Schlechte Romanzen. Sarah Krueger. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sarah Krueger
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742714619
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war sozusagen unvorbereitet. Dieser Idiot versuchte, ihn trocken in mich reinzurammen.

      Ob es weh tat? Nein. Er kam ja erst gar nicht rein. Das ließ ich mir eine Weile gefallen, obwohl es nicht gerade antörnend war.

      Schließlich sagte ich zu ihm: »Du, ich glaube, ich geh erst mal wieder rein.«

      Mit verdutztem Gesicht ließ ich ihn stehen. Ich hörte ihn noch etwas stammeln, doch da war ich den Hügel schon fast wieder herunter. Wahrscheinlich hat er sich dann, eine Hand an der harzigen Kiefer, einen runtergeholt. Das waren schon komische Zeiten damals.

      Als er danach wieder im Bungalow ankam, haben wir uns einfach nicht mehr beachtet und die Geschichte war erledigt. So war das damals halt. Probleme wurden dorthin gekehrt, wo sie hingehörten. Unter den Teppich nämlich.

      Im Bungalow tanzten wieder die ersten Pärchen. Einige der Mädels hatten ihre Klamotten wieder angezogen und der Alkoholgenuss ging auf konstant niedrigem Niveau weiter. Auf der Tanzfläche lief ich Jan in die Arme. Er war von seinem Techtelmechtel ebenfalls alleine zurückgekehrt.

      Wahrscheinlich hatte es dort genauso wenig geklappt. Er hatte die süßesten braunen Augen, die ich jemals gesehen hatte. Er breitete seine Arme aus und wir tanzten eng aneinander. Durch sein T-Shirt spürte ich den Hügel seiner festen Männerbrust. Ein wenig bereute ich, dass auch ich mittlerweile wieder vollständig angezogen war. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Dabei stieg mir das Aroma seiner Lederjacke in der Nase. Die Jacke trug er offen über seinem T-Shirt. Diesen Geruch werde ich nie vergessen. Noch heute habe ich ihn manchmal in der Nase, dann muss ich an diese Fete zurückdenken.

      Was hab ich? Gelächelt? Kann sein, es war eben ein Abend, den ich nie vergessen werde.

      Wir tanzten zu einer langsamen Schnulze von Elton John. Eigentlich nicht die Musik unserer Zeit, aber Musik zum Langsamtanzen kam zu dieser Zeit nicht so auf den Markt. Wir tanzten und tanzten. Die ganze versoffene Partygesellschaft war in Kuschellaune. Also wurde eine Schnulze nach der anderen aufgelegt.

      Jan hatte seinen Kopf nun seinerseits auf meine Schulter gelegt. So tanzten wir, und sein Gesicht kam meinem Hals immer näher. Bis ich schließlich seine Lippen an meinem Hals spürte. Eine Gänsehaut kroch über meinen ganzen Körper. Dann spürte ich seine Zunge an meinem Hals. Gibt es eigentlich eine Steigerung von Gänsehaut? Wie auch immer. Ich hatte eine gewaltige. Nun hatte Elton John ausgesäuselt. Ich war enttäuscht und hatte Angst, dass meine Kuschelorgie vorbei war. Aber diese Sorge war unbegründet, denn alle anderen waren genauso drauf wie wir zwei. So wurde gleich danach die Kuschelrock-CD aufgelegt. Und weiter ging’s. Sieben oder acht Paare wiegten sich unbeholfen und phlegmatisch zum Takt der Musik, eben wie Leute, die Gleichgewichtsstörungen haben. Dennoch wollten sie tanzen.

      Inzwischen spürte ich Jans Hand an meiner Brust. Leider hatte ich gerade heute einen sehr festen BH umgeschnallt, der einen schönen Busen formen sollte. Das Ding hatte den Nachteil, dass ich dadurch wenig bis gar nichts spürte. Trotzdem wurden meine Nippel zusehends hart. Das wäre auch geschehen, wenn ich wirklich gar nichts gespürt hätte. Allein die Vorstellung, dass mich dieser süße Typ begrabbelte, hätte ausgereicht.

      Ein bisschen sah er aus wie Dylan aus meiner Lieblingssendung Beverly Hills 90210. Die Hände an meiner Brust kneteten nicht wild wie die anderer Jungs. Sie streichelten, zärtlich und doch fest. Jedenfalls fest genug, dass ich es durch meinen Schutzpanzer spürte. Langsam breitete sich ein leichtes Kribbeln in meinem Unterleib aus. Meine Hände wanderten über Jans Rücken bis zu seinem Hintern. Korrigiere: zu seinem Knackarsch! Mann, was war das für ein Arsch! Durch den Stoff seiner Levis konnte ich ihn spüren: fest, knackig, ein richtig geiler Männerarsch.

      Meine Hände übten zarten Druck aus.

      Jan schien das zu gefallen.

      Meine Hände übten etwas mehr Druck aus.

      Das schien ihm noch mehr zu gefallen.

      Seine Hände drückten meine Brust wurden kräftiger, ohne dabei grob zu werden.

      Das gefiel nun wiederum mir.

