Sie blieb stur. Sie musste es machen. Sie mussten beide da durch. Er warf sie auf die Kissen und wollte sie so nehmen, da merkte er, dass sie mit sich selber spielte.
„Nein Fatma, bitte nicht!“
Jetzt konnte er nicht mehr anders, auch wenn er sie liebte, er musste das leider tun, was sie wollte.
„Dreh dich um und empfange deine Strafe.“
Das sagte er so tonlos, dass sie wusste, jetzt wurde es ernst. Sie drehte sich um, kniete sich hin und streckte ihm ihren nackten Hintern entgegen. Er befeuchtete ihren Anus, hielt seinen Schwanz vor ihre Hölle und drückte ihn langsam und vorsichtig rein. Er wollte sie trotz allem nicht verletzen. Dann fing er an, sich rhythmisch zu bewegen. Sie sah seine Tränen nicht. Er weinte, weil er sich verletzt hatte und weil er sie bestrafen musste. Dann wurde er schneller und schlug ihr sogar vor lauter Frust auf den Hintern. Sie spielte sich vorne an ihrem Kitzler. Als er es merkte, schlug er ihr sofort die Hand weg. Er dachte, sie wolle ihn noch mehr provozieren. Doch das gehörte dazu, nur wusste er das nicht. Je schneller er wurde, desto heißer wurde Fatma. Ihr schwanden schon die Sinne. Ein Orgasmus bahnte sich an. Sie spielte trotzdem weiter, wie sie es gewohnt war. Er schlug ihr wieder die Hand weg. Vor lauter Erregung rief sie: „Ja - komm - fick mich! Gib es mir! Ich will ihn spüren.“
Jetzt merkte er erst, dass er in eine Falle getappt war. Sie hatte ihn so lange provoziert, bis er sie von hinten nahm. Jetzt musste er es erst recht machen. Er drückte ihr wieder die Hand weg, doch diesmal spielte er mit dem Kitzler.
„Oh ja, komm gib es mir. Ich komme gleich!“
Sie hatte sich lange zurückhalten müssen, damit er es nicht so schnell mitbekommt. Jetzt war es egal. Sie war heiß und genoss es. Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. Da er jetzt mit ihrem Kitzler spielte wurde sie richtig heiß, sehr heiß. Er wurde noch schneller und verwöhnte weiter ihren Kitzler.
„Jaaaa, oh jaaa!“, stöhnte sie und bekam einen heftigen Orgasmus - so einen heftigen hatte sie beim normalen Sex noch nie!
Dann spritze er in ihre Hölle. Er stöhnte ebenfalls. Dann zog er ihn mit einem Ruck heraus. Er war blutverschmiert, genauso wie ihr Hintern. Er legte sich zurück und holte Luft zum Atmen.
„Fatma! Was machst du mit mir.“
Sie kniete immer noch und rang nach Luft.
„So einen Sex hatte ich auch noch nie!“
Er schüttelte nur den Kopf.
„Komm gehen wir baden, irgendwer ist verletzt.“
Sie stand auf, zog sich das Kleid ganz aus und ging ihm nach. Das Wasser umschloss sofort seine Beine, so als würde es ihn hineinziehen. Das machte es immer so. Als sie zum Wasser kam, entzog es sich ihr. Es ging immer weiter zurück. Sie blieb stehen und sah ihm zu.
„Komm doch rein, es tut gut.“
„Nein, das Wasser lässt mich nicht. Es will mir nicht helfen. Es entzieht sich mir.“
Sie ging einen Schritt zurück und setzte sich in das Gras. Sie sah ihm zu und war glücklich, dass er es geschafft hatte. Sie wollte gar nicht hinein, wenn sie nicht durfte. Sie wollte es auch gar nicht erst probieren. Dann sollte das eben ihre Strafe sein. Er lag auf dem Wasser und genoss es, dass es ihn umspülte. So gedankenverloren saß sie da. Bis sie etwas an ihren Beinen spürte. Das Wasser kam immer weiter heraus. Sie streckte einen Fuß aus, um zu sehen, ob es sich wieder zurückzog. Nein, es umspülte ihr Bein. Dann streckte sie auch das andere Bein aus und es umspülte auch dieses. Anscheinend hatte es ihr dieses Spiel verziehen.
„Danke“, sagte sie und ging langsam hinein.
