Abenteuer und Drangsale eines Schauspielers. Александр Дюма. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Александр Дюма
Издательство: Public Domain
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Жанр произведения: Зарубежная классика
Год издания: 0
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Vorstellungen bieten den Vortheil, daß man nach ein paar Successen ein Engagement findet.

      Allerdings ein Provinzengagement. Doch der Mann, der an seine Tasche klopfend spricht: »Ich habe hier mein Engagement!« ist sehr stolz und besonders sehr geachtet.

      Ueberdies braucht er nicht zu sagen, für welche Stadt sein Engagement ist.

      Alle diese Partieen förderten die Sculptur aus festem Stein und die Malerei auf Porzellan nicht sehr.

      Doch das that einen Schritt zur Komödie.

      Es können nicht alle Künste zugleich vorwärts schreiten.

      Zu jener Zeit, nämlich im Jahre 1827, versammelten sich die Künstler, welche von der Provinz zurückkamen, besonders in der Rue des Vieilles-Etuves, im Café des Comédiens.

      Dort warben die Direktoren ihre Truppe an.

      Man trug damals viel polnische Röcke.

      Jeder Trial, jeder Martin, jeder Elleviou hatte seinen politischen Rock.

      Der Ehrgeiz unserer zwei jungen Leute war, einen polnischen Rock zu haben, – wohl verstanden, nicht zwei politische Röcke: zwei polnische Röcke kosten das Lösegeld eines Königs! aber einen polnischen Rock für zwei, wie sie ein Zimmer für zwei, ein Bett für zwei hatten.

      Sie würden Einer um den Andern ins Kaffeehaus gehen und so das Ansehen haben, als besäße Jeder einen polnischen Rock.

      Die Schelfe des Vaters, welche nur drei bis viermal angezogen worden war, wurde zu einem Trödler getragen und gegen einen polnischen Stock vertauscht, der nur acht bis zehnmal angezogen worden, wie der Trödler selbst sagte.

      Im Ganzen war genannter polnischer Rock von königsblauem Tuch, mit schwarzen Borten und Schnüren und einem Besatze von Astracan am Kragen und an den Vorderärmeln noch ziemlich präsentabel.

      Er brachte aus dem Rücken von Etienne am ersten Tage und aus dem von Hippolyte am zweiten eine entsprechende Wirkung hervor.

      Zum Beweise dient, daß Beide mit Herrn Dumanoir, Director der dritten französischen Truppe des ersten Theaterarrondissement, das französische Flandern umfassend, einen Vertrag abschlossen.

      Man begreift, daß während dieser Zeit die Madeleine sich selbst vollendete.

      Der Director war im Rückstande; er drängte auch seine Pensionäre ungemein.

      Man ging zu Fuß ab; ein Wagen mit den Weibern und dem Gepäcke beladen folgte den Zigeunern oder fuhr ihnen voran.

      Werfen wir einen Blick auf die Karavane, die sich munter aus der Straße nach Amiens. bei einer schönen Sonne des Monats Mai, ausdehnt.

      Wir haben auch, wie Scarron, unser Kapitel vom komischen Roman zu machen.

      Der wirkliche und privilegirte Director, – wir sagen, der wirkliche und priviligirte Director, weil wir sogleich von der Usurpation des Regisseur zu sprechen haben, – der wirkliche und privilegirte Director hieß, wie gesagt, Herr Dumanoir.

      »Herr Dumanoir war eine Art von altem Marquis, ein ehemaliger Schöner des Directoriums, der in den Tuilerien und im Luxembourg pirouettirt hatte in der Nankinhose, woraus Bänderwogen, mit grün gestreiften Strümpfen, Schnallenschuhen, zwei Uhrketten, einer Basinweste, einem apfelgrünen Frack, einer sehr hohen Halsbinde von Batist, den Chignon oben auf dem Kopfe durch einen Kamm festgehalten, den Hut rückwärts und das Stückchen unter dem Arm.

      In der Zeit. wo wir ihn zu der Würde eines Directors der dritten Truppe des ersten Arrondissement erhoben sehen. und wo er im Triumphe aus Paris auszog, war er ein Mann von sechzig Jahren, roh, dürr, mager, mit einem knochigen Körper, dessen hervorstehende Theile durch das Tuch eines Ueberrocks sichtbar wurden, der zu weit und, wir würden sagen, zu lang war, hatte man damals dieses Kleid nicht auf die Absätze schlagend getragen. Von seinem Kostume von 1798 hatte er nichts beibehalten, als den charakteristischen Theil, nämlich den Chignon. Sein ehemaliges Haupthaar, das die Bewunderung der schönen Damen der Zeit gebildet hatte, war unter dem Hauche der Jahre verschwunden und hatte dem Exincroyable nur einen Kranz oder vielmehr einen Halbkreis von Haaren, welche dicht im Genick, aber spärlich an den Schläfen, hinterlassen. Doch man weiß, welche Illusion ein Ueberrest gut angewandter Haare hervorbringen kann; die des Genicks waren in einer Flechte vereinigt, welche, ungefähr einem Krebsschwanze ähnlich, vom Hals gegen das Organ der Religiosität emporstieg, den Kreis des Schädels umfaßte und sich oben aus der Stirne abplattete.

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      Im Amphitheater gibt es Schinder, desto besser!

      welche die schönen Damen schinden, sowie die schönen Herren, desto besser!

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Im Amphitheater gibt es Schinder, desto besser!

welche die schönen Damen schinden, sowie die schönen Herren, desto besser!