„Au verdammt Henrik, doch nicht beißen. Lass das sein, sonst ist hier sofort Ende. Das mach ich nicht mit. Entweder du gehst vorsichtiger mit mir um, oder du kannst sofort gehen. Also, was willst du?“ schimpfte ich zornig.
Mein energisches Ultimatum schien ihn auf den Boden zurück zu holen, er sagte kleinlaut: „Entschuldigung. Meine Geilheit ist mit mir durchgegangen. Ich hatte so lange keine Frau mehr. Nein, ich mach das nicht mehr, ich werde vorsichtig sein. In Ordnung?“ statt dessen fummelte er unbeholfen an meiner Furche rum, die wegen meiner Missstimmung staubtrocken war, so dass meine Schamlippen förmlich zusammen klebten.
Seine ungeschickten Versuche seine Finger dazwischen zu schieben machten mich nervös und verursachten mir noch schlechtere Laune als er mich zu allem Überfluss noch küssen wollte. Weil ich rasant die Lippen zusammenpresste, damit mir seine schleimige Spucke nicht noch einmal in den Mund lief, rann mir sein Sabber übers Kinn hinunter bis zum Hals.
Während ich den Kopf zur Seite drehte, stöhnte ich genervt: „Oh Mann, oh Mann, du bist aber wirklich ein Grobian. Das merkt man wirklich, dass du lange keine Frau mehr hattest. Gab es denn keine Freundin, die dir mal gezeigt hat, wie man eine Frau stimuliert? Wenn du so weiter machst wird das nix, mein Lieber. Nee, sei mir nicht böse, aber du müsstest meine Muschi mal erst ein wenig anfeuchten, dann wird die viel geschmeidiger und auch williger.“ Am liebsten hätte ich gesagt, nimm deinen Sabber lieber für die Fotze, im Gesicht find ich den eklig!
Tatsächlich steckte der Freier sich die Finger in den Mund und strich mir damit über den Genitalbereich. Als er die Prozedur erneut wiederholte, musste ich mich beherrschen damit ich nicht laut auflachte. Aber er hatte zumindest den Erfolg, dass er Gleitfähigkeit erzeugte, so dass er einen Finger wie einen Bohrer in meine Scheide schob und genauso drehte.
Meine Güte, ist der Kerl blöd, dachte ich nur genervt und wünschte mir eine Hexe zu sein, um das Ende der Stunde herbei zaubern zu können.
„Na, so hab ich das eigentlich nicht gemeint, Schatzi.“ Knurrte ich missmutig.
Henrik stutzte, fragte erstaunt: „Warum so nicht? Wie denn anders? Ist doch jetzt nass!“
Ich unterdrückte die Abneigung, die sich immer mehr in mir ausbreitete, fragte geduldig: „Leckst du denn nicht gerne? Da stehe ich voll drauf. Das ist doch die schönere Methode. Findest du nicht?“
„Doch mach ich eigentlich auch.“ Behauptete er, schränkte aber ein: „Aber du bläst doch auch nicht. Deshalb dachte ich du hast oral nicht gerne.“
„Na ja, normal blase ich schon, aber nur wenn du dich vorher wäscht. Das hast du aber nicht. Du warst pinkeln, dann nehme ich doch deinen Schwanz nicht in den Mund wenn du dich danach nicht wäscht. Ist doch wohl verständlich oder nicht?“ konnte ich mir die ehrliche Aussage nicht verkneifen.
„Aber ich soll lecken? Hast dich doch auch nicht gewaschen. Mach ich dann auch nicht. Ist doch auch klar oder?“ konterte er trotzig.
„Mensch Junge“, stöhnte ich echt genervt: „Ich war doch erst vorhin duschen, was denkst du denn? Aber egal, lassen wir das. Also ficken wir lieber!“ sagte ich mit brutaler Deutlichkeit, denn meine Geduld war endgültig vorbei. Dabei wollte ich ein Kondom greifen, doch so weit reichte mein Arm nicht.
„Okay- gerne!“ strahlte der Kerl schwang sich auf mich und wollte in mich eindringen.
„Halt- Stopp! Bist du total verrückt geworden?“ Schrie ich entsetzt während ich es eben noch schaffte mit einem Ruck zur Seite zu rutschen. „Doch nicht ohne Gummi! Also, jetzt ist aber Schluss mit lustig, Henrik. Du spinnst wohl? Gummi drauf, sonst ist ficken auch gestrichen!“ schimpfte ich erbost.
„Die Frau nervt!“ Knurrte der Kunde, hielt aber trotzdem still, als ich mich nach dem Kondom reckte, das Papier aufriss und ihm das Gummi überzog.
