Mach mich geil! Erotische Geschichten. Lucy Palmer. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lucy Palmer
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Geschichten
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862770458
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nackt sehen«, spreche ich meine Gedanken laut aus. Die Dunkelheit, die uns wie ein schwarzes Tuch einhüllt, macht mich mutig.

      Matt zieht seinen Finger aus meinem Mund, legt sich auf den Rücken und schlüpft aus der Badehose. Wie erstarrt liegt er da, die Augen geschlossen, und atmet schnell. Das Bild des Machos verschwimmt zunehmend, denn Matt scheint doch eher der schüchterne Part zu sein, auch wenn ich das kaum glauben kann, nach allem, was er bis jetzt gesagt hat.

      Wie er so daliegt und sich sein Körper im Kerzenschein präsentiert, überfällt mich ein immer stärkeres Lustgefühl. Das Bedürfnis, dieses herrliche Stück Mann in mir zu spüren, wächst unentwegt. Aber irgendwie gehört sich das nicht gleich beim ersten Date, oder?

      Ach was, ich habe Urlaub, ich bin hier, um mich zu amüsieren!

      »Wollten wir nicht Baden gehen?«, frage ich mit heiserer Stimme, denn ich stehe kurz davor, mich auf Matt zu setzen und ihn zu nehmen. Sein Penis ragt steil nach oben, ich streichle ihn noch immer. Er ist schon ganz feucht, was mich in Versuchung führt, die Tropfen wegzulecken.

      »Okay, nach mir!« Matt steht grinsend auf und läuft ins Wasser, ich hinterher. Es ist warm und einfach nur herrlich. Wir tollen ein wenig herum und halten uns dicht am Strand, wo die Kerze steckt und das Wasser flach ist, da ich Angst vor Haien habe. Die tun einem zwar nichts, wenn man sie in Ruhe lässt, aber diese Tiere flößen mir einen gewaltigen Respekt ein.

      Später liegt Matt unter mir am Ufer, während die Brandung über unsere Beine schwappt. Ich halte sein Glied in der Hand und reibe es. Matt scheint zu genießen, was ich mache. Er liegt einfach nur da, stöhnt und lässt sich verwöhnen. Aber ich will ebenfalls meinen Spaß!

      »Mach’s mir auch mit der Hand!«, fordere ich und werde schon wieder rot. Gehört Matt zur selben Gattung wie mein Ex? Nur nehmen und nichts geben?

      Zu meiner Überraschung flüstert Matt jedoch: »Ich mache alles, was du willst«, und schon schieben sich seine Finger zwischen meine Schenkel.

      »Alles, was ich will?«

      »Alles«, haucht er, während er meine Schamlippen massiert.

      Nun gut, das werden wir ja sehen. Ich wünsche mir schon lange etwas Bestimmtes, vor dem mein Ex immer zurückschreckte. Aber für einen Moment möchte ich noch Matts Finger in meiner Spalte genießen, die dort gekonnt auf und ab fahren. Sie spielen an meiner Perle, reiben und drücken sie, bis ich fast komme, doch ich möchte all das hier noch länger genießen, außerdem möchte ich sehen, ob Matt sein Versprechen hält. Also drehe ich mich auf ihm herum und senke meinen Unterleib auf sein Gesicht. »Leck mich.«

      Artig fährt Matt mit seiner Zunge über meine empfindsamsten Stellen.

      Ich erschaudere, als ich seinen Atem in meiner Spalte fühle. Zärtlich teilt seine Zungenspitze meine Schamlippen und sucht die Knospe, die schon sehnsuchtsvoll pocht. Matt stupst sie an, dann saugt er und leckt hart darüber. Er nimmt seine Hände dazu, mit denen er meine Pobacken massiert. Es ist ein irregutes Gefühl, und ich genieße jeden seiner Zungenschläge, während ich meine Hüften auf seinem Gesicht kreisen lasse.

      Jetzt hält mich auch nichts mehr, von ihm zu kosten, also stülpe ich meine Lippen über seine Erektion. Sie schmeckt nach Meersalz und Mann. Matt keucht an meinen Kitzler, was mir zeigt, dass ihm meine Zärtlichkeiten ebenfalls gefallen. Tief nehme ich ihn bis in meinen Rachen auf, lecke über seinen geäderten Schaft und sauge dann wieder nur an der Spitze. Dabei streichele ich seine Beine, erspüre die Muskeln unter der glatten, leicht behaarten Haut, an der ein wenig Sand klebt.

      »Ich komme gleich!«, sagt er atemlos, bevor er mich wieder mit seiner Zunge verwöhnt und auch seine Nase dazunimmt – ja, sein ganzes Gesicht ist zwischen meinen Schenkeln verschwunden, so intensiv leckt er mich. Seine Nase stupst gegen meine hintere Pforte, und sofort spüre ich auch hier seine Zunge. Niemals zuvor hat mich jemand dort geleckt! Es fühlt sich ungewohnt an, aber gut.

