Besonders interessant wirkten die Männer in Laborkitteln, eine Seltenheit im Bunker und vor allem in den Räumlichkeiten, die sonst nur zum Austausch strategischer Informationen verwendet wurden. Sie standen dicht gedrängt da, unterhielten sich leise untereinander, während sie ihre Erkenntnisse aus Papieren und Heftern verglichen, die sie gestapelt in ihren Händen hielten.
Taff schaute mit fragendem Blick zu Stan hinüber.
Gerry stand am anderen Ende des Raums und unterhielt sich gerade mit mehreren Nachrichtenoffizieren. Als er bemerkte, dass Stan und seine Männer eingetreten waren, kam er hastig zu ihnen hinüber. Normalerweise hätte er gelächelt und ein wenig Smalltalk betrieben, doch dieses Mal zeugte seine Miene von äußerstem Ernst, und man erkannte eindeutig, dass weder für Förmlichkeiten noch für belangloses Geplänkel Zeit blieb.
Auch Samantha war anwesend und machte sich nun auf den Weg durch den Raum und schnurstracks auf die Gruppe zu.
»Die Besprechung beginnt in ungefähr zehn Minuten«, ließ sie die Männer wissen. Als ihr auffiel, in welcher Verfassung diese waren, nahm ihr Gesicht einen frustrierten und ungeduldigen Ausdruck an.
»Ach, wie ich sehe, durften die Kinder wieder alleine draußen spielen?« Diese Bemerkung bezog sich auf alle, doch ihr Blick fiel dabei nur auf Bobby, der vor ihr unsicher hin und her schwankte.
»Du kannst mich mal, Sam«, rief er und massierte eine seiner Schläfen. »Ich habe einen Kater, der selbst den stärksten Trinker umhauen würde, also geh mir nicht auf den Sack.«
Das Zerwürfnis der beiden lag noch nicht lange zurück, also waren die Wunden nach wie vor zu frisch, als dass die beiden miteinander umgehen konnten, ohne sich gegenseitig Bauchschmerzen zu bereiten.
»Tut mir leid, ich wollte dich natürlich nicht aufregen. Bitte nimm meine Entschuldigung an … Sharon.«
Marty gackerte leise und knuffte Bobby in die Rippen.
»Geh doch mit was Giftigem spielen, wie wär das?«
Sie wandte sich nun an Stan, da sie damit erfolgreich gewesen war, Bobby den Tag zu verderben.
»Ich schlage vor, ihr alle besorgt euch noch mehr Kaffee, und zwar plötzlich.«
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