Sex Kino. Sebastian Kerr. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Sebastian Kerr
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783738009798
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Größe des Kinosaals abschätzen. Es gab sicher 50 oder 60 Sitzplätze und alles sah aus wie in einem ganz normalen Kino, nur dass auf der Leinwand gerade eine Frau von einem Mann genommen wurde, während sie den Schwanz eines anderen zwischen ihren Lippen verschwinden ließ. Trotzdem stöhnte sie laut, was über die Lautsprecher mehr als deutlich zu hören war. Ich war überrascht als ich feststellte, wie voll es doch war. Allein in diesem Raum waren ungefähr 20 oder 25 Männer. Das hatte ich nicht erwartet. Und es waren alle Typen dabei, die man sich vorstellen kann: Alte Männer, dicke Männer, dünne Männer, Durchtrainierte, Ungepflegte und Anzugträger. Damals gab es eben noch nicht so viele freie Pornos im Internet. Die Pornokinos waren noch gut besucht.

      Schnell stellte ich fest, in den vorderen Reihen saßen einige Männer mit geschlossenen Hosen, während diejenigen in den mittleren Reihen ihre Hosen geöffnet hatten und ihre Riemen bearbeiteten. Einige von ihnen auch gegenseitig. In der hinteren Sitzreihe und an der Wand hinter den Stühlen ging es hier und da etwas heftiger zur Sache. In einer Ecke kniete ein Mann, der einem Anderen den Schwanz blies und einen Zweiten mit der Hand befriedigte. Ein weiterer stand dort und wartete offensichtlich darauf, dass ihm jemand zur Hand gehen würde. Aber es ekelte mich nicht an. Eher im Gegenteil. Ich kann gar nicht sagen warum, aber die Atmosphäre im Raum, dieses Dunkle und Verbotene, für viele Menschen Unmoralische, zog mich magisch an. Auch wenn ich damals noch zu schüchtern war, ich glaube, dass ich im ersten Moment wusste, ich will ein Teil davon sein. Wenn ich heute darüber nachdenke, vermisse ich das sogar ein wenig, wie es früher war. Vor dem Internet.

      Ich zögerte kurz, blieb einfach direkt am Eingang stehen, entschloss mich dann aber doch, mir die anderen Säle anzusehen, bevor ich mich hier vielleicht für eine Weile hinsetzen wollte. Alle drei Kinosäle sahen gleich aus. Und in jedem waren einige Männer anwesend. Nicht so viele wie im Hetero-Kino. Aber ich schätzte, dass insgesamt auf jeden Fall gut 40 Männer dort waren. Ich sah mich in jedem Raum ein wenig um, wollte dann aber wieder zurück in das erste Kino. Mein Interesse an den Filmen, die auf den anderen Leinwänden liefen, war nicht besonders ausgeprägt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich kann Latex oder SM nicht viel abgewinnen. Genauso wenig wie Gay-Filmen. Bei Pornos habe ich immer noch dieselben Vorlieben wie schon vor gut 20 Jahren.

      Ich bewegte mich zurück in das Hetero-Kino, wo ich zunächst etwas unentschlossen an einer Seitenwand stehen blieb. Schließlich fand ich einen freien Platz in einer mittleren Reihe, einen Platz direkt am Gang. Ich setzte mich und schaute mich wieder um. Meine Augen hatten sich inzwischen an das wenige Licht gewöhnt und gespannt sah ich den anderen Männern und ihrem Treiben zu. Denjenigen, die einfach nur da saßen und gebannt auf die Leinwand starrten. Denjenigen, die dabei hingebungsvoll ihre Schwänze bearbeiteten. Aber auch den anderen, die sich nicht alleine beschäftigten. Natürlich lernte ich auch schnell diejenigen Männer kennen, die scheinbar verzweifelt nach etwas Aufmerksamkeit suchten, aber von den anderen verschmäht wurden. Ich wollte alles sehen. Die großen, kleinen, dicken und dünnen Schwänze. Wie die Männer sich wichsten, alleine oder gegenseitig, und wie sie sich gegenseitig bliesen. Es machte mich alles total an und ich merkte, wie mein eigener Luststab an Größe gewann, ohne dass ich auch nur ein einziges Mal bewusst zur Leinwand geschaut hatte. Aber ich traute mich noch nicht, ihn raus zu holen.

      In meiner Reihe saß ein gut gekleideter Mann, der wahrscheinlich, genau wie ich, direkt von der Arbeit hergekommen war. Er hatte die Hose seines Anzugs geöffnet und ein erregendes Teil in der Hand. Seiner war deutlich größer als meiner und war einfach toll geformt, wenn ich das mal so sagen darf. Nachdem ich ihn zum ersten Mal entdeckt hatte, konnte ich mich nicht an ihm satt sehen. Nicht an dem Kerl. Der interessierte mich nicht. Mich interessierte nur, was er da gerade schwungvoll mit einer Hand zwischen seinen Beinen bearbeitete. Ich schaute ihm zu, wie seine Hand über den Schaft glitt und die Vorhaut bei jeder Auf-Bewegung über die dicke, rote Eichel geschoben wurde, nur um direkt danach wieder zurück gezogen zu werden und den Blick auf seine pralle Eichel freizugeben, als er seine Hand wieder nach unten bewegte.

