Olivia konnte es kaum glauben! In ihr loderte ein Feuer auf, sie bemerkte, wie sich ihre Brustwarzen wollüstig in die Höhe reckten und auf ihrem dünnen Sommerkleid abzeichneten. Darauf hatte sie gewartet. Verführerisch lächelnd schaute sie Dylan an, stellte ein Bein auf dem Armaturenbrett ab und spreizte das andere in seine Richtung. Als seine Finger sich langsam und vorsichtig zwischen ihren Beinen vergnügten, durchfuhr sie ein angenehmer, heißer Schauer. Die Landschaft flog vorbei und sie konnte nicht fassen, was hier gerade geschah. Sie sprachen kein Wort, doch als er begann, ihre Klitoris durch ihr Höschen mit kreisenden Bewegungen zu verwöhnen, sog Olivia hörbar Luft ein. Sie war so erregt, dass sie nicht mehr klar denken konnte. Sie wollte Dylan. Sie wollte ihn in sich spüren. Sie wollte der süßen Qual der letzten Wochen endlich ein Ende bereiten. Der Satinstoff ihres knappen Höschens war schon feucht, als sie es kurzerhand auszog und in den Fußraum ihres Jeeps schleuderte. Wieder spreizte sie die Beine weit und ließ aus ihrem luftigen Sommerkleid neckisch eine kirschrote Brustwarze hervorblitzen. Es fiel ihm sichtlich schwer, seinen Blick immer wieder von ihr zu lösen, doch er musste schließlich auch die Straße im Blick behalten. Zwar war weit und breit kein Auto zu sehen, aber immer wieder tauchten Kängurus aus dem Nichts auf. Wieder widmete sich seine gefühlvolle Hand ihrer Klitoris, umkreiste, massierte sie. Stöhnend hielt sich Olivia an ihrer Kopflehne fest, begann, ihre Hüften kaum merklich kreisen zu lassen. Dylan atmete schwer und seiner Beule zwischen den Beinen nach, erregte ihn ihr kleines Abenteuer genauso wie sie. Olivia wusste nicht, wie lange sie das noch aushalten würde. Sie spürte, wie sich langsam ein bombastischer Orgasmus anbahnte. Während Dylan sie zwischen den Beinen immer intensiver verwöhnte, begann sie, die für ihn entblößte Brustwarze mit ihrem Zeigefinger zu umkreisen und begleitet von einem tiefen Stöhnen genussvoll die Augen zu schließen. Schwer atmend presste Dylan noch ein »Fuck« heraus, während er mit dem Jeep in einen kleinen Weg hineinschoss, der von der Hauptstraße abzweigte. Oh ja, Olivia konnte es kaum erwarten! Dylan parkte den Jeep im Schatten eines großen Baumes. Kaum war der Motor aus, fielen beide übereinander her und ließen ihre Hände auf Wanderschaft gehen, während ihre Lippen sich endlich wild vereinten. »Oh, Baby, darauf habe ich so lange gewartet«, hauchte er Olivia ins Ohr. »Ich auch«, stöhnte sie und zog Dylan nach hinten auf die Matratze.
Als sie ihm Knopf und Reißverschluss seiner Hose öffnete, sprang ihr schon seine pralle Erektion entgegen. Sie war rot geschwollen, wippte vor Wollust auf und ab und verlor schon ein paar Lusttropfen. Genussvoll umschloss Olivia dieses Bild von einem Penis mit ihren Lippen und ließ ihn mit geschlossenen Augen in ihrem Mund verschwinden. Dylan stöhnte laut auf. Sie blickte nach oben und hielt seinem lodernden Blick stand, während sie seinen Penis schmeckte, ihn immer wieder in ihrem Mund verschwinden ließ. Er fühlte sich so gut an. Mit einer fließenden Bewegung löste sie sich von seinem Gemächt und positionierte sich im Vierfüßlerstand. Doggystyle! Das war es, was sie jetzt wollte. Tief von hinten genommen werden. Dylan streifte sich noch ein Kondom über, kniete sich hinter sie und begann, mit seinem pulsierenden Penis immer wieder von hinten in sie einzudringen. Zunächst nicht tief und nur kurz. Es machte Olivia verrückt! Sie stöhnte laut auf. »Fick mich, Baby! Jetzt!« Mit einem kraftvollen Stoß war er in ihr, streichelte zunächst ihre Hüften, dann ihre Brüste, während er von hinten tief in sie eindrang. Oh ja! Es war so gut! Mit einer Hand stützte er sich nun ab und begann, mit der anderen wieder ihre Klitoris zu massieren. Den Stoßrhythmus hielt er aufrecht und stöhnte ihr heiß ins Ohr. Der Jeep quietschte und ihre Körper waren schweißgebadet, als sie sich langsam gemeinsam in Richtung Höhepunkt trieben. Er war intensiv, animalisch, leidenschaftlich, laut.
Sie kamen gemeinsam, ihre Körper im Einklang aneinander reibend. Als Dylan auf ihr zusammensackte, küsste er sie in den Nacken. Schnell zogen sie sich an, um keinen Hitzschlag im Auto zu bekommen und saßen Sekunden später schon wieder hinterm Steuer, brausten über endlose Landstraßen. Es war nicht das letzte Mal, dass sie an diesem Tag einen Stopp einlegten. Vier Wochen. Allein der Gedanke sorgte dafür, dass heiße Wellen der Lust durch Olivias Körper wanderten.
