Etela lässt sich nicht zwei Mal bitten. Sie lernt gerade Karinkas reizvollste Partien kennen. Karinkas Brustwarzen werden steinhart. Karinka bekommt rote Flecken auf dem Brustbein.
„Stoß uns nicht die Duschwand kaputt“, scherzt Etela.
„Ich hab Hunger.“
„Wir essen im Bett. Ich habe ein paar schöne Filmchen mit.“
„Hast du auch genug Batterien?“
„Darauf kannst du dich verlassen. Gita hat die im Großhandel gekauft.“
Die Zwei lachen.
„Soll ich dir den Hintern mit waschen?“
„Das ist mir etwas peinlich.“
„Ich habe dafür feine Hilfsmittel.“
„Die kenne ich. Ich hab die auch mit.“
Karinka stellt die Dusche ab. Sie rennt nackt und nass zu ihrer Tasche. Sie hat ein Birnenklysma und einen Duschvorsatz mit.
„Die nehme ich immer auf Reisen mit. Wegen der Küchenarbeit.“
„Dafür lasse ich dich allein.“
Karinka benutzt gleich das Duschklysma. Das reinigt gründlich und unkompliziert. Etela schaut nun doch zu.
„So ein ähnliches Teil hab‘ ich auch. Das gibt ja richtig Spaß heute.“
„Soll ich dich auch gleich waschen?“, fragt Karinka – Etela.
Die Frage stellt sie mit der Hand zwischen ihren Beinen. Etela scheint schon ohne Wasser und Seife ziemlich feucht zu sein.
"Das wird aber höchste Zeit", sagt sie zu Etela.
"Wir waschen dich zuerst fertig."
Etela steigt gleich mit in die Dusche. Für Beide ist die zu eng.
"Mit Gita konnte ich immer zusammen duschen", haucht sie.
Gita war bedeutend dünner. Sie war Zimmermädchen und etwas hyperaktiv. Nach einem Monat – Arbeit, hat sie bereits fünfzehn Kilo verloren. Und dazu kommt die einnehmende Liebe von Etela. Gita konnte kein sanftes Fettpolster ansetzen. Gerade das, liebt aber Etela an Karinka. Sie ist noch unverbraucht und frisch.
In der Enge greift Karinka – Etela zwischen die Beine.
Keine zehn Sekunden und Etela zuckt.
"Das war aber höchste Zeit", säuselt Karinka.
"Ich gehe mich abtrocknen."
"Du kannst mir mal bei dem Klysma helfen. Ich mag das."
Karinka findet das zwar etwas zu intim. Gibt aber nach. Etela beugt sich leicht nach vorn. Karinka setzt das Klysma. Etela stöhnt.
"So schön. Du kannst das so gut."
Karinka rüttelt und schiebt das Klysma hin und her. Etela reibt sich zwischen den Beinen. Und kommt.
"Lass das Klysma los", sagt Etela.
Die leichte Verkrampfung verhindert den schmerzlosen Rückzug.
"Den Rest mach ich allein", sagt Etela zu Karinka.
Etela schließt die Duschkabine. Sie möchte Karinka den leicht unappetitlichen Anblick ersparen.
Karinka legt sich auf das Bett. Es ist herrlich warm im Zimmer. Sie friert nicht. Etela hat schon ihren Laptop an den Fernseher angeschlossen.
Im Fernsehen laufen gerade Nachrichten. Wegen einem Virus werden die Grenzen geschlossen. Karinka erschrickt. Sie will eigentlich die kommende Sommersaison in Südtirol arbeiten. Ihr Vertrag ist bereits bestätigt.
Etela kommt aus der Dusche. Sie hat eine ölige Lotion in der Hand.
"Massageöl", frohlockt sie.
"Die machen die Grenze dicht."
"Dann bleibst du eben hier."
"Ich habe aber schon alle Verträge in der Tasche."
"Wir schauen mal, wann die Grenzen geschlossen werden."
