Examens-Repetitorium Familienrecht. Martin Lipp. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Martin Lipp
Издательство: Bookwire
Серия: Unirep Jura
Жанр произведения:
Год издания: 0
isbn: 9783811473584
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Ausgestaltung der Grundrechte, 2005, S. 349 f.

       [19]

      Bumke, Institution und Intimität, in: Begegnungen im Recht (2011), S. 155 (160).

       [20]

      Friauf, NJW 1986, 2595 (2600).

       [21]

      BVerfG, NJW 1957, 417.

       [22]

      BVerfG, NJW 1971, 1509 (dort als Grundrecht geltend gemacht).

       [23]

      Zur historischen Funktion vgl. Mayer, Haftung und Paarbeziehung, 2017, S. 158.

       [24]

      Vgl. dazu Cornils, Ausgestaltung der Grundrechte, 2005, S. 494 ff.

       [25]

      Cornils, Ausgestaltung der Grundrechte, 2005, S. 497 f., sieht darin das „Kernproblem der Ausgestaltungsdogmatik“.

       [26]

      Cornils, Ausgestaltung der Grundrechte, 2005, S. 340.

       [27]

      BVerfG, NJW 1988, 626 (629); s. auch BVerfG, NJW 1989, 2195 (2196): „Art. 6 Abs. 1 GG sichert als Institutsgarantie den Kern der das Familienrecht bildenden Vorschriften insbesondere des bürgerlichen Rechts gegen eine Aufhebung oder wesentliche Umgestaltung und schützt gegen staatliche Maßnahmen, die bestimmende Merkmale des Bildes von der Familie, das der Verfassung zugrunde liegt, beeinträchtigen.“

       [28]

      BVerfG, NJW 1971, 1509 (1510).

       [29]

      A.A. in Bezug auf die Kriterien der Mitwirkung des Staates, der Einehe, des Lebenszeitprinzips und der Verschiedengeschlechtlichkeit allerdings Dreier/Brosius-Gersdorf, 32015, Art. 6 GG Rn. 50.

       [30]

      BVerfG, FamRZ 2008, 757 (758); BVerfG, NJW 2002, 2543 (2547); BVerfG, NJW 1971, 1509 (1510).

       [31]

      Cornils, Ausgestaltung der Grundrechte, 2005, S. 341 f.

       [32]

      So auch Dethloff, FamRZ 2016, 351, die eine Öffnung der Ehe i.S.v. Art. 6 Abs. 1 GG nicht nur für verfassungsrechtlich zulässig, sondern sogar geboten erachtet; anders Kingreen/Poscher, Grundrechte – Staatsrecht II, 362020, Rn. 748, 777 und Meyer, FamRZ 2017, 1281, die die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe indes unabhängig vom Ehebegriff in Art. 6 Abs. 1 GG für verfassungsgemäß halten.

       [33]

      Dethloff, FamRZ 2016, 351 (353); BT-Drucks. 18/6665, S. 1, 7 ff. (auch mit rechtsvergleichenden Hinweisen auf die Entwicklungen in anderen Rechtsordnungen).

       [34]

      BT-Drucks. 18/6665, S. 7.

       [35]

      Gesetz zur Einführung des Rechts auf Eheschließung für Personen gleichen Geschlechts, BGBl. I 2017, S. 2787.

       [36]

      § 175 Abs. 1 StGB i.d.F. vom 1.9.1935 lautete: „Ein Mann, der mit einem anderen Mann Unzucht treibt oder sich von ihm zur Unzucht mißbrauchen läßt, wird mit Gefängnis bestraft.“ Die Vorschrift wurde zweimal in den Jahren 1969 und 1973 geändert und erst 1994 gänzlich gestrichen (vgl. Fn. 37).

       [37]

      Durch das Erste Gesetz zur Reform des Strafrechts vom 25.6.1969 (1. StrRG, BGBl. I 1969, S. 645) wurde § 175 StGB dahingehend geändert, das „Unzucht zwischen Männern“ fortan „nur“ noch bei Erwachsenen mit unter 21-Jährigen, in verschiedenen Autoritätsverhältnissen und im Fall der Prostitution strafbar war. Durch das Vierte Gesetz zur Reform des Strafrechts vom 23.11.1973 (4. StrRG, BGBl. I 1973, S. 1725) wurde die Strafbarkeit wegen homosexueller Handlungen nach § 175 StGB auf das Verhältnis von Erwachsenen zu Jugendlichen beschränkt. Mit dem 29. Strafrechtsänderungsgesetz vom 31.5.1994 (BGBl. I 1994, S. 1168) wurde § 175 StGB aufgehoben.

       [38]

      BT-Drucks. 18/6665, S. 7.

       [39]

      BT-Drucks. 18/6665, S. 7 ff.

       [40]

      BVerfG, NJW 2010, 1439 (betriebliche Hinterbliebenenversorgung); BVerfG, NJW 2010, 2783 (erbschaftsteuerrechtliche Schlechterstellung); BVerfG, FamRZ 2012, 1472 (beamtenrechtlicher Familienzuschlag); BVerfG, NJW 2012, 2719 (Grunderwerbsteuer); BVerfG, NJW 2013, 847 (Sukzessivadoption); BVerfG, NJW 2013, 2257 (Ehegattensplitting).

       [41]

      Gesetz zur Änderung des Transsexuellengesetzes v. 17.7.2009 (BGBl. I 2009, S. 1978). Durch dieses Gesetz wurde § 8 Abs. 1 Nr. 2 TSG ersatzlos gestrichen, nachdem das BVerfG die Regelung für nichtig erklärt hatte, BVerfG, NJW 2008, 3117.

       [42]

      BT-Drucks. 18/6665, S. 7 f.

       [43]

      BT-Drucks. 18/6665, S. 8 f.

       [44]

      Görisch, DER STAAT 54 (2015), 591 (592 ff., 611 ff.).

       [45]

      So Kingreen/Poscher, Grundrechte – Staatsrecht II, 362020, Rn. 748; Meyer, FamRZ 2017, 1281.

       [46]

      EGMR, NJW 2011, 1421; bestätigt EGMR, FamRZ 2015, 1785; EGMR, FamRZ 2017, 2030; EGMR, FamRZ 2018, 249.

       [47]

      EGMR, NJW 2011, 1421 (1423 ff.);