und ließ ihr Zeilchen rummer gan
bis sie kam vor den langen Saal:
klopft an mit ihren fünf goldenen Ringen.
„Frau Füchsin ist sie drinnen?
Will sie haben einen andern Mann,
so soll sie nur heruntergan.“
Die Frau Füchsin fragte: „Hat der Herr rote Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?“ „Nein,“ antwortete die Katze. „So kann er mir nicht dienen.“
Als der Wolf abgewiesen war, kam ein Hund, ein Hirsch, ein Hase, ein Bär, ein Löwe, und nacheinander alle Waldtiere. Aber es fehlte immer eine von den guten Eigenschaften, die der alte Herr Fuchs gehabt hatte, und die Katze musste den Freier jedesmal wegschicken. Endlich kam ein junger Fuchs. Da sprach die Frau Füchsin: „Hat der Herr rote Höslein an, und hat er ein spitz Mäulchen?“ „Ja,“ sagte die Katze, „das hat er.“ „So soll er heraufkommen,“ sprach die Frau Füchsin und hieß die Magd das Hochzeitsfest bereiten.
„Katze, kehr die Stube aus,
und schmeiß den alten Fuchs zum Fenster hinaus.
Bracht so manche dicke fette Maus,
fraß sie immer alleine,
gab mir aber keine.“
Da ward die Hochzeit gehalten mit dem jungen Herrn Fuchs, und ward gejubelt und getanzt, und wenn sie nicht aufgehört haben, so tanzen sie noch.
* * *
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