Nuancen der Lust. Lilly Grünberg. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Lilly Grünberg
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783942602679
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hörte die Vibration wieder auf und im selben Moment fiel ihr jemand auf, der gerade sein Handy zuklappte. Nein, das konnte nicht sein, dass der Vibrator auf die Frequenz eines fremden Handys reagierte?

      Allmählich fand sie zu sich selbst zurück und wandte sich wieder ihren Recherchen zu. Dabei kam ihr eine neue Idee. Wenn man Bluse und einen eingearbeiteten Büstenhalter kombinieren würde, natürlich unter Aussparung der Brustwarzen, das wäre sicherlich auch ein Verkaufsschlager. Der Stoff müsste um die Brust herum eng anliegend, mit einem tiefen Ausschnitt, und unter der Brust sommerlich weit geschnitten, so ähnlich wie die, die sie gerade in der Hand hielt.

      Zur Mittagszeit war nicht viel los und so fand Eva mühelos eine freie Umkleidekabine. Gerade hatte sie ihre Tasche an den Haken gehängt und ihre Bluse ausgezogen, als der Vorhang beiseite geschoben wurde.

      »Ich komme alleine …«

      Der Rest ihres Satzes wurde von der Hand erstickt, die sich auf ihren Mund legte und sie erkannte Marvins Gesicht im Bild des Spiegels, der vor ihr an der Kabinenwand hing. Im selben Augenblick setzte auch die Vibration wieder ein. Seine Hand legte sich nun auf ihre Brust, streichelte über ihren Nippel.

      »Wie ich sehe, warst du artig«, hauchte er ihr ins Ohr.

      Eva flüsterte: »Bist du verrückt? Was machst du hier? Wenn jemand kommt …«

      Marvin grinste. »Das ist doch gerade der Reiz.« Er presste sich an ihren Po und sie fühlte seine Erektion.

      »Willst du etwa hier?«

      »Warum nicht?« Seine Finger streichelten intensiver, gleichzeitig wurde die Vibration stärker.

      »Ah, wie machst du das?«

      »Mein Geheimnis«, erwiderte er lächelnd.

      Ihr Schoß erbebte in süßen Wellen und es fühlte sich an, als würde der Dildo sanft vor und zurück stoßen.

      »Nicht«, wimmerte Eva hilflos und presste sich selbst eine Hand auf den Mund.

      Marvin drehte sie mit einem Ruck zu sich um, nahm ihre Hand und führte sie auf sein Geschlecht.

      »Hör auf, bevor ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Oder hast du einen Knebel in der Jackentasche dabei, um meine Schreie zu dämpfen.«

      Er lachte leise. »In der Jackentasche nicht. Aber ich trage eigentlich immer einen Knebel bei mir, deinen süßen Mund zu stopfen.«

      Es dauerte eine Sekunde, dann hatte sie verstanden und kniete sich ohne weiter zu überlegen hin, öffnete Gürtel und Reißverschluss, und zog ihm die Hosen herunter. Er stöhnte auf, als sie ihre Lippen über sein Glied stülpte und dieses sofort tief in den Mund nahm. Ihre Zunge kreiste auf seiner Eichel, während der Vibrator unentwegt brummte und sie verrückt machte vor Lust. Sie saugte und streichelte seine Hoden, umschloss seinen Schwanz mit ihrem Mund so fest sie konnte und spielte mit ihrer Zunge über seiner Eichel hin und her.

      Ihre Nippel sandten lustvolle leichte Schmerzen in ihre Brüste, denn Marvin beugte sich über sie und streichelte ihre Knöpfe, während er sich kaum zurückhalten konnte, seine Lust laut heraus zu lassen. Offensichtlich presste er die Lippen zusammen, denn sein Stöhnen klang wie ein verzweifeltes Summen.

      Dann zuckte sie zusammen und hielt sich mit beiden Händen an seinen Beinen fest. Ihr Höhepunkt stoppte die Bewegung ihrer Zunge. Wie gut, dass sein Penis in ihrem Mund das laute Stöhnen dämpfte. Das Beben in ihrer Vagina hielt auch noch an, als Marvin den Vibrator ausschaltete, und verebbte nur langsam.

      Eva atmete tief ein, um sich zu sammeln. Als sie weiter saugte, fühlte sie, wie er kurz davor stand zu kommen und hielt inne.

      »Nein, nicht aufhören«, keuchte er. »Bitte, bitte mach weiter.«

      Wie schön, auch einmal Macht über einen Mann zu haben. Ihre Zunge tippte nur noch sanft auf die empfindliche Spitze, doch das genügte. Sein Samen schoss in ihren Mund und sie saugte fester, während sie schluckte. Schwankend hielt Marvin sich an ihren Schultern fest und gab ein kaum unterdrücktes Stöhnen von sich.

      »Ufff, das war toll«, flüsterte er, nach dem sie sich beide wieder angezogen hatten. »Ich werde dich zu meiner Sub machen.«

      »Ich dachte, das hast du schon«, grinste Eva.

      »Na ja, ein bisschen mehr gehört schon dazu. Wir sollten uns öfters sehen und vielleicht mal zusammen wegfahren? Und ich hätte da noch ein paar Ideen, die dir gefallen könnten. Was hältst du davon, wenn wir das bei Kaffee und Kuchen besprechen?«

      »Einen Kaffee könnte ich jetzt tatsächlich vertragen. Und einen Cognac.«

      Marvin schob den Vorhang beiseite und schaute sich um. »Die Luft ist rein.«

      »Wo warst du solange?«, fragte sie betont vorwurfsvoll, als sie die Rolltreppe Hand in Hand erreichten, um abwärts zu fahren.

      »Hast du mich etwa vermisst?«

      »Dich? Nee, nur die Fernbedienung«, grinste Eva und gab ihm einen Kuss.

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