Mit diesem Buch möchte ich dich ein Stück weit mit dieser Zeit und ihren Möglichkeiten in Berührung bringen. Nun, und so lade ich dich zu Beginn dazu ein, in deiner Erinnerung mit mir zurück nach Atlantis und Lemurien zu kommen, denn dort ist der Ursprung unseres Menschseins. Viele von uns erinnern sich noch an die transparente Energiekuppel, die sich über Atlantis wölbte. Sie war wie eine riesige Membran, und die Körper der Atlanter brauchten diese Energie, um sich auf dieser jungen Erde bewegen zu können, denn die Körper damals waren „leichter“ als unsere heute, und so brauchten sie andere äußere Bedingungen als wir heute. Elyah, eine Sternenwesenheit von Kassiopaia, erzählt immer wieder, dass in Atlantis verschiedene Sternenrassen ihre Liebe, ihr Wissen und ihre DNS vereinten, und daraus wurde der Mensch geboren.
Es gab damals verschiedene Völker auf dieser Erde, von denen jedes eine bestimmte Aufgabe hatte, und sie alle standen im regen Austausch mit weiteren Geschwistern von den Sternen. Dadurch konnten sich auf der jungen Erde Tiere und Pflanzen entwickeln. Später wurde daraus der Mensch geschaffen. Auch diese Geschichte bestätigt, dass alle Menschen Sternenwissen in sich tragen und Sternengeborene sind.
Die geistige Welt hat in den letzten Jahren immer wieder betont, dass alle, die jetzt auf der Erde inkarniert sind, frühere Erfahrungen sowohl in Atlantis als auch in Lemurien gemacht haben –, jeder auf seine eigene Art und Weise, und dennoch könnte jeder Mensch sagen, dass er sowohl ein Atlanter als auch ein lemurianisches Wesen war bzw. ist. Natürlich kann es sein, dass dir das eine vertrauter ist als das andere, oder dass du eine Qualität mehr verkörperst als die andere, und dennoch trägst du beides in dir. Wie schon in anderem Zusammenhang mehrfach erwähnt, ist die Zeit, die wir gerade erleben, dazu da, um Kreise zu schließen. Alles kehrt zu seinem Ursprung zurück. Das ist letztendlich die Sehnsucht in jedem von uns, die die Evolution der Menschen ermöglicht hat: Anzukommen, zu Hause zu sein, in der Mitte zu ruhen, im Hier und Jetzt zu sein, die Einheit mit der Quelle, dem Licht, der Liebe, mit Gott zu erfahren.
Was hat das alles nun mit Atlantis und Lemurien zu tun?
Die Qualität, das Wesen von Atlantis, wird häufig mit mentaler Kraft als Verbindung zum Kosmos und als männliche, zielgerichtete Energie beschrieben; Lemurien hingegen als emotionale Intelligenz, als Liebe zur Natur, zu Tieren, Pflanzen und der Erde und als weibliche, weiche Art. Vor vielen Jahren glaubten viele von uns noch, dass die Atlanter die „bösen“ und die Lemurianer die „guten“ und die „armen“ gewesen seien. Das hat sich in den letzten Jahren stark verändert, und die meisten Menschen, die sich damit beschäftigen, wissen mittlerweile, dass es nichts anderes als zwei unterschiedliche Völker waren, die zur gleichen Zeit auf der jungen, noch wachsenden Erde lebten. Jedes Volk hatte seine Aufgaben, und in beiden Entwicklungen gab es im Ursprung lichte und heile Phasen und in der Folge andere Stufen, in denen das Erfahrenwollen der nicht geheilten Dualität im Vordergrund stand. Wir haben in den letzten Jahren also immer wieder erkannt bzw. gelernt, dass vieles von dem, was wir bisher als getrennt erlebt, als unvereinbare Gegensätze angesehen haben, im Prinzip zusammengehört(e) und eine Einheit darstellt(e). Und sobald wir dieses erkennen und annehmen, ist Heilung möglich, kann Entwicklung geschehen oder Liebe wieder fließen. Atlantis und Lemurien, die du in dir trägst, gehören zusammen, bilden eine Einheit, – genauso wie diese Kräfte mit all den anderen Sternensamen, die in dir ruhen, einen Kreis schließen und dich in deiner Entwicklung zum kosmischen Menschen fördern bzw. diese ermöglichen.
