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Du kennst ihn doch? den dicken Schornsteinfeger.
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Du wirst dich noch des Fuchsens Vaters erinnern.
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Diese Briefe sind im Besitz der Frau Präsidentin
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Goethe hatte ihr den scherzhaften Brief (Ia) zugeschickt.
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Mit Beziehung auf die S. 32 erwähnte Aufführung des Lustspiels von
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S. S. 82. Dieser Theaterheld ist nicht ausfindig gemacht.
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Wahrscheinlich
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Mlle.
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Dieser Druck findet sich in dem „Catalog einer Goethe-Bibliothek“ nicht verzeichnet und scheint sich der Aufmerksamkeit auch der sorgsamsten Sammler bis jetzt entzogen zu haben.
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Es ist noch Sitte in Leipzig am Johannistag den Kirchhof zu besuchen und die Gräber mit Blumen zu schmücken; auch wird dann die in Holz geschnitzte Figur des Johannismännchen auf dem Brunnen aufgestellt und bekränzt.
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Horn kam Anfangs April wieder nach Frankfurt. In seinem ersten Briefe heißt es: „Goethe läßt Sie grüßen, Mamsel! Er sieht immer noch ungesund aus und ist sehr stipide geworden. Die Reichslufft hat ihn schon recht angesteckt. Ich muß machen, daß ich wieder wegkomme, sonst geht es mir ebenso und ich bin doch noch zu jung um stipide zu werden. Die Zeit wird mir aber entsetzlich lange, ob ich gleich selten allein bin. Goethe spricht, ich sollte mich hängen, aber hier mag ich nicht; wenn ich klug gewesen wäre, so hätte ich mich in Leipzig hängen sollen.“
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Sie hatte im Mai Horn ihre Verlobung mit Dr.
Werthgeschätzte Jungfer Braut!
Ohne Wasser würden wir verdursten, ohne Brod verhungern und ohne den Ehestand würde unser Leben kaum halb so angenehm seyn. Wie glücklich sind Sie, beste Jungfer Braut, daß Sie sich in einen Stand begeben wollen, der auch von den wildesten Nationen für den glücklichsten gehalten wird. – Ich als ordentlich installirter Schulmeister und Hochzeitbitter allhier zu Franckfurth und Sachsenhausen, empfinde darüber ein recht herzliches Vergnügen und schätze mich besonders glücklich, daß ich die Ehre habe, sowohl Ihnen als auch respective dem Hrn. Bräutigam hierzu Glückwünschen zu können. – Wir Menschen suchen unser gröstes Glück in dem gesellschaftlichen Umgang mit anderen, aus diesem Umgang entsteht nun, wenn es lauter Mannspersonen sind, die Freundschafft, und wenn Frauenzimmer dazu kommen, die
Nachschrifft (zu Deutsch: Postscriptum)
Der König Horn läßt sich erkundigen, wie sich seine Ministers in dem hohen Schönkopfischen Hause befinden. Auch ertheilt er hiermit allen denen, die sich in demselben ehelich verlobt haben, die Erlaubniß die Hochzeit, sobald es nur Ihnen gefällt, rechtmäßig und mit allen Ceremonien zu vollziehen. So gegeben in seiner Residentz Stadt Franckfurth am Mayn d. 22 May 1769,
Aber doch im Ernste gesprochen! Ich empfinde eine herzliche Freude, wenn ich itzo an das Schönkopfische Haus gedencke. Herr und Madam sind vergnügt, Mamsel eine Braut, Peter sieht der gantzen affaire mit Gelassenheit zu, fürwar, das muß mir recht angenehm seyn, wenn Sie wissen, wie vielen Antheil ich jederzeit an Ihrer Freude genommen habe. Wollte der Himmel, daß ich nur dabey seyn könnte am Hochzeittag, gewiß es sollte noch einmal so lustig zugehen. Sie kennen mich ja. Ich spielte ohne Ruhm zu melden immer die lustige Person. Doch für itzo ist mir aller Muth lustig zu seyn vergangen. Sie wissen was ich verloren habe. Ich führe hier ein gantz verdammtes Leben. Ich studire zum toll werden, weil ich mir mit nichts anders die Zeit vertreiben kann. Manchmal kriege ich einen Brief von Leipzig und der macht mich wieder aufgeräumt, ich habe ihn aber kaum gelesen, so verfalle ich in meine alte Melancholie. Wer weiß ob ich in meinem Leben wieder nach Leipzig komme. Ob ich jemals so glücklich seyn werde wie mein Freund Kanne durch Sie geworden ist. Man kann zwar nicht alle Hoffnung aufgeben, aber doch ist mein Glück noch sehr ungewiß. – Liebste Freundin vergessen Sie mich nicht. Gedencken Sie in Ihrem Glücke noch manchmal an die unglücklichen. Erinnern Sie sich meiner und meiner Constantie an Ihrem Hochzeittage. Ich wünsche Ihnen eben soviel Glück, als wir itzo unglücklich sind. – Leben Sie wohl und trösten Sie bald mit einem Brief
Grüßen Sie den Obereinnehmer. —
Goethe wird ehestens an Sie schreiben. —
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Horn hatte ein Liebesverhältniß mit
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„Liebste Freundin“, schreibt Horn an Käthchen (30. Juni 1769), „Sie thun mir Unrecht, wenn Sie dem glauben, was Ihn