Lektüre für Augenblicke 3. Joachim Stiller. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Joachim Stiller
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783742745866
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       Es geht ausschließlich um die Geldbegriffe... Alles andere ist sekundär...

       Denken ist das Sich-Verbinden mit der Welt... (Steiner)

      Erkenntnis ist zunächst die Synthese von Denken und Wahrnehmen...

      Das Denken verbindet sich also zunächst rein dialektisch mit der Wahrnehmung.

      Dann kann sich das Denken auch mit den Vorstellungen verbinden, dann handelt es sich um reines, leibfreies Denken...

      Und am Ende kann sich das Denken auch noch mit den Ideen verbinden. Auch das ist einen Form reinen leibfreien Denkens...

      Der anthroposophische Seelen- und Geistesschulungsweg versucht, das Denken generell ganz leibfrei zu bekommen... Das ist eine wichtige meditative Grundeinstellung... Aber für und Philosophen ist das im Grunde sowieso der Normalzustand... Wir denken eh i9mmer leibfrei, nur anderes als die Anthroposophie weniger in Ideen als mehr in Vorstellungen... Aber gut...

       Die Natur kennt keine Zwecke... Die Evolution kennt kein Ziel. Die Geschichte kennt kein Telos. Die Natur hat keine Zwecke... Dei Evolution hat kein Ziel. Die Geschichte hat kein Telos. Gruß Joachim Stiller Münster

       Die Frage ist doch nicht was oder wie, sondern warum...

       Das Leben lebt sich dar zwischen Objekt und Subjekt, zwischen objektiv und subjektiv. Das Leben lebt sich dar zwischen Absolutheit und Relativität, zwischen absolut und relativ. Das Leben lebt sich dar zwischen Einheit und Vielheit, zwischen Einheit und Vielfalt.

       Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Subjektivisten.

       Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Relativisten.

       Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Pluralisten.

       Ich werde zunehmend zu einem gemäßigten Psychologisten.

       Nur für zwei Bereiche möchte ich dieses alles "nicht" gelten lassen: 1. für die Wissenschaftsmethoden, und 2. für die Ethik... Diese beiden Bereiche haben objektiven Kriterien zu genügen...

       Ich habe meinen radikalen, revolutionären Standpunkt aufgegeben und nehme jetzt einen gemäßigten, pragmatischen Standpunkt ein...

       Gegenüberstellung von Utilitarismus und Deontologie

       Utilitarismus.......................Deontologie Das Ergebnis zählt..............Die Absicht zählt............Hier ist der Deontologie recht zu geben Handeln aus Neigung..........Handeln aus Pflicht........Hier ist dem Utilitarismus recht zu geben Konsequentialismus............Absolutismus..................Hier ist dem Utilitarismus recht zu geben

       Materiale Beurteilung ........Formale Beurteilung.......Hier ist dem Utilitarismus recht zu geben Und doch bin ich Deontologie, denn der erste Punkt ist hier der entscheidende...

      Gute Politik könnte ja sooo einfach sein...

       Ich bin eben doch radikaler Pluralist... Einheit ist eine Illusion...

       Welche Philosophie einer wählt, hängt von seinem Charakter ab... (Frei nach Fichte)

       Ahriman ist bizarr... Ahriman ist richtig bizarr...

       Ich bin durchaus für eine Dreiteilung der Ukraine... Dann wäre endlich Ruhe... Ahriman versucht den Westen zum 3. Weltkrieg zu bewegen... Ganz eindeutig...

       Nicht Trennung ist ein Illusion, sondern Einheit... Ich lehne den Illuminismus weitestgehend ab...

       Macht Schattenarbeit...

       Spiel ist jede Handlung, die die bloß existentielle Seins- und Handlungsvollzüge in redundanter Weise transzendiert…

       Ich persönlich rechne die Handlungstheorie unbedingt mit zur Praktischen Philosophie... Ich persönlich rechne die Handlungstheorie unbedingt mit zur Praktischen Philosophie, und ich kann das auch nur jedem anderen empfehlen... Praktische Philosophie ist Ethik, Handlungstheorie und Spieltheorie...

       Die Unterscheidung zwischen Theorie und Praxis ist eine wirklich wichtige und zentrale... Die Unterscheidung zwischen theoretische Philosophie und praktische Philosophie halte ich hingegen für nicht so glücklich... Allein schon wegen der ungleichen Verteilung... Aber auch auf Grund der Schwierigkeit, etwa die Ästhetik zuzuordnen...

       Man kann eigentlich definieren, wie man will. Es gibt da keine festen Regeln...

       Sind Syllogismen eigentlich "immer" tautolog oder nur im Falle eines analytischen Obersatzes? Ich vermute fast, alle Syllogismen sind tautolog... Ein klassisches, von Aristoteles verwendetes Beispiel mag das belegen... P1: Alle Menschen sind sterblich. (Ein synthetisches Urteil als Obersatz!) P2: Sokrates ist ein Mensch (Die Tatsache, das Factum.) --------------------------------------------- K:..Dann ist auch Sokrates sterblich. (Der Schluss - eine Tautologie...) Die Konklusion ist aber im Obersatz schon enthalten, weshalb der Syllogismus eindeutig tautolog ist.... Mir Syllogismen lässt sich immer nur beweisen, was bereits vorausgesetzt wird...

       Es gibt Rechte und Pflichten... Jeder Mensch hat Rechte und Pflichten...

       Es gibt Rechte, Pflichten und Verbote...

       Tue das Gute und lasse das Böse... (Christlicher KI) Und was ist das Gute? Antwort: Das, was niemandem schadet...

      Die Tugendethik (Tugendlehre) bei Thomas von Aquin

      ...Platon...........................Aristoteles...........................Paulus .......x......................................x........................................x. .......x......................................x........................................x. Vier Kardinal-................Tugendethik..............Drei göttliche Tugenden ..tugenden.......................Tugendlehre........... Drei theologische Tugenden .......x.......................................x.......................................x .......x.......................................x.......................................x .......x..x..x..x..x..x..x...Thomas von Aquin .x..x..x..x..x..x

       Wer einen Menschen auf eine moralische Handlung verpflichtet, begeht einen Naturalistischen Fehlschluss (Sein-Sollen-Fehlschluss), es sei denn, durch Unterlassen der Handlung käme jemand zu Schaden...

       Ein Beispiel: Es ist moralisch geboten, sich um seine Familie


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