      »Lilian, ich kann nicht mehr ...«, stöhnt er zwischen meine nassen Falten.

      »Nein, du wirst dich zurückhalten, ich bin noch nicht so weit!« Okay, das ist eine Lüge, aber ich möchte den Höhepunkt noch ein wenig hinauszögern. Und ich merke, dass es ihm gefällt, wenn ich ihm etwas befehle.

      »Lilly ...«

      »Beherrsche dich!« Doch schon gleiten meine Lippen wieder über seine Härte, weil es mir Spaß macht, zu bestimmen. Matt soll bemerken, dass ich nach niemandes Pfeife mehr tanze, endlich will ich auch mal bestimmen!

      Er scheint tatsächlich zu gehorchen, denn seine Zungenschläge werden schneller, seine Finger fordernder. Es dauert nicht lange, da spüre ich die ersten Kontraktionen in mir. Der Höhepunkt überspült mich wie gewaltige Wellen, und ich muss aufhören an Matt zu saugen, weil ich mich kaum auf allen vieren halten kann. Mein Kitzler klopft gegen seine Zunge, und zu wissen, dass ich meine Scham auf das Gesicht eines Mannes presse, das von meinem Saft ganz nass sein muss, verstärkt meinen Orgasmus.

      Mutig geworden durch meine überschäumenden Gefühle, ziehe ich seine Schenkel an und drücke sie auseinander. Ich massiere seinen Schaft, fahre mit dem Finger daran entlang nach hinten und lasse ihn fest auf seiner Rosette kreisen. Sie fühlt sich zart an und unwahrscheinlich glatt. Es ist zu verlockend und ich weiß ja, dass er es mag: Noch während mein Höhepunkt andauert, schiebe ich meine Fingerspitze vorsichtig in ihn. Sein Muskel umschließt ihn hart – ich spüre die seidige Hitze in seinem Inneren.

      Matt schreit beinahe, aber nicht vor Schmerzen. Nein, es ist ein Lustschrei, sein ganzer Körper bebt.

      Als meine Ekstase abklingt, kann ich kaum glauben, was passiert ist und dass mein Finger noch immer in ihm kreist. Im Halbdunkel nehme ich Matts Erektion wahr, die gegen meine Wange stupst, als würde sie um Zuneigung betteln.

      »Jetzt darfst du«, sage ich atemlos, bevor ich ihn wieder tief in den Mund nehme. Nur drei pumpende Bewegungen reichen aus und Matt spritzt ab. Der dickflüssige Saft überflutet meinen Rachen, was mich zum Schlucken zwingt, aber Matt schmeckt angenehm. Nicht bitter, sondern nur leicht salzig und irgendwie lieblich. Das muss vom Obst kommen, überlege ich grinsend, sodass etwas Sperma an meinem Mundwinkel herausläuft, denn es heißt ja: Ananas sorgt für ein süßes Aroma.

      Unter mir bäumt sich sein Körper auf. Matt drückt sich mir immer noch entgegen, tiefer in meinen Mund hinein, bis nichts mehr kommt, während sich sein Schließmuskel um meinen Finger verkrampft. Dann bleibt er schwer atmend liegen. Ich löse mich von ihm, drehe mich herum und schmiege mich an seine Brust.

      Matt sieht mich überrascht an, dann lächelt er wieder dieses Schmetterlinge-im-Bauch-Lächeln. »Du bist mein wahr gewordener Traum, Lilly.«

      Was meint er damit?

      ***

      Mittags chillen wir in Matts Whirlpool, der sich hinter dem Bungalow in seinem Privatgarten befindet, und schlürfen einen Drink. Beide sind wir nackt – hier kann uns ja keiner sehen –, und ich habe eine völlig unbefangene Einstellung zu meinem Körper bekommen. Matt mag mich so wie ich bin.

      Eng an ihn gekuschelt sitze ich neben ihm. Er legt einen Arm um mich und ich fühle mich geborgen.

      »Hattest du schon mal ein ganz außergewöhnliches Sexerlebnis?«, fragt mich Matt auf einmal.

      Überrascht stelle ich mein Glas am Beckenrand ab und schaue ihn an. »Du meinst ... so was wie Sex im Freien?«

      Er grinst, während er sich an einer Braue kratzt, und sieht dabei unheimlich süß aus. »Nee, noch krasser.«

      Beschämt schüttele ich den Kopf. Was mir in den letzten zwei Tagen mit Matt passiert ist, war bisher mein außergewöhnlichstes sexuelles Erlebnis. »Und du?« Natürlich hat er was ganz Tolles erlebt, was für eine Frage!

      »Ja«, bestätigt er sofort meinen Verdacht. »Magst du hören?«

      »Logisch.« Ich bin ja von Natur aus neugierig.

      »Ich brauchte Geld und hatte mich auf eine Anzeige beworben. Es ging da um erotische Fotos, und es wurde sehr gut bezahlt. Ich hatte aber nicht