Stella - Hart und Zart | Erotischer Roman. Linda May. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Linda May
Издательство: Bookwire
Серия: Erotik Romane
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783862777747
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mich«, hauchte sie mir ins Ohr.

      Also küssten wir uns mit geschlossenen Augen und ich hoffte, dieser Moment würde nie vergehen. Sanft drückte sie mich zurück auf das Bett und ging wieder an die Stelle, an der sie vorher gestanden hatte. Den kleinen Behälter mit den Eiswürfeln nahm sie mit und stellte ihn neben sich ab. Den Abstand zu mir hatte sie bewusst so gewählt, damit ich ihr nicht zu nah kommen konnte. Ich konnte und wollte meinen Blick keine Sekunde von ihr lösen. Diese leuchtenden Augen, die mich fast durchdringend anblickten, dieser Körper, von dem ich bestimmte Stellen nur erahnen konnte, die sanft schimmernde Haut.

      Was hatte sie jetzt vor? Wie lang waren dreißig Minuten?

      Stella stand vor mir und spreizte lasziv ihre Beine. Sie nahm einen Eiswürfel und steckte ihn in ihren Mund, um ihn kurze Zeit später wieder in ihre Hand zu nehmen. Mit dem Eiswürfel strich sie am Hals beginnend kaum merklich herab bis zu ihren Brüsten, fuhr links und rechts über den Brustansatz, der nicht von ihrem BH bedeckt war. Sie hielt den Eiswürfel in der Hand, bewegte diese und ließ das schmelzende Eis auf ihren Körper fallen. Die Wassertropfen hinterließen einen nassen Schimmer auf ihrem Körper, den ich liebend gerne mit meiner Zunge aufgesogen hätte.

      Aber ich durfte ja nicht.

      Ich blickte im Zimmer umher und suchte eine Uhr, an der ich meine »Wartezeit« ablesen konnte. Alles gab es in dieser Suite, nur keine sichtbaren Uhren, verdammt! Sie beobachtete mich sehr genau und an meinen Shorts erkannte sie meine Erregung, die immer stärker wurde.

      »Erinnere dich«, sagte sie und strich mit einem sehr frechen Blick die Träger ihres spitzenbesetzten Nichts von den Schultern. Der Verschluss war vorn. Sie öffnete ihn und strich den BH langsam ab, um ihre Brüste sofort mit ihren Händen zu verdecken.

      Und wie ich mich erinnerte. Die Szene auf dem Balkon war mir sofort vor Augen.

      »Diesmal bekommst du mehr!«

      Sie nahm ihre Hände sehr langsam in aller Ruhe von ihren Brüsten und griff nach einem weiteren Eiswürfel. Stella gab den Blick auf wundervolle Brüste frei, die perfekt waren und die ich jetzt sofort berühren wollte. Ich wollte ihre Brust-warzen mit meiner Zunge verwöhnen, leicht knabbern, sie necken. Sie standen fest, sie war sehr erregt. Jetzt begann sie, mit dem Eiswürfel über ihre Brüste zu streichen. Behutsam und verdammt gemächlich strich sie über ihren Warzenhof, bevor sie die Brustwarzen berührte. Der Eiswürfel schmolz schneller und hinterließ deutliche Wasserspuren auf diesem traumhaften Körper. Sie ließ den Eiswürfel auf den Boden fallen, strich mit ihrem Finger einige Wassertropfen entlang, steckte den Finger in ihren Mund und saugte daran.

      Ich hatte das Gefühl, wahnsinnig zu werden, eine solche Art der Verführung hatte ich noch nie erlebt. Sie schob ihre Panty leicht zur Seite, begann, sich selbst zu streicheln, nahm ihre Finger wieder in den Mund und lutschte daran. Elegant strich sie den Slip bedächtig Zentimeter für Zentimeter ab und ließ ihn bis zum Boden fallen. Sie hob das linke, dann das rechte Bein, stieg hinaus und stand jetzt nur noch in ihren halterlosen Strümpfen und High Heels vor mir.

      Sie kam auf das Bett zu und blieb direkt davor stehen. Zwei Finger führte sie in sich ein, schloss die Augen und stöhnte. Sie zog die Finger heraus, beugte sich zu mir herab und steckte mir ihre Finger in den Mund. Endlich schmeckte ich sie und wollte mehr, viel mehr!

      »Ich weiß sehr genau, was du willst! Dreißig Minuten sind eine lange Zeit und dauern doppelt so lang, wenn man etwas möchte. Wärest du mal schneller gelaufen«, sagte sie mit unschuldigem Blick.

      »Du Luder«, war meine Antwort, die sie mit einem süffisanten Grinsen zur Kenntnis nahm.

