Das Verhältnis des Vermögensnachteils bei der Untreue (§ 266 StGB) zum Vermögensschaden beim Betrug (§ 263 StGB) unter besonderer Berücksichtigung des Gefährdungsschadens. Steffen Evers. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Steffen Evers
Издательство: Bookwire
Серия: Schriften zum Wirtschaftsstrafrecht
Жанр произведения:
Год издания: 0
isbn: 9783811444751
Скачать книгу
2 Das Verhältnis der Begriffe Vermögensschaden und Vermögensnachteil – die 4 Möglichkeiten einer Verhältnisbildung

       A.Heutiges Verständnis – Das „Dogma der Identität“ von Vermögensschaden und Vermögensnachteil (1. Möglichkeit)

       I.Der Ausgangspunkt – Der Vermögensschaden beim Betrug (§ 263 StGB)

       1.Das Rechtsgut des Betruges

       2.Grundlagen der Schadensermittlung – Die Vermögens- und Schadenstheorien

       a)Der Begriff des Vermögens als Grundlage des Vermögensschädigungsdelikts Betrug

       aa)Juristischer Vermögensbegriff

       bb)Wirtschaftlicher Vermögensbegriff

       cc)Juristisch-ökonomischer Vermögensbegriff

       dd)Personaler Vermögensbegriff

       ee)Standpunkt der Rechtsprechung: Klare Linie oder „Zick-Zack Kurs“?

       ff)Stellungnahme zum Vermögensbegriff

       b)Der Begriff des Vermögensschadens

       aa)Die grundsätzlichen Schadenstheorien in Korrelation zu den jeweils zugrunde liegenden Vermögensbegriffen

       (1)Subjektiv-juristische Schadenstheorie

       (2)Objektiv-wirtschaftliche Schadenstheorie

       (3)Objektiv-individuelle Schadenstheorie

       (4)Personale Schadenstheorie

       (5)Standpunkt der Rechtsprechung

       (6)Stellungnahme zum Schadensbegriff

       bb)Grundvoraussetzungen des Vermögensschadens

       (1)Die erste Vermögensminderung

       (2)Die zweite Vermögensminderung als nicht kompensierte erste Vermögensminderung

       c)Zusammenfassung: Die maßgebenden Begrifflichkeiten im Rahmen der Schadensermittlung beim Betrug

       3.Durchbrechungen des Prinzips der objektiv-wirtschaftlichen Gesamtsaldierung durch die herrschende Schadenstheorie – Sonderformen der Schadensermittlung

       a)Der individuelle Schadenseinschlag

       b)Bewusste vs. unbewusste Selbstschädigung bzw. die Zweckverfehlungslehre

       aa)Bewusste vs. unbewusste Selbstschädigung

       bb)Die Zweckverfehlungslehre

       c)Zusammenfassung: Unvereinbarkeit des individuellen Schadenseinschlags sowie der Zweckverfehlungslehre mit den Grundsätzen der herrschenden grundsätzlich wirtschaftlichen Schadensermittlung

       4.Vermögensschaden durch Vermögensgefährdung als Konsequenz des wirtschaftlichen Vermögens- und Schadensbegriffs

       a)Die Abgrenzung zwischen schadensrelevanten und -irrelevanten Vermögensgefährdungen in der Literatur

       aa)Das Kriterium der Konkretheit der Vermögensgefährdung

       bb)Die Ansicht von Lenckner –