Was trägst du eigentlich drunter?
Sie wusste so gar nicht, was sie von David halten sollte, als sie ihn zum ersten Mal traf. Und das, obwohl Nicole normalerweise relativ gut darin war, Menschen und deren Absichten einzuschätzen. David umgab etwas Verwegenes, eine Aura der Abenteuerlust. Und dieses Selbstbewusstsein! Nicole konnte einfach nicht sagen, ob sie es abstoßend oder anziehend fand. Eigentlich hatte sie bisher noch nie etwas mit Typen anfangen können, die wussten, dass sie gut aussahen und das auch noch dermaßen raushängen ließen. Aber irgendwie war seine spezielle Art spannend. Ja, auf eine ganz eigene Art reizvoll sogar.
Sie war gerade mit ihrer Freundin Rebecca in dieser schummerigen In-Bar am Pier feiern, als er sie auf einmal von hinten angetanzt hatte. Sie erinnerte sich ganz genau: Sein Körper schmiegte sich leicht an ihren, seine Hände legten sich sanft auf ihre Hüften. Ohne ihn genauer anzuschauen, versuchte Nicole, sich aus seinen Armen zu lösen. Die Location war allerdings proppenvoll, was es schwer machte, auf Abstand zu gehen. Sie musste in irgendeiner Weise auf diese plumpe Anmache reagieren. Einzige Möglichkeit: Flucht nach vorn! Als sie sich schließlich umdrehte und dem selbstbewussten Tänzer in die Augen schaute, war da dieser verschmitzte Blick, begleitet von einem umwerfenden Lächeln. All die abweisenden Worte, die sie sich so sorgsam zurechtgelegt hatte, waren auf einmal vergessen. »Du lässt aber nichts anbrennen«, brüllte sie ihm ins Ohr, um gegen die laut dröhnende Musik anzukommen. »Wenn … etwas sehe, was … gefällt, kann mich nichts … aufhalten«, schrie er ihr in ebenfalls angepasster Lautstärke entgegen. Dabei legte er seine Hand einfühlsam an ihre Wange, damit sie von der tanzenden Menge nicht auseinandergetrieben werden konnten. Und da war es wieder, dieses sexy Lächeln. Und bei genauerer Betrachtung war es nicht das Einzige, was an dem Typen umwerfend war. Groß gewachsen, gut gebaut, blonde Haare, blaue Augen. Eigentlich genau das, was Nicole geradezu dahinschmelzen ließ. Ihr Blick schien diesen Gedanken verraten zu haben. Schon rückte David wieder etwas näher, ließ seine Hüften an ihren kreisen, ging mit seinen Händen auf Erkundungstour. Nicole tat es ihm gleich und bevor sie es bemerkte, tanzte sie mit dem Fremden eng umschlungen. Es war unfassbar, wie feinfühlig er ihren Rhythmus aufnahm und ihr Blut mit leichten Berührungen derartig in Wallung brachte. Langsam entfernten sich die beiden immer weiter von der Mitte der Tanzfläche und im schummerigen Licht am Rande des Geschehens trafen sich ihre Lippen.
Die Küsse, die sie austauschten, waren kleine Explosionen der Leidenschaft. Seine Zunge war sanft und fordernd zugleich. Noch nie hatte sie jemand so gefühlvoll und voller Verlangen zugleich geküsst. Nicole wurde es immer heißer. Vor allem, weil auch seine Hände wussten, was sie taten. Federleicht strichen sie über ihren Nacken, wanderten über ihren Rücken an den Seiten herunter. Es prickelte auf Nicoles Haut. So sehr, dass sie bei gefühlten vierzig Grad eine Gänsehaut bekam. Und das, während zwischen ihren Beinen ein Feuer des Verlangens loderte. Oh, das würde eine heiße Nacht werden! Mmh, sie wollte ihn spüren, über ihr, auf ihr und … Auf einmal zupfte es an Nicoles Tasche. Oh nein, nicht jetzt! Ihre Freundin Rebecca störte ja nur ungern, aber sie waren in einem anderen Club mit Freunden verabredet und hätten eigentlich längst auf dem Weg sein müssen. Schnell erklärte sie David alles. Er konnte seine Enttäuschung nicht verbergen. Aber Nicole wollte nicht alles sausen lassen, auch wenn die kurze Knutscherei mit dem gut aussehenden Fremden vielversprechend gewesen war. Also schlug sie vor, Telefonnummern auszutauschen, küsste David ein letztes Mal leidenschaftlich und verabschiedete sich. Es dauerte keine fünf Minuten und schon hatte Nicole eine Nachricht auf ihrem Handy. »Was trägst du eigentlich drunter heute? :)« Oha, das konnte spannend werden! Dieser David gefiel ihr immer besser. Nicole nutzte die nächste Gelegenheit, um sich bei ihren Freunden zu entschuldigen und verzog sich in Richtung Toilette. In präziser Feinarbeit knipste sie dort ein Foto von ihrem roten Spitzenhöschen. Senden! Zurück kam nur ein Smiley mit Herzaugen und zwei Stunden später ein Foto von einer gemusterten, eng anliegenden,