Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 23. Schacht (Chet - ח -) – 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)
Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Morek – Sin’ah – Ba’ar – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 22. Schacht (Samech - ס -) – 21. Schacht (Aleph - א -)– 18. Schacht (Qoph - ק -)– 12. Schacht (WAW - ו -)
Tohuw – Calaph – Chaluwshah – Cherpah – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 30. Schacht (Nun - נ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)
Tohuw – Calaph – Cherpah – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 28. Schacht (Resch - ר -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)
Tohuw – Calaph – Mehumah – Chaluwshah – Cherpah – Daath
32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 29. Schacht (Mem - מ -) – 27. Schacht (Yod - ׳ -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)
Tohuw – Calaph – Mehumah – Cherpah – Daath - 32. Schacht (Taw - ת -) – 31. Schacht (Lamed - ל -) – 26. Schacht (Tzade - צ -) – 13. Schacht (Daleth - ד -)
Fünfundsechzig!!! Es sind 65 Möglichkeiten und jede Möglichkeit ist im Endeffekt so wichtig oder so unwichtig wie die andere. Auch hierbei ist es wieder egal, ob man sephirothisch oder qlippothisch arbeitet, denn es sind immer 65 Möglichkeiten. Doch man wird im weiteren Verlauf des Buches merken, dass der Titel der Reihe „Pfad des Flammenschwertes“ (oder sollte ich es umbenennen in „Schacht des Flammenschwertes“, da es ja was qlippothisches ist? … NEIN!) bewusst gewählt wurde. Die erste rituelle Möglichkeit, wird immer der Verlauf des Flammenschwertes sein. Auch hier sei wieder erwähnt, dass das Konzept des Flammenschwertes sich auf den Etz Chajim bezieht und unabhängig von Sephiroth oder Qlippoth zu sehen ist. Jeder Sephiroth hat sein Flammenschwert und jeder Qlippoth hat sein Flammenschwert. Die „Wegpunkte“, also die Sephiroth des Sephiroth bzw. die Qlippoth des Qlippoth, haben hier nur andere Namen. So befindet sich die Spitze des qlippothischen Flammenschwertes in Tohuw und der Beginn der Klinge, unterhalb der Parierstange, in Daath bzw. vor dem Abgrund. Der Griff dieses Schwertes befindet sich in der Existenz Kether. Warum eigentlich Existenz Kether? Sphäre Daath? Das sind doch auch Qlippoth im Qlippoth, oder? Nein, sind sie nicht! Es sind auch keine Sephiroth im Sephiroth! Kether ist alles, Kether ist die Krone. Somit ist Kether keine lokalbegrenzte Qlippah und auch keine Sephirah. Kether ist jeder Schacht und jeder Pfad, jede Qlippoth im Qlippoth, jede Sephirah im Sephiroth, jeder Malachim, jeder Erzengel, jede Energie und jede Entität. Kether ist alles. Auch Daath ist so ähnlich zu sehen, da in Daath auf der einen Seite der Schmelztiegel des Kosmos ist, der Abyss, und auf der anderen Seite die Zusammenfügung von Qlippoth und Sephiroth. Genau deswegen wird hier eine Trennung vollzogen, die sich auf die Vokabeln „Qlippoth/Sephiroth“, „Sphäre“ und „Existenz“ bezieht. Dass man in den Ritualen natürlich nicht alle 65 Wege abschreiten wird, dürfte logisch sein. Doch welchen Weg wird man wählen? Dies kann ich als Autor nicht wissen, da die Magie absolut individuell ist. Genau deswegen werden alle 65 Möglichkeiten, die zu der Sphäre Daath führen, hier in diesem Buch abgedruckt werden. In diesem Fall wird man viele Seiten überspringen können, und man wird auch hier identische Textpassagen finden. Wie gut oder wie schlecht dies ist, muss wieder jeder selbst entscheiden. Einige Leser werden sicherlich jetzt aufschreien und sagen, dass es absolute Papierverschwendung ist.
Andere Leser werden froh sein, dass sie sich ihre individuellen Wege zu den einzelnen Qlippoth des Qlippoth nicht selbst erarbeiten müssen, und ein echtes Arbeitsbuch vorfinden, in welchem so gut wie alle Eventualitäten berücksichtigt wurden. „Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann“ - dies gilt im Übrigen auch für Autoren. Im Übrigen… diese Sätze befinden sich auch in dem rituellen Sephiroth-Buch! Da meine Bücher aber auch immer eigene Arbeitsbücher sind, und ich in diesem Fall keine Lust habe, verschiedene Fragmente immer wieder zusammenzuschustern, sind die Rituale so konzipiert, wie ich sie auch in meiner Praxis verwende. Dennoch sind die Passagen, die sich auf die Schächte beziehen, ZUM TEIL in einer etwas kleineren Schrift verfasst, um nicht wirklich die Dicke des Buches unnötig in die Höhe zutreiben!
