Plötzlich drang Wasserrauschen an sein Ohr. Die Worte der Gräfinwitwe beim Dinner fielen ihm ein.
„Morgen werden wir Ihnen unseren Lachsfluß zeigen. Er ist zwar nicht so gut wie der Ihre, enthält aber doch eine ganze Anzahl guter Fische.“
„Ich freue mich schon darauf“, hatte er lächelnd erwidert.
„Sie müssen sich auch unseren Wasserfall anschauen. Vielleicht erinnern Sie sich noch aus Ihren Kindertagen daran. Auf Grund der heftigen Regengüsse im vergangenen Monat führt er zur Zeit Hochwasser.“
An den Wasserfall von Dalbeth hatte der Herzog tatsächlich seit Jahren nicht mehr gedacht. Sein Ursprung war eine Quelle und ein Becken in den Hügeln, in dem sich das Schmelzwasser des Winters sammelte. An dieser Stelle bildete sich ein Wasserfall, der über die Felsen hinunter ins Meer stürzte.
Der Ort war eine Attraktion für Touristen, die diesen Teil Schottlands besuchten. Der Herzog freute sich darauf, ihn wiederzusehen.
Bald wurde das Rauschen, das an einen starken Regenguß erinnerte, stärker. Nachdem er die Bäume hinter sich gelassen hatte, erblickte er das Wasser, das silbern im Mondlicht schimmerte.
Davor hob sich scharf wie ein Scherenschnitt die Silhouette einer weiblichen Gestalt ab.
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