Irgendwann würde sie schon wirken!
Es hatte keinen Zweck, hier noch mit feineren Mitteln zu arbeiten, schon weil Axwell mich nicht unterstützte. Völlig teilnahmslos stand er da und genoss es nur, wie ein Pascha bedient zu werden.
Am liebsten hätte ich ihm in die Eier getreten, so wütend war ich. Mit ein bisschen eigener Anstrengung hätte er längst spritzen können.
In meiner Wut nahm ich alle Kräfte zusammen.
Morgen würde ich garantiert einen Muskelkater haben. Scheiß auf den Muskelkater!
Jetzt hielt ich einen Schwanz in der Hand; wer weiß, ob es morgen wieder einen für mich gab. Im Eifer des Gefechts rutschte ich ab und schlug Axwell mit der Hand gegen die Eier.
Das schien zu helfen!
Plötzlich veränderte sich sein Gesichtsausdruck, jedes Mal wenn ich zustieß, kam mir sein Becken ein wenig entgegen.
Vielleicht stand er ja auf Schläge gegen den Hodensack?
Ich beschloss, es gleich nochmals zu wiederholen. Wozu hatte ich denn abwechselnd eine Hand frei?
Beim nächsten Hieb mit meiner Hand regierte er noch besser. Ganz leise fing er an zu stöhnen.
„Mach weiter so!“, flüsterte er.
„Hat ja lange gedauert, bis du das begriffen hast!“, meinte Alice kichernd.
Mir gingen jedoch langsam die Kräfte aus. Ich musste hier zum Schluss kommen, sonst würde ich noch zusammenbrechen.
Teufel, war das anstrengend!
„Nun spritz doch schon!“, bettelte ich Axwell förmlich an.
„Gleich!“, stöhnte er.
Nun beugte er sich leicht vor und spannte alle Muskeln an, das erste Zeichen, dass er nun bald einen Orgasmus haben würde. Schneller ging es von mir aus auch wirklich nicht mehr.
Alle starrten nur noch auf uns.
Dann richtete sich Axwell hoch auf. Sein Schwanz stand steil aufgerichtet. Sollte er jetzt spritzen, dann könnte es bis an die Decke fliegen.
Die Richtung stimmte schon, nur der Druck reichte nicht aus. Ein kurzer, dicker, weißer Strahl schoss aus der Schwanzspitze heraus, flog etwa einen Meter durch die Luft und fiel dann zu Boden. Alice genau vor die Füße.
Während ich Axwell noch weiter molk, fühlte ich, wie er noch einige Male zuckte – aber es kam kein Samen mehr.
Er war völlig geschafft.
Ich allerdings auch!
Einen Augenblick herrschte Schweigen, dann meldete sich der bekiffte Manager von der Couch: „Nachdem wir nun alle hübsch abgespritzt haben, können wir ja unter Umständen mal an unseren Auftritt denken. Sollte bei der hohen Gage ja wohl drin sein.“
Als wäre nichts geschehen, verstauten die Boys ihre Schwänze in den Jeans und begannen, sich um ihre Instrumente und Verstärkeranlagen zu kümmern.
Ich ließ mich erschöpft auf einen Stuhl fallen.
„Bist du nachher noch da?“, erkundigte sich Axwell.
„Vielleicht.“
„Sonst viel Glück – Wohnst du hier in Metz?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Du kannst bei uns im Hotel pennen.“
„Mal sehen.“
Ich war viel zu fertig, um mir darüber jetzt schon Gedanken zu machen; meinetwegen brauchte ich im Augenblick nicht mehr als diesen Stuhl, um wieder etwas zu Kräften zu kommen.
„Auf alle Fälle bist du eingeladen“, erklärte Axwell. „Wir machen dann vielleicht noch richtig einen los. Übrigens, falls du darauf stehst: Alice ist bi. Kannst ja mit ihr eine lesbische Nummer abziehen. Natürlich nur bei gegenseitiger Zuneigung.“
Er zwinkerte mir noch einmal zu, dann zog er die Garderobentür hinter sich zu und machte sich auf den Weg zum Live-Auftritt der Swedish House Mafia.
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