Derweil hat Pedro mich zum besseren Halt an den Hüften gepackt, beugt sich dann vor und leckt mir mit seiner Zunge über den verschwitzten Rücken. Ja! Bitte mehr! Ich reiße meinen Kopf hoch und spüre seinen heißen Atem im Nacken, als er mich unter dem Ohrläppchen küsst. So weit es geht, drehe ich den Hals, öffne dabei meinen Mund. Einen Augenblick später finden sich unsere Zungen, spielen miteinander. Sein Bart kitzelt, seine Haut schmeckt salzig. Ich verdrehe genussvoll die Augen, strecke ihm meinen Po weit entgegen. Leidenschaftlich pressen wir uns aneinander und ich fühle den Schweiß, der ihm vom Bauch auf meinen Rücken rinnt. Weiter umfasse ich mit zittrigen Fingern meine Spitze, reibe mich tiefer in die Ekstase. Da flüstert mir Pedro mit einem Mal etwas unverständlich ins Ohr. Ich öffne die Augen.
„Uhhm, was...?“
„Wie möchtest du es. Wohin,“ keucht er mit vor Erregung heiserer Stimme zu. Ich beuge meinen Rücken durch, zucke mit den Schultern.
„Egal,“ stammle ich. „Wohin du willst.“
Ohne eine Antwort bearbeite Pedro mich weiter, schneller jetzt, heftiger, fordernder. Auch sein Atem geht rascher, unregelmäßiger. Aber er ist nicht der Einzige, der fieberhaft seinem Höhepunkt entgegenjagt - auch in mir schwillt die Lust mit jeder Berührung meiner Spitze immer mehr an. Hinter mir stößt Pedro noch dreimal heftig in mich rein, zieht dann seinen Schwanz aus mir. Einen Augenblich später höre ich ihn befreit aufstöhnen und spüre im selben Moment, wie er seine heiße Sahne auf meinen Rücken schießt. Und wie er kommt! Es spritzt mir bis in den Nacken und ich quieke ergeben auf als ich merke, wie das heiße Fleisch in meiner Hand zuckt und mir einen erneuten Orgasmus beschert. Meine Knie, auf die ich mich die letzten Minuten gestützt habe, werden augenblicklich weich, geben nach und ich sinke kraftlos zur Seite.
Befriedigt verwische ich das Ergebnis meiner feuchten Wollust auf dem Bauch, streichle mit der anderen Hand Pedros immer noch pralles Gerät. Ich lecke mir über die trockenen Lippen, grinse dabei ermattet.
„Puh... Du bist einfach,“ er unterbricht sich, wischt sich die schweißnasse Stirn an einem der Kopfkissen ab, schaut mich dann erschöpft an.
„Der Wahnsinn, das ist es, was du bist.“ Klatschend lässt er seine Hand auf meinen Schenkel fallen, lehnt sich dabei tief in das Kissen. Ein versonnenes Lächeln umspielt seine Lippen, als ich zu ihm herübersehe. Auf der Seite liege ich zusammengerollt mit angewinkelten Knien, stütze den Kopf auf den Unterarm und schaue ihn schweigend an. Was für ein schöner Mann. Was für ein herrlicher Fick. Wohlig seufze ich auf, streiche ihm langsam über die behaarte Brust, die sich mit jedem Atemzug noch immer bebend hebt und wieder senkt.
Er greift nach seinem Overall, zieht eine Packung Luckies heraus und zündet sich eine en. Den Zigarettenrauch ausatmend blickt er durch halboffene Lider schläfrig zur Decke, hält mir die Kippe fragend hin. Wortlos greife ich zu und nehme einen tiefen Zug, schließe die Augen. Noch ein Zug, dann gebe ich sie Pedro zurück, ganz schwindlig von dem ungewohnten Nikotinflash. Neckend fährt meine Hand über seinen Bauchnabel nach unten, legt sich über seinen feuchten, ermatteten Penis. Pedro brummt auf, fährt mit seinen Fingern durch meine Haare. Wieder schließe ich die Augen.
Wie schön! Ich könnte ewig so liegen...
Später, es ist draußen bereits dunkel regt Pedro sich neben mir. Verschlafen schrecke ich auf, schaue in sein verblüfftes Gesicht. Es dauert für uns beide einen Moment, bis wir die Situation ganz erfassen. Unisono beginnen wir beide zu kichern, geben uns einen Kuss.
„Ich glaube, ich muss langsam mal.“
Ich nicke stumm, sehe ihm dabei zu wie er aufsteht und im Bad verschwindet. Kurz darauf kommt er zurück, immer noch nackt. Er setzt sich auf die Bettkante neben mich und beginnt seine Sachen zusammenzusuchen und anzuziehen. Als er die Schuhe anhat, stehe ich auf, begleite ihn splitternackt durch den dunklen Flur.
„Zieh dir lieber was an. Weißt ja nie, wer vor der Tür steht.“ Er gibt mir einen Klapps auf den Po. Ich kichere, drücke sein Handgelenk.
„Na, vielleicht spinnt der Lift ja bald wieder.“ Pedro gibt mir einen nassen Kuss, fährt mir dabei mit dem Handrücken zärtlich über die Wange. Ich schlinge meine Arme um seine Taille.
„Das hoffe ich.“
„Vielleicht kann ich ja sonst auch was anderes richten. Bin ich gut drin.“ Langsam, aber bestimmt nicke ich.
„Kann ich bestätigen.“ Ein weiterer, letzter Kuss, dann öffnet Pedro die Tür.
„Also, ruf an, wenn’s irgendwo brennt.“ Damit zieht er eine Visitenkarte aus der Brusttasche und rückt sie mir in die Hand.
Ein Stups noch gegen die Wange, dann wendet er sich zum Fahrstuhl. Stumm schaue ich ihm nach und beobachte, wie sich die Tür hinter ihm schließt. Einen Moment verharre ich reglos, seufze leise auf und mache versonnen die Wohnungstür wieder zu.
Was ein Handwerker mit einem doch so alles anstellen kann...
ENDE
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