fuhr sie auf ihm hin und her, presste ihre Lippen aufeinander und befeuchtete sie mit der Zunge. Er schloss die Augen und atmete schwer.

      Sie reagierte auf ihn. Eine Welle der Lust durchströmte ihren Körper und machte sie verlangend. Tyler so zu sehen, wie er sich gegen ihren Fuß, der ihn zwischen den Beinen so geil machte, nicht wehren konnte, machte sie unglaublich scharf. Mit Schrecken sah sie den Kellner ankommen. »Tyler!«, rief sie kurz und leise.

      Sofort waren seine Augen auf und sein Pokerface da. Der Kellner fragte, ob er noch etwas bringen dürfte. Tyler verneinte und bat um die Rechnung. Währenddessen hörte Grace nicht auf, Tylers Schwanz zu massieren. Da sie in einer Ecke saßen, Tyler mit dem Rücken zum Coffee Shop, glitt Grace, kurz einen Blick auf die wenigen Gäste werfend, unter den Tisch.

      »Grace, was hast du vor? Grace …«, zischte Tyler