»Kannst du tanzen?«, mischte sich Raleigh ein, ohne seine Hände von den Schultern seines Mannes zu nehmen.
Verdammt. Nate neigte zustimmend den Kopf.
Das Lächeln des Königs wurde noch strahlender. Der Mann führte irgendwas im Schilde. »Dann wirst du uns heute Abend begleiten. Wir besuchen Duke-Consort Keithmans Ball.«
Nate öffnete den Mund, um zu protestieren und dem königlichen Paar zu erklären, dass er die Bediensteten und Jeffers im Besonderen befragen musste, wurde aber von Steven zum Schweigen gebracht, als dieser sich erhob. Nate sprang auf, um seinen Respekt zu bekunden.
»Wunderbar. Du musst ohnehin deine Fassade als unser Gast aufrechterhalten. Wir wollen doch nicht, dass die Dienerschaft auf die Idee kommt, du würdest hier Ermittlungen durchführen. Wir sehen dich dann heute Abend, Nathaniel. Nutz bitte die Zeit vor dem Ball, um dich auszuruhen. Du hast morgen noch den ganzen Tag, um Nachforschungen anzustellen.«
Steven ging zur Tür. »Jeffers, du darfst wieder hereinkommen und das Sicherheitssiegel auf diesem Raum aufheben. Und öffne die Tür, bitte.« Die Tür schwang auf und Steven verließ den Raum, unübersehbar beschwingt.
Der Mann sah aus wie eine dieser Mütter, die nur nach einer erfolgreichen Verheiratung ihrer Kinder trachteten und an die sich Nate noch zu gut aus seiner Jugend erinnerte. Und hatte Steven gerade zufrieden gelacht?
Nate warf Raleigh einen Blick zu, der noch immer hinter dem nun leeren Stuhl seines Ehemanns stand.
Raleigh schnitt eine Grimasse. »Triff mich morgen nach dem Frühstück, dann gehen wir die Informationen durch, die ich bis jetzt zusammentragen konnte. Denk daran, auf dem Ball die Ohren offen zu halten. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur davon ausgehen, dass der Täter jemand ist, der direkt in der Residenz oder dem Anwesen arbeitet, aber...«
Er schlenderte in Richtung Tür. Kurz bevor er sie erreichte, hielt er inne und schaute zu Nate zurück. »Mach dir keine Sorgen, einen der Jungen zu kompromittieren. Hier im Haus und auf dem ganzen Schlossgelände ist Jeffers eine sehr effektive Anstandsdame.« Damit verließ auch er den Raum.
Nate streckte sich. Plötzlich nahm er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahr. Er drehte sich zum Fenster, gerade noch rechtzeitig, um einen dunklen Lockenschopf über großen, grauen Augen verschwinden zu sehen.
Aiden.
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