– Und hast Du einen Rettungsplan ersonnen? rief eifrig der junge Graf. O, so sage ihn mir, daß ich Dich unterstützen kann! Ich begleite meine Thekla, meine geliebte Braut, und wenn es sein muß, in den Tod!
– Hören Sie mich an, flüsterte der Fischer. Dort liegt mein Boot. Es ist zwar nur ein Fahrzeug für die Save, das darf uns aber nicht abhalten, uns ihm anzuvertrauen, um eine halbe Stunde unter der Stadt in die Donau auszulaufen und das gegenseitige Ufer zu gewinnen. Erreichen wir es glücklich, so sind wir gerettet, denn wir befinden uns dort auf türkischem Boden, wo den Flüchtlingen eine gastfreie Aufnahme zu Theil wird.
– Du hast Recht, Lajos, es ist besser in den Wellen zu sterben, als einen schimpflichen Tod von feilen Knechten zu erleiden.
– So will ich gehen und die Gräfin vorbereiten.
– Nein, bleibe. Es ist besser, Du hütest den Kahn, unser einziges Rettungsmittel; ich schreibe an Thekla und stecke ihr heimlich das Briefchen zu. Auch fürchte ich, daß Deine Anwesenheit im Hause Verdacht erregen könnte. Geh, und bewache unser Rettungswerkzeug!
Lajos kehrte an das Ufer zurück.
Auf einem Tische befand sich Schreibzeug und Papier. Der Soldat setzte sich zum Schreiben. Seine Hand zitterte, als er die Feder ergriff.
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