      Ich griff an meine Körpermitte. Ich konnte nicht mehr anders. Ich musste mich berühren. Gerade da setzte sich jemand neben den Anzugträger und nahm ohne zu fragen dessen Schwanz in die Hand. Er ließ es zu und ich konnte sein leises Stöhnen hören, während der andere ihn bediente. Genießerisch schloss er die Augen. Der andere Mann verstand sein Handwerk sehr gut. Ich schaute weiter zu, wobei meine eigene Hand ganz unbewusst anfing, meinen jetzt vollkommen harten Luststab zu massieren. Das Geschehen auf der Leinwand war Nebensache.

      Es war selbst für mich unerwartet, als ich plötzlich meine Hose öffnete und meinen Schwanz einfach raus holte, um ihn ganz offen zu wichsen. Ich bemerkte die bewundernden und teilweise gierigen Blicke der Anderen. Es war das erste Mal, dass ich mich vor Fremden entblößte und an meinem Harten spielte. Dieses neue Gefühl gefiel mir. Es dauerte nicht lange, bis sich gleich zwei Kerle mit herunter gelassenen Hosen neben mich stellten, um mir zuzusehen. Vielleicht haben sie auch mehr von mir erwartet, wurden aber nicht aufdringlich. Das war sicherlich auch ein positiver Faktor für meine weitere Entwicklung. Ich sollte später erfahren, dass das nicht immer so sein sollte. Nachdem ich keine Anstalten machte, mich um sie zu kümmern, beschäftigten sie sich kurzer Hand mit dem jeweils anderen, sahen mir aber weiter aufmerksam zu. War ich hier gerade Frischfleisch, das neugierig begutachtet wurde? Es war mir egal. Nein, es machte mir Spaß!

      Ich war heiß und wollte diesen Moment solange es geht genießen. Und so hörte ich immer wieder auf zu wichsen, kurz bevor ich gekommen wäre, um mehr Eindrücke von der Atmosphäre und dem Treiben in diesem Kino aufnehmen zu können, bis meine beiden Zuschauer ungeduldig wurden und selbst eine große Menge Sperma auf den Boden spritzten.

      Dies war das erste Mal, dass ich über das Verhalten der Männer hier nachdachte. Musste das sein? Konnten die beiden nicht einfach ein Taschentuch nehmen? Ich fand den Gedanken, auf meinem Weg nach draußen durch klebrige Spermapfützen laufen zu müssen, schon ekelhaft. Dennoch ließ meine Erregung nicht nach und auch mein Drang, diesen Ort wieder zu besuchen, wurde nicht geschmälert. Auch durch diverse Beobachtungen, die in den folgenden Wochen und Monaten folgen sollten, nicht.

      Endlich wandte ich mich dem Film zu. Schließlich wollte ich nicht nur die Männer in diesem Raum beobachten, auch wenn diese mich besonders faszinierten. Einen Porno konnte ich mir schließlich auch zu Hause ansehen. Aber ich musste feststellen, dass die Darstellerin, die gerade von einem gut gebauten Mann hart ran genommen wurde, wirklich gut aussah. Und sie war scheinbar nicht einmal operiert. Ganz natürlich. So wie ich Pornodarstellerinnen am liebsten mag. Leider ist das in dem Business zumindest unter Profis wohl nicht üblich. Umso schöner ist es, wenn man dann doch mal eines dieser Ausnahmetalente sehen kann. Sie war gerade über einen Stuhl gebeugt und streckte ihrem Lover den Hintern entgegen. Dieser ließ sich das nicht zweimal sagen und stieß sofort kräftig zu. Er nahm sie kraftvoll von hinten, wobei sie ihre Lust heraus schrie. Das habe ich übrigens noch nie verstanden. Warum müssen Pornodarstellerinnen so laut schreien? Ohne Pause? Sind die Typen wirklich so gut? Irgendwie unglaubwürdig... Aber ich schweife schon wieder ab.

      Ich war mittlerweile so vertieft in den Film, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, wie der Anzugträger neben mir sich ein Kondom übergestreift hatte und sich jetzt von seinem Gehilfen blasen ließ. Sein mächtiger Schwanz verschwand fast vollständig im Mund des Anderen. So etwas hatte ich bisher nur in Pornos gesehen. Meine beiden Freundinnen, die ich bis dahin gehabt hatte, waren dazu nicht fähig. Oder sie wollten es nicht. Zugegeben. Mit 16 ist das vielleicht etwas zu viel verlangt. Das sehe ich ein. Aber auch meine Frau kann das nicht, und die ist inzwischen 36 und hatte Zeit zum Üben.

      Ich war inzwischen über eine Stunde im Kino und meine Faszination ließ nicht nach. Meine Geilheit stieg immer weiter, besonders als ich jetzt abwechselnd auf die Leinwand und den Schwanz neben mir schaute. Dieser wurde immer kräftiger geblasen. Der Mann saugte ihn leidenschaftlich in seinen Mund und umspielte ihn geschickt mit seiner Zunge. Nicht nur ich fand das erregend. Das Stöhnen meines Sitznachbars wurde immer lauter, bis er schließlich verkrampfte und in einem langen Orgasmus abspritzte. Geil. Es gab immer mehr Gründe, hier öfter herzukommen.

      Nachdem der Anzugträger nun fertig war, widmete ich mich wieder der Schönheit auf der Leinwand und mir selbst. Inzwischen lag sie auf dem Rücken und ihr Lover kniete zwischen ihren Schenkeln. Er leckte ihre rasierte Spalte, bis er schließlich