      »Setz dich an den Rand des Bettes.«

      Mit ihren Händen begann sie, meine Boxershorts nach unten zu ziehen. Mein harter Schwanz sprang heraus, sie blickte mich nur an und grinste. Langsam beugte sie sich herab, umspielte mit ihrer Zunge die Spitze, bevor sie ihn in ihren Mund gleiten ließ. Immer nur den oberen Bereich, den sie mit ihrer Zunge berührte und ihn immer wieder hinausgleiten ließ. Ihre Augen waren geöffnet, sie schaute mich an und nahm mein Stöhnen mit Freude zur Kenntnis.

      »Was willst du?«, fragte sie mich fordernd.

      »Ich möchte, dass dies alles kein Ende nimmt«, antwortete ich.

      »Wir haben noch unser ganzes Leben vor uns und Wiederholungen haben manchmal etwas sehr Gutes.«

      Kaum ausgesprochen, senkte sich ihr Kopf wieder herab und sie setzte ihr Spiel fort.

      Sie erhob sich.

      »Leg dich aufs Bett.«

      Ich legte mich weiter oben auf die Matratze. Stella ging zu ihrer Handtasche, holte ein Kondom heraus und steckte es zwischen ihre Zähne.

      »Ich möchte dich spüren, in mir, lange und intensiv.«

      Sie kam auf mich zu, öffnete das Kondom und strich es mir sanft über meinen Schwanz. Sie streifte ihre Schuhe ab, kam auf das Bett, hockte sich über mich und führte ihn behutsam in sich ein. Sie bewegte sich nicht, saß auf mir und blickte mich sinnlich an. Meine Zuckungen waren die einzigen Bewegungen, die wir beide spürten.

      Dieses Gefühl, einfach nur in ihr zu sein, war so anders, so intensiv, so gefühl-voll, einfach nur wunderbar. Wir schauten uns die ganze Zeit in die Augen, verliebt, erregt. Ich richtete mich auf, ich wollte sie küssen, ihre Haut streicheln, ihren Duft atmen. Sanft drückte sie mich mit ihren Händen zurück.

      »Noch nicht, bleib so, beweg dich nicht«, sagte sie flüsternd.

      »Ich habe dieses Gefühl noch nie erlebt, eine solche Intimität. Das ist unglaublich, so schön, so erfüllend.«

      Sie begann, mit ihren Fingern an meinen Lippen entlangzustreichen, ohne sich zu bewegen. Ich öffnete meine Lippen, leckte an ihren Fingern.

      Zeitgefühl hatten wir beide keines mehr.

      »Du machst nichts, denk daran!«

      Sie begann, ihren Oberkörper sehr langsam zu bewegen. Auf und ab, mal höher, mal niedriger. Zwischendurch schloss sie die Augen, stöhnte und streichelte über ihre Brüste. Dies war eine neue Stufe der Intensität und ich sah in den Spiegel über mir. Ich spürte, wie sie sich öffnete und wieder schloss, sie war so eng um meinen Schwanz. Mit geschlossenen Augen spürte ich dies noch intensiver.

      »Schau mich an.«

      Ich öffnete die Augen und sah an ihrem Blick, an ihren Augen und hörte an ihrem Stöhnen, dass sie kurz vor dem Orgasmus stand. Ohne etwas zu sagen, griff sie meine Hände und führte sie zu ihren Brüsten. Sie verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf und begann, mich schneller zu reiten. Meine Hände streichelten ihre Brüste und ihre Erregung stieg stetig an. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr lösen, sie zog mich komplett in ihren Bann. Ich selbst war schon seit einiger Zeit kurz vor der Explosion, konnte mich aber noch zurückhalten. Stella bewegte sich immer wilder, ihr Stöhnen, ihr Rufen, ihr Blick tat sein Übriges. Laut schreiend kam ich zum Orgasmus.

      Stella bewegte sich weiter wild auf mir und just in dem Moment, in dem mein Orgasmus abgeklungen war, schrie sie ihre Lust heraus. Ihr Körper zitterte, ihre Augen waren geschlossen. Sie bewegte sich langsamer, beugte sich herunter. Ihre Hände griffen in meine Haare, zogen daran, krallten sich in meinen Körper.

      Sie war wie von Sinnen, ihr Leib bebte, sie verausgabte sich komplett. Ich hatte bei einer Frau noch nie so etwas erlebt, war aber auch noch nie so verliebt wie heute.

      ***

      Allmählich klang der Orgasmus ab. Sie öffnete die Augen, ließ sich auf meinen Oberkörper fallen. Wir küssten uns, ich hielt sie fest, so fest ich konnte. Wir lagen einfach so da. Sie erhob sich vorsichtig von mir, ich streifte das Kondom ab und wickelte es in ein Taschentuch, das ich aus der Box neben dem Bett nahm.

      Sie lag seitlich neben mir, ihre Hände strichen zärtlich durch mein Gesicht, durch mein Haar. Sie erblickte die Kratzspuren auf meiner Haut, strich mit einem Finger darüber.

      »Tut es weh?«, wollte sie wissen.

      »Ich