»Ich, ah … ja.« Ein Schatten huschte über das Gesicht des Assassinen und ich spürte es schon wieder. Dieses merkwürdige Gefühl von … ich wusste nicht, was es war oder was genau ich fühlte. Verwirrung. Unerklärliche Wut. Körperliche Anziehung. Was es jedoch auch war, es gefiel mir nicht.
»Es ist okay, nervös zu sein.« Alina hakte sich vertraut bei mir ein und ich schenkte meiner Freundin ein dankbares Lächeln.
»Dein Leben wird sich für immer verändern, Prinzessin«, murmelte Lucan und ein düsterer Unterton schwang in seinen Worten mit. Ich war jedoch zu nervös, um mir auch noch darüber Gedanken machen zu können. »Aber das hier, diese Welt hinter dem Portal, das ist dein Zuhause.«
»Es wird alles gut, Lilly.« Und dann fügte sie leise hinzu: »Dir wird schlecht werden, das ist bei den ersten Malen immer so. Atme möglichst flach und halt die Luft an, wenn du durch das Portal gehst.«
Na wunderbar. Ich wurde also nicht nur von hunderten von Unsterblichen erwartet, die alle darauf brannten, ein Urteil über mich zu fällen, sondern mir würde dabei auch noch speiübel sein. Beste Voraussetzungen, dachte ich seufzend und folgte den anderen auf leicht zittrigen Beinen durch das unsichtbare Portal, wobei mich der Gedanke nicht losließ, dass ich dabei war, meine Welt und damit mein altes Leben endgültig hinter mir zu lassen.
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