Sie schwamm zu ihm und er war überrascht, dass sie plötzlich doch da war.
„Wie bist du hereingekommen, wenn du doch nicht durftest. Oder hast du es ohne seine Genehmigung gemacht?“
„Nein, es hat mich geholt. Ich saß da und freute mich, dass es dir trotz meines Spiels gut ging und dachte, dann sei es eben meine Strafe. Auf einmal, in meine Gedanken hinein, umspielte das Wasser meine Füße. Ich streckte zuerst den einen, dann den anderen Fuß aus. Es zog sich nicht zurück. Ich bedankte mich und ging ins Wasser.“
Der Sultan konnte nur den Kopf schütteln. Er nahm Fatma in die Arme und küsste sie.
„Danke. Du hattest recht. Wenn ich wen bestraft hätte, wäre meine Strafe größer gewesen, denn ich hätte mich ordentlich aufgerissen. Im Wasser habe ich es dir verziehen.“
„Darum durfte ich wahrscheinlich rein.“
Er küsste sie noch einmal.
„Fatma, mach das bitte nie wieder.“
„Nein, du musst es noch einmal machen, damit wir sehen, ob du nicht noch einmal reißt“
Er sah sie erschrocken an.
„Sag nicht, du willst das noch einmal durchstehen!“
„Ich glaube, du hast da etwas nicht mitbekommen. Mir hat es gefallen und ich hoffe beim dritten Mal gefällt es dir auch?“
„Beim dritten Mal?“
Er war so überrascht, dass er sich nicht mehr über Wasser halten konnte. Als er hochkam lachte Fatma.
„Was war das jetzt? Seit wann verliert man im Wasser den Halt?“
Anscheinend war das Wasser auch der Meinung, er müsse es nochmal tun.
„Ja, aber zu meinen Bedingungen.“
„Abgemacht, aber noch in diesen zwei Tagen.“
„Aber heute nicht mehr.“
„Okay, kein Problem.“
Dann schwammen sie hinaus. Beim Essen sah er sie immer von der Seite her an.
„Was starrst du mich an?“
„Weil du so glücklich bist, trotz der Bestrafung.“
„Kasim, für mich ist es keine Bestrafung. Bei uns ist das fast normal, für die, die auf so etwas stehen. Es gibt noch etwas anderes, aber von dem erzähle ich dir lieber nichts.“
Er fragte auch lieber nicht nach. Sie kuschelten sich zusammen und schliefen glücklich ein.
***
Der Morgen begann normal. Sie traute sich auch gar nicht, danach zu fragen. Nicht dass sie ihn wütend machte. Das wollte sie heute nicht absichtlich machen. Die letzten Tage hatte er schon so viel Sex, wie die letzten Jahre nicht mehr. Sie holte noch das Letzte aus ihm heraus.
Er dachte, er könne sicher jeden Tag mindestens dreimal mit ihr Sex machen. Zuerst funktionierte das auch, aber dann ließ es nach. Er saß am Wasser und grübelte darüber nach. Wie er mit ihr die Hölle erforschen sollte, ohne dass er oder sie sich wehtaten. Das Wasser war ruhig heute, dennoch probierte es schon die ganze Zeit, ihn zu erreichen. Aber er saß zu weit weg. Da konnte es nicht hin, aber mit jedem Stoß probierte es weiter herauszukommen. Er dachte an ihre Worte von gestern. Er zog sich aus und ging hinein. Was wollte das Wasser ihm sagen? Er legte sich auf den Rücken und ließ sich treiben. Es brachte ihn wirklich an eine bestimmte Stelle. Da war er noch nie gewesen. Er konnte auf einer Stufe nah am Ufer stehen. Gerade so hoch, dass sich vor ihm noch jemand niederknien konnte. Das Wasser umspülte sein bestes Stück und dieses zeigte Richtung Ufer.
„Du meinst wirklich?“, fragte Kasim erstaunt und wie zur Bestätigung drückte ihn eine Welle zum Ufer.
Das Wasser ging ihm mittlerweile bis über die Hüften, dann wären die bestimmten Stellen im Wasser. Auch von ihr. Dann sollte es anscheinend leichter sein. Er wollte es sich noch überlegen, doch er kam nicht weg. Das Wasser drückte ihn immer an diese Stelle.
„Okay, ja schon gut, ich mache es noch. Morgen aber erst.“
Und