Geri Schnell
Das verschwundene Schiff
Eine spannende Entführungsgeschichte
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Inhaltsverzeichnis
Die Suche nach dem Geisterschiff
Alle sitzen im gleichen Schiff
Einleitung
Das verschwundene Schiff
von
Geri Schnell
Die in diesem Buch geschilderten Ereignisse sind frei erfunden. Alle erwähnten Personen und Handlungsorte sind zufällig ausgewählt und haben keinen direkten Zusammenhang mit den geschilderten Ereignissen. Auch in welcher Zeit die Handlung abläuft, ist offen.
Normalerweise muss ich nachdem ich die Geschichte geschrieben habe, beim Ddurchlesen die erotischen Stellen etwas zurücknehmen und weniger direkt schildern, also jugendfrei gestallten. Bei diesem Buch habe ich darauf verzichtet und in Kauf genommen, dass es erst ab 18 Jahren freigegeben ist. Zu Gunsten der Erotik, habe ich die Philosophische Gedanken reduziert und mich auf Spannung beschränkt. So ist eine sehr spannende und teilweise erotische Geschichte entstanden, welche sehr spannend zu lesen ist.
Reisevorbereitungen
Das Taxi hält im Hafenviertel von Genua. Reto ist gespannt was ihn hier erwartet. Vor drei Wochen hatte er sich auf eine Annonce im Internet gemeldet. Ein Job während den Semesterferien, ist genau das Richtige für ihn. Sein neuer Chef sucht einen sprachgewandten jungen Mann, mit etwas Erfahrung in der Reisebranche. Es wird darauf hingewiesen, dass man etwas Diskretion erwartet, das heisst, er darf seinen Angehörigen nicht mitteilen, wie und wo er den Sommer verbringen wird. Da er sich nach der Scheidung seiner Eltern, völlig von der Familie losgesagt hat, ist dies kein Problem. Seit einem halben Jahr ist er Solo, es gibt keine Freundin, welche ihn kontrolliert und seine Studienfreunde verschwanden augenblicklich nach der letzten Vorlesung, also muss er sich sowieso allein durchschlagen.
Wie vom Taxifahrer angekündigt, findet er die Bar in einer engen Seitengasse im Hafenviertel. Sie macht nicht den seriösesten Eindruck, doch um diese Tageszeit, wird man sich dort schon eine Cola bestellen können, ohne dass man von einer Hure belästigt wird. Er tritt an die Bar und bestellt sich eine Cola.
«Ich bin Reto», erkläre er dem Mann hinter der Bar.
«Bene!», brummt der Barmann. Reto ist nicht sicher, ob er ihn verstanden hat. Ohne Kommentar stellt er das Cola auf die Theke, dann kümmert er sich wieder um die Spülmaschine. Ungeduldig schaut Reto sich im Lokal um, er ist der einzige Gast, vom neuen Chef ist nichts zu sehen. Reto kontrolliert seine Uhr, er ist noch zehn Minuten zu früh, also noch kein Grund nervös zu werden. Ausserdem hat er seinen Vorschuss und die Reisekosten bereits erhalten, sollte es mit dem Job nichts werden, wird er sich noch etwas in Genua umsehen und danach wieder heimreisen.
Nach zehn Minuten ist Reto immer noch der einzige Gast. Es ist sehr heiss und stickig. Er leerte die Colaflasche und deutet dem Barmann an, dass er zahlen will, es ist besser wenn er draussen an der frischen Luft wartet. Die Bar hat nur einen Eingang, er kann seinen Chef nicht verfehlen.
Statt die Rechnung zu bringen, schiebt ihm der Barmann einen Briefumschlag zu. Mit grosser Handschrift steht Reto drauf.
Er bedankt sich und verlässt die Bar, denn unter