Gut, dies soll erst einmal in Bezug auf die Einführung auf der einen Seite reichen. Auf der anderen Seite geht es in diesem Kapitel aber auch schon um die Praxis. Letztlich geht das ganze Buch um eine praktische Anwendung, sodass es im Grunde KEINE THEORIE hier gibt, da es sich hier um ein REINES Arbeitsbuch der rituellen Kabbalistik handelt! Daher sei noch einmal erwähnt, dass man in diesem Buch alle Rituale des Qlippoth findet, die in einer Art und Weise verfasst und abgedruckt wurden, dass man effektiv an seiner eigenen Vergöttlichung arbeiten kann. Hierbei muss man natürlich bedenken, dass dieses Mal der Weg zur Vergöttlichung durch die Schatten führt, da man eben den Qlippoth und nicht den Sephiroth bereist. Zwar gilt immer, dass die eigene Vergöttlichung immer individuell vollzogen werden wird, doch kann man auch für individuelle Arbeiten universelle Werkzeuge einsetzen. Das Konstrukt der Kabbalah ist so ein universelles Werkzeug und die qlippothische Ausrichtung der Rituale zeigt die grobe Richtung. Egal, ob es nun um die sephirothischen oder um die qlippothischen Rituale geht, der Zielpunkt des gesamten Werkes liegt in der rituell-kabbalistischen Selbstevolution, welche man im Rahmen der eigenen und individuellen magisch-kosmischen Selbstvergöttlichung, Stück für Stück vollziehen kann. Auch wenn es in diesem Arbeitsbuch um die Rituale, die die einzelnen Qlippoth des Qlippoth erfassen und rituell darlegen, geht, sollte man immer berücksichtigen, dass eine Münze auch noch eine andere Seite hat. Hinzu kommt, dass eine Münze dreidimensional ist, was man metaphorisch so deuten kann, dass man sich auch manchmal auf dem Rand der Münze bewegen muss, sodass man in die höchsten Höhen und tiefsten Tiefen dringen kann. Zwar sind diese Aussichten eher als Plattitüden und Metaphern zu sehen, wie die Münze mit ihren Seiten und ihrem Rand auch, doch wie will man sich sonst etwas erklären, das eigentlich unerklärlich ist. Die menschliche Sprache ist zu ungenau, da die energetische Bandbreite unendlich ist und man mit einer endlichen bzw. begrenzten Sprache nicht etwas Unendliches beschreiben kann. Wenn man qlippothisch arbeiten will, wird man immer wieder Warnungen erhalten. Einige Warnungen habe ich schon als Autor ausgesprochen, andere Warnungen wird man sich aber auch selbst geben, da das eigene Energiesystem erkennt, mit welchen Schwingungsmöglichkeiten eine Arbeit angestrebt wird. Die Malachim und die Teqillahn werden hier Energien aussenden, die die eigenen höheren Anteile zu deuten wissen. Das Problem ist nur, dass man mit seinem Tagesbewusstsein nicht ohne Weiteres auf die eigenen höheren Anteile zugreifen kann, sodass auch hier jede von mir schriftlich ausformulierte Warnung, jeder Fingerzeig oder auch jede Verharmlosung (man kann ja auch in das andere Extrem gehen), zu dem aktuellen Zeitpunkt kontraproduktiv und unpassend wären.
Dies liegt daran, dass man sich nicht etwas vorstellen kann, was man noch nicht erlebt hat. Genau deswegen wird jeder seine eigenen Erfahrungen machen müssen, seine Erfahrungen mit den Malachim, den Teqillahn, den Qlippoth im Qlippoth und auch mit den Schächten im Qlippoth. Alle Wege werden durch die Ströme zur Sphäre Daath führen, sodass man hier auf neue Herausforderungen stoßen wird. Vielleicht ist es ratsam, dass man hier und da mal astral schaut und auch fragt, was es alles für Schwingungen im Qlippoth gibt. Wenn man über eigene Verbündete, Helfer, Lehrer, Guides oder einfach nur „freundliche astrale Wesen“ verfügt, kann man hier mal ein kleines Gespräch führen. Man kann sich auch mit den Erzengel und mit den sephirothischen Energien unterhalten, denn wenn man so will, sind die Erzengel und die Pfadintelligenzen die direkten Nachbarn der Malachim und der Teqillahn. Tja, und wie man es sicherlich aus der profanen Welt kennt – Nachbarn wissen oft verdammt viel. OK, oft genug wissen sie so viel, dass man selbst überrascht ist, was man angeblich alles ist, was man macht und welche seltsamen (und natürlich auch finsteren) Pläne man verfolgt. Um sich aber ein mögliches Bild selbst