Der Akt war ausdauernd, hart und brutal. Eine Vergewaltigung konnte kaum anders ablaufen. Wieder umklammerte der Mann, meine Arme wie zwei Schraubstöcke mit seinen knochigen, starken Händen und presste mich fest unter sich, dass ich mich kaum bewegen konnte. Dabei rammelte er mich wild und rücksichtslos, ohne einen Laute von sich zu geben. Ich wollte mich wehren, schimpfen, ihn auffordern mich loszulassen, aber sein ernster, verbissener Gesichtsausdruck brachte mich zum schweigen. In diesem Moment fürchtete ich mich vor ihm, zog es vor lieber still zu halten, bis er sich ausgetobt, endlich erleichtert hatte. Das dauerte allerdings wesentlich länger als ich auch nur geahnt hatte. Der Kerl ackerte wie ein Schwerarbeiter, rammelte heftig, hart und unerbittlich als müsse er einen Rekord im Ausdauer- ficken aufstellen. Die Tortur schien kein Ende zu nehmen. Ich fühlte die Stöße bis in jeden Knochen, fürchtete mein Rücken hielte das nicht durch. Damit hatte ich nicht gerechnet. Das hätte ich dem mageren Kerl, trotzt seines düsteren Blickes, nicht zugetraut.
Als er mit seinem langen Schwanz plötzlich unangenehm gegen meine Blase stieß, entwich mir ein spitzer entsetzter Schmerzesschrei. „Aahhhh!“
Nur ein paar Sekunden später atmete der Rammler mit einem zischenden Laut aus und während er mir seinen Galm ins Gesicht pustete, fühlte ich das ekstatische Zucken seines Schwanzes in mir.
Ächzend ließ der Mann sich zur Seite fallen und meinte grinsend: „Na siehst du, hat doch noch richtig gut getan. Hattest wohl gedacht, ich schaff es nicht?“ schien er mit sich selbst zufrieden zu sein.
„Was?“ fragte ich verständnislos.
„Was? Na, das du doch noch nen Orgasmus hattest. Schreist du dabei immer so? Oder hab ich es dir so heftig besorgt? Ja, das war es. Klar!“ erklärte er selbstgefällig.
Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen, sprang aus dem Bett, wandte mich schnell zur Tür und rief im Hinausgehen: „Ich komm gleich zurück, wasch mir nur schnell die Hände!“ sonst hätte ich ihn wohl ausgelacht. Der Trottel hatte meinen Schmerz mit Wohlgefallen verwechselt. Welch ein Witz! Meine Nerven lagen blank.
Nachdem ich Abstand gewonnen und mich beruhigt hatte, ging ich ins Schlafzimmer zurück. Höflichkeitshalber fragte ich: „Kann ich dir etwas zu trinken anbieten? Ich habe Wasser, Apfelschorle, Eistee oder Orangensaft anzubieten.“
Der Freier schüttelte den Kopf und fragte bescheiden: „Wenn es dir nicht zu viel Mühe macht hätte ich gerne einen Kaffee. Das wäre sehr schön!“
Wie lieb er plötzlich wieder war, wie umgewandelt. Ich war sehr verwundert aber auch erfreut, also sagte ich entgegenkommend: „Klar mach ich dir einen Kaffee. Wie möchtest du den denn? Mit Milch und Zucker?“
„Nein, um Gottes willen keine Milch. Ich leide unter Laktose- Intoleranz. Deshalb bin ich auch so dünn. Bis ein Arzt die Krankheit bei mir festgestellt hat, habe ich wahnsinnig abgenommen, weil ich ständig Durchfall hatte. Nur 2 Stück Zucker bitte, wenn du so lieb sein willst!“
In der Küche dachte ich: ein seltsamer Kerl, beim Sex so brutal dass es einem Angst und Bange wird, und dann kann er so lieb, fast unterwürfig sein, als ob er eine devote Ader hätte.
Als ich ihm den Kaffee brachte, bedankte er sich ganz höflich und erzählte mir von dem Verlauf seiner Krankheit, seiner Herkunft und seinem Beruf.
„Bäcker bist du? Das ist aber komisch. Hätte ich nicht gedacht. Weil du so raue rissige Hände hast. Wie kann das denn sein? Du arbeitest doch sicher mit Handschuhen? Oder?“ konnte ich mir meine neugierige kritische Frage nicht verkneifen.
Hendrik lachte Kopfschüttelnd: „Wo denkst du hin? In der Backstube mit Handschuhen arbeiten? Das geht doch nicht! Meinst du wie manche Lebensmittel- Verkäuferinnen? Mit Plastik-Handschuhen? Nee, so ein Quatsch. Ist doch gar nicht machbar, dann würden wir ja nie fertig, oder in der Hektik blieb plötzlich ein Latex-Handschuh im Brotteig? Ha ha ha- nee, da hast du aber völlig falsche Vorstellungen. Ich arbeite in einer Groß-Bäckerei, da muss alles zügig gehen, alles von Hand geknetet, da haben wir keine Zeit für Schicki- Micki- Methoden.“
Ich