"Zum Glück bin ich hier auf Vorstellung. Die Verträge für Südtirol sind erst in zwei Monaten fällig."
"Zur Not kannst du die auch absagen."
"Ich muss dafür keine Strafe zahlen?"
"Du bist noch ziemlich neu in dem Geschäft. Das kostet nichts."
"Dann ist es ja gut."
"In Kürze sind wir bei meinem Chef. Und der wird dich ganz sicher nehmen."
"Da bin ich erst mal beruhigt."
"Ich lege uns mal einen schönen Film ein."
Etela legt einen Liebesfilm ein. Sie streichelt dabei Karinka. Karinka reagiert kaum. Sie wirkt etwas steif.
"Du bist nicht bei der Sache."
"Entschuldige. Die Nachricht macht mich nervös."
"Lass uns Etwas essen. Wir schauen dabei ein paar Filme. Das scheint der falsche Zeitpunkt zu sein."
"Was hast du zu Essen mit?"
"Das Übliche. Was hast du?"
"Fast das Gleiche, aber von hier."
"Dann lassen wir uns das mal schmecken."
Nach dem Film und der Jause, fragt Etela, was Karinka für einen Beruf hat.
"Ich bin Hotelfacharbeiter."
"Dann kannst du ja Alles?"
"Das ist sicher."
"Für mich war das nicht so leicht."
"Was verdienst du hier?"
"Etwa eintausend Fünfhundert. Du bekommst sicher etwas mehr. Später. Es gibt ein Einstiegsgehalt."
"Das würde uns schon reichen."
"Wir können zum Chef gehen. Es ist soweit."
Sie kommen im Foyer des Hotels an. Es glänzt wie in einem Palast. Ein Teil des Restaurants ist ein Stübele. Dort sitzt das Personal des Hauses beim Abendessen. Das Personal isst vor den Gästen.
Als Karinka mit Etela das Stübele betritt, stellt sie Karinka gleich recht laut vor. Alle grüßen. Sie wird von Oben bis Unten begutachtet. Der Chef und seine Frau winken Karinka an ihren Tisch. Karinka soll mit ihnen zusammen essen. Etela geht zu ihren Kolleginnen. Die fangen sofort an zu tuscheln. Sie lachen gelegentlich. Karinka spürt ihre Blicke. Sie ist etwas nervös.
Der Chef, Hubertus, stellt sich und seine Frau, Clara, vor. Sie haben zwei Kinder. Die sind nicht zu Hause. Sie studieren.
"Unsere Kinder kommen uns sehr selten besuchen. Höchstens kurz in den Ferien. Sie wollen nicht in unserem Gewerbe arbeiten."
"Das kann ich nicht verstehen. Sie haben doch ein sehr schönes Haus."
Hubertus verzichtet, die damit verbundenen Schulden zu erwähnen. Obwohl die Schulden auch eine Art, Strategie sind. Die Familie zahlt immer. Entweder als Steuer oder eben als Zins. Die Zinsen scheinen ihnen lieber zu sein.
Hubertus sieht für sein Alter recht gut aus. Clara scheint wesentlich jünger zu sein. Sie ist sicher seine zweite Frau. Das zu erfragen, traut sich Karinka nicht.
Hubertus war von der Bewerbung Karinkas beeindruckt. Er bietet ihr sechzehn Hundert als Einstiegsgehalt an. Karinka fällt fast aus den Wolken. Auf die Frage, ob es ihr bei Etela gefällt, kommt ein Ja von Karinka. Hubertus wirkt erleichtert.
"Willst du dir das Geschäft heute Abend schon mal anschauen?"
"Gerne."
"Du wirst bei uns bedienen. Wir geben dir das Stübele als Bereich."
Karinka ist etwas überrascht, weil sie gleich mit Du angesprochen wird. Hubertus und Clara erwarten das auch ihrerseits. Die Lockerheit gibt Karinka Mut und Zuversicht.
"Wir gehen dann gleich zusammen in die Wäschekammer. Ich gebe dir