D enk wie das Tier
Ein jedes Reh
Wie ich das seh
Das weiss es eh
Und äst den Klee
Seit eh und jeh
Im tiefen Waldesschatten
Der Jager hockt
Das Haar gelockt
Vom Trieb verlockt
Im Sitz verblockt
Und starrt verbockt
Auf Schlag und Fratten
Doch glaube mir
Denk wie ein Tier
Und hock nicht hier
Sondern sitz dort
Doch ist das Tier
Darauf mein Wort
Schon wieder fort
Genaue Jagdregeln
Für jede Wildart sind genaue Jagdzeiten bzw. Schonzeiten gesetzlich vorgeschrieben. Und: der Jäger ist nach dem von der Behörde ausgestellten Abschussplan verpflichtet, eine bestimme Anzahl einer bestimmten Wildart als erlegt vorzuweisen.
Die festgelegten Jagdzeiten bedeuten einen weiteren Schutz für das Wild, weil damit die Seltenheit des Augenblicks, da man das richtige Stück zur rechten Zeit zu Gesicht bekommt, gesteigert wird.
Als zusätzliche Erschwernis für den Jäger gilt das Verbot der Nachtjagd. Die meisten Wildarten dürfen nachts nicht bejagt werden. Einerseits, um dem Wild freies Äsen oder Herumziehen in der Nacht zu ermöglich, andererseits, weil in der Dunkelheit der Nacht das Stück nicht richtig angesprochen werden könnte – auch ein sauberer Schuss ist nicht zu garantieren.
Neigt sich die Schusszeit ihrem Ende zu (die beispielsweise beim Hochwild zum Jahresende ausläuft) ist gleichzeitig der Abschlussplan noch nicht erfüllt und ja, überhaupt! bekommt man seit Wochen kein Stück vor die Büchse, dann mag es passieren, dass manxmal Vorschriften links liegen gelassen werden und – manxmal – eben auch die Weidgerechtigkeit.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.