3.4 Suchen Sie Synonyme zu den Wörtern: schauen, schließlich, erstaunt, vorschlagen, schlendern, unschlüssig, sich überlegen, anrufen, abstreiten, fühlen, die Gegend, merkwürdig, sich leisten, Angst haben, für einen Spottpreis kaufen, einen Posten bekommen, das Gehalt, keinen Zweck haben.
3.5 Suchen Sie Antonyme zu den Wörtern: anständig, nüchtern, zögern, unschlüssig, belohnen, einen Posten bekommen.
3.6 Schreiben Sie aus dem Kapitel alle Wendungen heraus, die zu den Morgenstätigkeiten gehören. Beschreiben Sie mit Hilfe dieser Wendungen Robbys Morgen!
3.7 Schreiben Sie aus dem Kapitel alle Wörter heraus, die zur Einrichtung einer Wohnung gehören. Erweitern Sie diese Liste.
3.8 Gestalten Sie mit Hilfe des Textes das Wortfeld „Stadt in der Nacht“. Was gehört noch dazu?
3.9 „Eines Tages würde er (Herr Hasse) zusammenklappen, da sah man.“ Wie verstehen Sie diesen Satz? Erklären Sie ihn mit eigenen Worten!
3.10 Finden Sie im Kapitel alle Vergleiche heraus. Übersetzen Sie sie.
3.11 Stellen Sie an Ihre Studienkollegen 5 Fragen zum Inhalt des Kapitels!
3.12 Bieten Sie Ihren Studienkollegen 5 Sätze zur Übersetzung an. Gebrauchen Sie dabei die Lexik aus der Aufgabe 1.
3.13 Schreiben Sie aus dem Kapitel Adjektive und Adverbien mit drei Steigerungsstufen heraus, die der Autor bei der Beschreibung der Nachbarn von Robby benutzt. Wie sind sie stilistisch gefärbt? Wie ist damit mit Einstellung des Haupthelden zu diesen Leuten dargestellt?
3.14 Finden Sie im Kapitel alle Geräuschverben heraus! Wie glauben Sie, ist es dem Autor erfolgreich gelungen, mit Hilfe von diesen Verben die Handlungen ausdrucksvoll darzustellen?
3.15 Fragen zum Überlegen und zur Diskussion:
1) Wie schildert Remargue das Leben eines „kleinen Mannes“ in Deutschland der Zwischenkriegszeit? Wo und wie arbeitet er? Womit vertreibt er sich die Freizeit?
2) Bietet die Freizeitgestaltung ein Problem für Sie?
3) Worin bestand die Tragödie des Studenten Georg Block?
4) Wovon sprechen Otto Köster und Robert Lohkamp bei der Arbeit? Wie stehen sie zu den politischen Problemen ihrer Zeit?
5) Wie schätzen Sie die folgenden Äußerungen der Romanhelden ein:
a) Otto Köster: „Nur nichts herankommen lassen. Was man herankommen läßt, will man halten. Und halten kann man nichts.“
b) Remargue in Roberts Gedanken: „Ein bescheidener, pflichttreuer Angestellter. Aber gerade die hatten es heute am schwersten. Bescheidenheit und Pflichttreue werden nur in Romanen belohnt. Im Leben werden sie ausgenutzt und dann beiseite geschoben.“
c) Robert: „Vergessen ist heute die Parole, „nicht grübeln“!“
3.16 Anhaltpunkte zur Inhaltswiedergabe:
1) Die Pension von Frau Zalewski und ihre Untermieter:
– Familie Hasse;
– Erna Bönnig, Graf Orlow, Frau Bender, Herr Müller;
– Georg Block;
2) Cafe International und seine Stammgäste;
3) Otto Köster und Robert Lohkamp bei der Arbeit;
4) Roberts Anruf bei Patrice Hollmann.
Texterläuterungen zum Kapitel 2.
die Heilsarmee- eine von dem englischen Prediger William Booth (1829 -1912) gegründete, internationale christlich – soziale Gemeinschaft / Bewegung, die sich der Rettung Verwahrloster, dem Kampf gegen Laster (z.B. Alkoholmißbrauch) und der Sorge für Arbeitslose widmet. Der organisatorische Aufbau ist militärisch. Weltweit gibt es heute etwa 3 Millionen „Soldaten" der Heilsarmee. / die Heilsarmee – Lehnübersetzung von engl. Salvation Army -Армия спасения.
der Rummelplatz (umg.) – Vergnügungspark, Jahrmarktplatz – Луна-парк.
Ich suchte meinen Hut, den ich gestern abend irgendwo gelassen haben mußte. – Я искал свою шляпу, которую вчера вечером, вероятно, где-то оставил. / (gelassen haben – Infinitiv II Aktiv von lassen).
Sie litt an Toresschlußpanik. – Hier: Она панически боялась увольнения / или невозможности найти работу.
Rittmeister Graf Orlow, Eintänzer, Filmkomparse, Gigolo…– ротмистр граф Орлов, жигало, статист на киностудии…der Eintänzer – der Gigolo (frz.), in Gaststätten angestellter Tanzpartner, der die Gäste zum Tanzen anregen soll. – Наемный партнер для танцев.
der Filmkomparse (ital.) – Filmschauspieler, der nur stumm (ohne Sprechrolle) in Massenszenen auftritt – статист, исполнитель второстепенных „немых" ролей.
Betete jeden Abend zur Mutter Gottes von Kasan. – Каждый вечер (он) молился перед иконой Казанской Божьей матери.
Laß den Kram sausen. – Пошли ты все это/ всю эту ерунду (муть) к черту!
Robert Lohkamp, stud. phil., zweimal lang klingeln.-Роберт Локамп. Студ. фил. Два длинных звонка. / stud. phil. – Studiosus philosophiae (lat.). Student der Philosophie.
Hatte sich was! (umg.) – Тоже мне! Подумаешь! Как бы не так!
der Cherry-Brandy – süßer englischer Branntwein, Kirschenlikör.
das Magazin, -s, – e – eine Illustrierte – иллюстрированный журнал.
Servus, Robert! (umg.) – Привет, Роберт! Прощай, Роберт! Пока, Роберт!
Dort galt sie als honette Witwe. – Там ее считали добропорядочной вдовой.
Wir bleiben daraufsitzen. (umg.) – Нам его не сбагрить / не толкнуть.
Wir murksten herum, bis es dunkel wurde. – Мы провозились пока не начало темнеть / до сумерек. / herummurksen (umg.) – schlecht, langsam arbeiten.
Ach wo, keine Spur. – Ну что ты! Нисколько! Ничуть!
(Es geschehen) Zeichen und Wunder! (bibl.)