Dr. Katzenbergers Badereise. Jean Paul. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Jean Paul
Издательство: Bookwire
Серия: Klassiker der Weltliteratur
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783843803359
Скачать книгу
>

      JEAN PAUL

      wurde 1763 in Wunsiedl geboren und starb 1825 in Bayreuth. Seine literaturgeschichtliche Einordnung fällt bis heute schwer. Er steht eher in der Tradition der englischen Satiriker wie Swift oder Sterne. Jean Pauls Werk war und ist extrem modern, seine Sprachbehandlung verspielt und luxuriös. Es wundert daher wenig, dass seine Zeitgenossen Goethe und Schiller nicht viel mit ihm anfangen konnten. Doch viele Romantiker - und vor allem die weibliche Leserschaft seiner Zeit - waren von seinen Schriften begeistert.

      Jean Pauls‘ schwarzhumorige Gelehrtensatire liest sich, als wäre sie im 20. Jahrhundert entstanden: selbstreflexiv bis zum Geht-nicht-mehr, dadaistisch anmutender Sprachgebrauch und irrwitzige Wortneuschöpfungen. Jean Pauls Werke leben vor allem von seinem - beinahe verschwenderisch anmutenden - Umgang mit Sprache und Phantasie und seinem zwischen charmant-putzigem und skurril-grotesk changierendem Ton. Damit war der Autor schlicht zu modern für seine Zeit.

      Zum Buch

      Im Mittelpunkt dieser meisterhaften humoristischen Erzählung steht der verschrobene Professor Dr. Katzenberger mit seiner Faszination für in Spiritus eingelegte Missgeburten. Eine Badereise nach Bad Maulbronn dient dem Exzentriker als Vorwand, um den Verriss eines seiner kuriosen Bücher durch Prügel am Rezensenten zu rächen. Seine Tochter Theoda, die ihn begleitet, verliebt sich in den jungen Dichter Theodobach, der ein Geheimnis hat ...

      Eine ironische Lovestory und als Hauptfigur einer der komischsten „Verrückten Professoren“ der Literaturgeschechte.

      Mit einem Vorwort

      von Ulrich Holbein

      "Einer von den Zwanzig, für die ich mich mit der ganzen Welt prügeln würde." Arno Schmidt über Jean Paul

      Jean Paul

      Dr. Katzenbergers Badereise

      Jean Paul

      Dr. Katzenbergers

      Badereise

      Erzählung

      Mit einem Vorwort von

      Ulrich Holbein

       Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

      Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://dnb.d-nb.de abrufbar.

      Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

      Alle Rechte vorbehalten

      Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2014

      Der Text basiert auf der Ausgabe marixverlag, Wiesbaden 2013

      Der Text wurde behutsam revidiert

      nach der Ausgabe Breslau, 1823

      Korrektorat: Dr. Markus Lorenz, Bonn

      und David Zettler, marixverlag GmbH

      Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

      Bildnachweis: akg-images GmbH, Berlin/Peter Weiss

      eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

      ISBN: 978-3-8438-0335-9

       www.marixverlag.de

      INHALT

       EIN VORWORT VON ULRICH HOLBEIN

       ERSTES BÄNDCHEN

       Vorrede

       Vorrede zur zweiten Auflage

       ERSTE ABTEILUNG

       Anstalten zur Badreise

       Reisezwecke

       Ein Reisegefährte

       Bona

       Herr von Nieß

       Fortsetzung der Abreise durch Fortsetzung des Abschieds

       Fortgesetzte Fortsetzung der Abreise

       Beschluss der Abreise

       Halbtagfahrt nach St. Wolfgang

       Mittags-Abenteuer

       Wagen-Sieste

       – die Avantüre –

       Theodas ersten Tages Buch

       Missgeburten-Adel

       Hasenkrieg

       Ankunft-Sitzung

       Werkchen

       ZWEITES BÄNDCHEN – ZWEITE ABTEILUNG

       Bloße Station

       Männikes Seegefecht

       Mondbelustigungen

       Zweiten Tages Buch

       Hemmrad der Ankunft im Badeorte – Dr. Strykius

       Nießiana

       Ein Brief

       Mittagtischreden