Der Computer entlässt den Menschen von Routinearbeiten. Wir können die Freizeit für kreative Tätigkeiten benutzen. Er bewältigt die schwierigsten Aufgaben mit Schnelligkeit und Sicherheit.
Rechenoperationen, für die ein menschliches Gehirn Tage oder sogar Wochen benötigt, erledigt der Computer in wenigen Minuten.
In manchen Ländern wurde der Umgang mit Computern bereits als Unterrichtsfach in den Schulen eingeführt. Die Computerindustrie steigert Jahr zu Jahr ihre Umsätze.
Aber Kritiker sind der Meinung, dass die neue Technik auch große Gefahren mit sich bringt. Die größte Sorge ist, dass die Menschen eines Tages nicht mehr den Computer beherrschen werden, sondern dass der Computer die Menschen beherrscht. Menschen können immer abhängiger von ihm werden. Als Beispiel wird der Flugverkehr erwähnt, der heute fast ganz von Computern gesteuert wird. Wenn ein Fehler auftritt oder das Wetter Probleme verursacht, ist das ganze System gefährdet.
Was mich betrifft, so verstehe ich mit Computer das elektronische Wörterbuch zu benutzen. Ich kann im Internet surfen und die Informationen finden, die elektronische Post senden und bekommen. Ich bearbeite und übersetze Texte, sehe Videofilme, höre Musik, spiele Computer.
2 . Finden Sie im Text folgende Wörter und Redewendungen und klären Sie deren Bedeutung.
– elektronische Rechenanlagen
– hochleistungsfähige Computer
– der Taschenrechner (–)
– die Fähigkeit (-en)
– nachahmen (-te, – t) h/nachbilden (-ete, – et) h
– künstliche Intelligenz
– leistungsfähig
– die Rechentechnik
– der Superrechner (–)
– das Programm (-e)
– austauschen (-te, – t) h
– die Kapazität – das Gehirn
– die Rechenoperation (-en)
– Anwendung finden (a, u) h
– der Umgang mit Computern
– mit dem Computer umgehen (i, a) h
– beherrschen (-te, – t) h
– abhängig von Dat.
– das elektronische Wörterbuch
– im Internet surfen
– die elektronische Post
– steuern (-te, – t) h
– Computer spielen (-te, – t) h
3 . Äußern Sie sich zu folgenden Problemen:
– Welche Arten von Computern kennen Sie? Welche sind im Text nicht erwähnt?
– Wie benutzen Sie Ihren Computer?
– Sind Sie vom Computer abhängig?
Text 2. Kann ein Computer denken wie ein Mensch?
1 . Lesen Sie den Text und übersetzen Sie ihn ins Russische. Computer dringen immer mehr in die Tätigkeitsbereiche ein, die bisher als Privileg des Menschen angesehen wurden. Seit Jahrhunderten suchen wir nach Mitteln und Möglichkeiten, die die menschliche Leistungsfähigkeit immer mehr erweitern.
Unsere Muskelkraft kann durch mechanische Kräfte weit übertroffen werden. Fortbewegungsmittel auf dem Lande, zu Wasser und in der Luft machen uns schneller. Ein Fernseher schärft den Blick, ein Telefon das Gehör.
Der Computer potenziert die Geistesarbeit. Dass diese Automaten sehr schnell und sicher komplizierte Rechenoperationen ausführen können, wundert heute niemanden mehr. Aber ist der Rechenprozess die einzige automatisierbare Geistestätigkeit?
Schon bald stellten Mathematiker, Physiker und Techniker fest, dass man mit einem Computer auch solche Aufgaben bewältigen kann, wie Übersetzen, Schach spielen oder Gedichte schreiben. Das hat auf den ersten Blick mit dem Rechnen nichts zu tun. Daraus ergeben sich aber einige interessante Fragen:
Kann ein Automat denken und fühlen wie ein Mensch? Wird er alle Formen der intellektuellen Tätigkeit ausführen können? Gibt es Grenzen für die Automatisierung schöpferischer Prozesse? Fragen, deren erste Antworten heute teilweise noch sehr umstritten sind. Wir wollen versuchen, einen kleinen Einblick in die Vielfalt der Probleme zu geben.
2 . Finden Sie im Text folgende Wörter und Redewendungen und klären Sie deren Bedeutung.
– eindringen
– der Bereich (-e)
– die Tätigkeit
– die Leistungsfähigkeit
– erweitern
– das Gehör
– schärfen
– ausführen
– feststellen
– bewältigen
– schöpferisch
– die Vielfalt
Text 3. Interview mit Moritz Schmaltz
Teilen Sie den Text in logische Abschnitte. Jede Person von der Gruppe soll einen Abschnitt zusammenfassen und mündlich darstellen. Beachten Sie dabei neue Wörter und Redewendungen, die zum Thema „Computer“ passen.
Frage: In welchem Alter und wo hast du gelernt, mit dem Computer umzugehen?
Moritz: Als mein Bruder und ich 13 waren, haben wir unseren Vater überzeugt, dass er einen Computer für seine Arbeit brauche. Dann haben wir ihn schnell weitgehend übernommen.
Frage: Hast du einen eigenen Computer? Meinst du, dass alle Studenten einen Computer haben?
Moritz: Ich habe einen Computer. In meinem Studiengang besitzen die meisten Studenten einen eigenen Computer. Da ich Wirtschaftsinformatik studiere, ist es sehr schwer, das Studium ohne Computer zu schaffen. Es gibt zwar an den Universitäten öffentliche Computer, aber nicht besonders viele, so dass es schwierig ist, einen freien Platz zu bekommen.
Frage: Wozu benutzt du deinen Computer? Für welche Arbeiten erscheint er dir unerlässlich?
Moritz: Ich brauche meinen Computer, um das Internet zu benutzen, E-Mails zu verschicken und zu empfangen, Texte zu schreiben, zu programmieren, zu spielen. Viele Informationen zu den Vorlesungen und Seminaren sind im Internet verfügbar. Man kann sich auch über das Internet für die Übungsgruppen anmelden. Sehr praktisch ist auch, dass man die Bibliothekskataloge meiner Universität und anderer Hochschulen auf diesem Wege einsehen kann. Gegen Ende der Semesterferien sind außerdem die Klausurnoten von den Internetseiten des Prüfungsamtes durch Eingabe von Matrikelnummer und Passwort abrufbar.
Außerdem kann ich über das Internet Nachrichten lesen, Börsenkurse verfolgen und Informationen zu fast allen erdenklichen Themen finden. Das geht von Fahrplanauskünften der Bundesbahn über Kochrezepte, Gärtnertipps und Heimwerkeranleitungen bis hin zu Produkt-Präsentationen vieler Firmen (z. B. stellen Autofirmen dort ihre neuesten Autotypen vor).
Frage: Was meinst du damit, dass du dich per Internet für Übungsgruppen