Michael Feldmann Ben Juris
Black Roses
Die Anwalt-Saga II
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Inhaltsverzeichnis
4. Der Anwalt wird entjungfert
8. Geschichten wiederholen sich
11. Eine gute Tat für die Schwester
17. Überraschungsbesuch in der Kanzlei
21. Eine kleine Lüge mit Überraschungseffekt
23. Erst Spaziergang, dann Verwandlung zur Gummipuppe
24. Eine geile Gumminummer mit Happy End
1. Geil und eingeschränkt
In der Wohnung seiner Schwester war es plötzlich ungewohnt leise. Mark fühlte sich nicht wohl. Er hatte sein Herz an Ben verloren. Das war ihm in diesem Moment besonders klar. Es war so, als wenn jemand versuchte, ihm sein Herz aus dem Körper zu reißen. Schmerz breitete sich im Brustbereich aus. Oder war es einfach nur eine Aktion in seinem Kopf. Dieses Gefühl, die Beklemmung jedoch waren unbeschreiblich und verursachten nie erlebte Schmerzen. Angefangen hatte es, als sich die Staubwolke, die durch Bens Wagen aufgewirbelt wurde, langsam verschwand. So wie die Limousine und Ben. Jessica schlief den Schlaf der Gerechten; oder sollte man lieber sagen, der Volltrunkenen? Eigentlich tat sie ihm schrecklich leid. Sie war seine Schwester. Bisher hatte es so eine Situation noch nie gegeben. Er war der kleine Bruder. Konnte man sich früher nur ein Eis leisten, so gab sie es ihm oder sie teilten es sich. Hier ging es aber um etwas ganz anderes. Ben konnte man schlecht teilen. Sicherlich hätte er es aber auch nicht gewollt. Hätte er sich für Jess entschieden, wäre sie auch in diesem Fall nicht so spendabel gewesen und hätte nur an den kleinen Mark gedacht, für den die große Schwester nur das Beste wollte. Hier ging es um menschliche Triebe. Mark musste erschreckenderweise erfahren, dass es ein Grenzbereich war. Hier setzten sogar familiäre Gefühle aus oder waren zweitrangig. Je mehr Mark in sich kehrte, desto mehr erdrückte ihn diese unheimliche Stille, die plötzlich durch das laute Schnarchen von Jess aus dem Schlafzimmer unterbrochen wurde. Seine Augen hatten sich an die Dunkelheit in der Wohnung gewöhnt. Er war ja auch nicht zum ersten Mal unten bei seiner Schwester. Leisen Schrittes bewegte er sich in Richtung Tür, öffnete sie vorsichtig und verschwand in seine eigene Wohnung. Oben angekommen schmiss er sich, so wie er war, aufs Bett und fing an, an sich selbst zu spielen. Mit geschlossenen Augen tasteten seine Hände spielerisch an der Brust runter bis zur Lederhose. Es fühlte sich gut an. Das Leder war dünn, weich und malte im liegenden Zustand wirklich alles ab. Mark dachte an den Anwalt, an den Sex mit ihm. Wie gerne würde er sich jetzt von ihm nehmen lassen. Instinktiv öffnete er sich den Hosenschlitz und erstarrte. In seiner Geilheit hatte er nicht an sein Schwanzgefängnis gedacht. Obwohl sein Glied mehr als erregt und hammerhart war, hatte es dieses Mal nicht geschmerzt. Vor Wut donnerte er mit geballter Faust gegen seinen Stahlkäfig. Doch die Folgen waren mehr als schmerzhaft. Er konnte sich zwar selber nicht mehr verwöhnen, aber Schläge von außen waren mehr als intensiv zu spüren. Der Aufprall seiner Fingerknöchel ging sofort auf die Eier über und er sah sprichwörtlich Sterne vor Augen. Die Geilheit war verflogen. Mit schmerzverzehrtem Gesicht löste er die Hand und biss sich auf die Lippe. Es half zwar nicht großartig, aber so unterdrückte er zumindest ein wenig das Gefühl, laut zu schreien. Tränen schossen ihm in die Augen. Dann musste er über sich selbst lachen. Gut, dass keiner diese Aktion gesehen hatte. Nur noch ein paar Stunden und Ben würde ihn von diesem kleinen Folterinstrument zwischen seinen Beinen befreien. Ein Blick auf seine große Uhr an der Wand signalisierte ihm, dass er wirklich nicht mehr so lange warten musste. Er war neugierig auf das rote Latexgefängnis, das er morgen einweihen würde. Hoffentlich würde es passen. Woher hatte Ben überhaupt die exakten Maßangaben gehabt? Irgendwann übermannte ihn auch der Schlaf. Der Tag war lang genug gewesen. Seelenruhig lag er da auf seiner Bettdecke wie ein Engel. Ausgezogen hatte er sich nicht mehr. Die Lederhose war noch immer geöffnet und Schwanzgefängnis samt Inhalt lagen obenauf, als wenn sie sich auch für den großen Tag vorbereiten müssten.
2. Das Gummispiel beginnt
Die Nacht verging, wie im Flug. Mark blinzelte vorsichtig in Richtung Jalousien, die nur halb herunter gezogen waren. Die Sonne schien schon mit aller Kraft ins Zimmer, aber das war es nicht, was ihn aus dem Schlaf gerissen hatte. Irgendwoher ertönte Musik, aber es war nicht seine Anlage neben dem Bett, die ihn normalerweise mit sanften Klavierklängen weckte. Er war noch zu müde, um sofort zu registrieren, was für ein Song dort spielte und wo die Musik überhaupt herkam. Er war einfach noch zu benebelt, um sofort 1 und 1 zusammenzählen zu können, aber nach einem kurzen Augenblick war er hellwach. Die Musik kam definitiv aus dem Schrank, wo er den Karton