      Meine Muschi schien innen wie außen zu vibrieren. Ich konnte nicht anders, ich bewegte mein Becken, rieb es kreisend an Jans Körper. Das geschah wie von selbst, und es gefiel uns beiden.

      Langsam wuchs in seiner Hose eine stattliche Beule und drückte gegen meinen Unterleib.

      Das war der echte Stoff! Nicht so ein halbschlaffes Ding wie bei Torsten. Es gefiel mir - sogar sehr. Dieses Ding wollte ich nicht nur an, sondern in meinem Körper spüren. Meine Scheidenmuskulatur, von deren Existenz ich bisher gar nicht wusste, zog sich immer wieder zusammen. Sie wollte diesen Penis, und ich wollte ihn auch! Natürlich wusste ich nicht, wie sich das überhaupt anfühlen würde, aber ich spürte Vorfreude.

      Mein Gott, jetzt wurde ich aber wirklich fahrig. Meine Bewegungen an seinem Arsch wurden hektischer. Meine Zunge vollführte La Ola in seinem Mund. Seine Hände konnten mir gar nicht mehr schnell und fest genug an meinen Brüsten sein. Ich presste sie ihm entgegen, kreiste sie in seinen Händen hin und her.

      Langsam fiel auch den anderen Pärchen auf, dass es sich bei uns nicht mehr um normales Tanzen handelte. Allerdings beachtete es auch keiner weiter groß, es war ja nichts Außergewöhnliches. Trotzdem wollte ich jetzt weg von der Tanzfläche. Ich wollte ihn ganz für mich alleine. Also zog ich ihn zu dem kleinen separaten Raum, in den nur ein Bett hineinpasste.

      Dort angekommen mussten wir leider feststellen, dass für uns kein Platz mehr war. Drei Pärchen schmusten wild auf dem kleinen Bett herum. Petting nannte man das damals. Gibt es das heute überhaupt noch?

      Weißt Du auch nicht, was?

      Jedenfalls sah keines der drei Pärchen so aus, als ob sie ihre Aktivitäten einstellen würden. Es wurde also kurzfristig kein Platz im Bett frei. Nun gut, man war ja flexibel. Mit einer merkwürdigen Spannung in den Oberschenkeln zog ich Jan aus dem Bungalow hinaus. Er verriet mir, dass seine Eltern in derselben Kolonie ein kleines Sommerhäuschen hatten. Und dass wir dort ungestört wären. Ich war erstaunt über den dunklen Klang seiner Stimme. Noch erstaunter war ich, dass ich seine Stimme zum ersten Mal hörte. Schließlich waren wir schon auf dem Weg zu seinem Sommerhäuschen, um eventuell dort Sex zu haben.

      Hand in Hand und immer wieder knutschend liefen wir den Weg zum Bungalow von Jans Eltern entlang. Der lange Weg an der frischen Luft machte mich etwas nüchterner. Trotzdem bekam ich kein schlechtes Gefühl bei der Sache. Im Gegenteil. Ich wollte es. Immerhin war ich schon vierzehn Jahre alt.

      Als wir ankamen, rissen wir sogleich die Tür auf und Jan zog mich in das kleine Wohnzimmer. Unsere Zungen erbrachten auf dem Weg dorthin Höchstleistungen. Bevor wir bei dem Sofa ankamen, flogen wir erst noch mit Karacho über den kleinen Couchtisch. Das tat unserer erotisierten Stimmung aber keinen Abbruch. Unsere Zungen trennten sich nur kurz. Wir ließen uns auf das gemütliche Sofa fallen. Bevor ich mich versah, war ich schon meinen Top los. Dafür spürte ich nun seine Zunge auf meinem Bauch. Sie umkreiste meinen Bauchnabel und kam dann dem Reißverschluss meiner Jeans ziemlich nahe. Ein Zittern stahl sich in meine Glieder, meine Kniescheiben ließen den gewohnten Halt vermissen. Dann arbeitete er sich mit seiner Zunge wieder hoch und leckte über Brustansätze. Eine seiner Hände schlich sich derweil an meinen Rücken zum Verschluss meines BHs.

      Dort fummelten sie eine Weile vergeblich herum, wobei die Zunge angestrengt weiterleckte. Zärtlich schob ich seinen Arm nach vorne und mit einer geübten Bewegung war ich den BH los. Als er mich so barbusig vor sich stehen sah, begannen seine Augen im Halbdunkel zu leuchten. Es dämmerte bereits, und erste Vögel begannen draußen zu zwitschern.

      Jan streichelte meine Brüste. Meine Nippel zeigten sofort Alarmbereitschaft. Das schien Jan anzutörnen. Wild leckte er an meinen Brüsten herum. Ein Stöhnen stahl sich aus meiner Kehle. Die Schmierung meiner Muschi begann anzulaufen. Nun zog auch ich ihn oben herum aus. Er hatte einen maskulinen Körper. Damals sahen die Jungs noch nicht aus wie Tunten. Da war der Körper eines Mannes noch nicht epiliert und sonnenbankgebräunt. Damals war ein Junge noch stolz darauf, endlich Haare auf der Brust zu haben.

      Ich streichelte also seine männliche Brust. Auch seine Mini-Nippel standen