Erlaube dir bitte, wenn du möchtest, einen Moment innezuhalten, und erlaube dir, mit deinem Atem, deiner Aufmerksamkeit, deiner Ausrichtung jetzt in dein Herz zu gehen. Erlaube dir, dich an jene Zeit von Atlantis und Lemurien zu erinnern. Erlaube dir bitte, dich an die große Pyramide von Atlantis zu erinnern, in der sich so viele Sternenwesen und Sternenenergien trafen, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Erlaube dir, jetzt in deiner Vorstellung durch eine bewusste Entscheidung und einen tiefen Atemzug in diese Pyramide von Poseidonis, wie sie auch genannt wird, einzutreten. Erlaube dir, dich in die Mitte der Pyramide zu stellen und deine Augen zu schließen. Erlaube dir, anzukommen im Zentrum von Atlantis und zu atmen, um das Licht der Pyramide von Poseidonis in dich und durch dich strömen zu lassen. Erlaube dir, wahrzunehmen, wie sich ein Kreis aus verschiedenen Wesenheiten um dich gebildet hat. Sie betrachten dich liebevoll und heißen dich in ihrem Mittelpunkt willkommen. Sie alle sind Abgesandte der unterschiedlichsten Völker und Rassen, die damals auf der Erde und in den Weiten des Universums gelebt haben. Nun stehen sie hier und bilden eine Einheit, und aus ihrem Herzen strahlt ein Licht, das sich in deinem Herzzentrum vereinigt. Aus dieser Energie, aus dieser Liebe bist du geboren, wurdest du einst geschaffen. Erlaube dir, dich zu erinnern, wie du damals in deinem Lichtkleid im Zentrum der Pyramide gestanden hast. Erlaube dir, die Kraft zu spüren, die durch dich hindurch floss. Erlaube dir, die Fähigkeiten wahrzunehmen, die einst in dir ruhten und die du auch freudvoll ausprobiertest. Der Mensch war aus den Sternensaaten geboren worden.
Erlaube dir zu sehen, zu spüren oder zu wissen, dass sich eines dieser Wesen aus dem Kreis löst und zu dir in die Mitte kommt, um dich auf dein Drittes Auge zu küssen. Und es spricht zu dir:
„Das ist, geliebtes Menschenkind, der Kuss des Vergessens. Doch das ist eine andere Geschichte. Eines Tages werden wir wiederkommen, um dich an deinen Ursprung zu erinnern.“
Das Wesen tritt einen Schritt zu Seite, und du öffnest nun bewusst deine Augen und beginnst deinen Weg zu gehen. Erlaube dir, wahrzunehmen, dass du an deinen Sternengeschwistern vorbeischreitest, ohne sie zu sehen, denn du kannst sie nicht mehr erkennen. Deine Sicht ist eingeschränkt. Dennoch begleiten sie dich und gehen an deiner Seite mit dir und neben dir aus der Pyramide hinaus. Durch all die Zeiten, Epochen, Entwicklungen und durch alle Erfahrungen hindurch waren sie stets bei dir, jeden Atemzug lang, den du getan hast. Währenddessen lüftet sich manches Mal der Schleier des Vergessens, und so kannst du immer wieder im Laufe der Äonen ihre Spuren erkennen. Deine Sehnsucht nach mehr, nach weiteren Begegnungen und Kontakten wächst. Und du versuchst, dich zu erinnern. Mehr und mehr gelingt es dir auch. So kannst du wieder ein Wesen nach dem anderen an deiner Seite erkennen. Zuerst ist deine Wahrnehmung noch ein bisschen unscharf und unsicher, doch während du deinen Weg fortschreitest und deine Zuversicht wächst, wird sie klarer und klarer. Du erkennst deine alten Freunde wieder. Jedem einzelnen, den du wieder sehen kannst, lächelst du zu, und er lächelt zurück.
Erlaube dir, dich an deine Träume, an deine Gefühle, an deine Impulse und Visionen, die du im Laufe deiner unzähligen Leben immer wieder hattest, zu erinnern und zu erkennen, dass dieses die Versuche und Möglichkeiten deiner Geschwister waren, mit dir durch den Schleier des Vergessens hindurch Kontakt aufzunehmen.
Und nun, da du die Sternenwesen wieder wahrnimmst, siehst du auch dich in einem neuen Licht und in einem neuen Gewand. Es ist dein Lichtkleid von damals. Es glitzert und funkelt. Du hattest vergessen, dass du es trägst. Nun ist die Erinnerung zurückgekommen. Die Wesen um dich herum, deine Freunde, heißen dich willkommen und nehmen dich auf in ihren Kreis.
Das Sternenwesen, das direkt neben dir steht, ist ein Neddek. Erlaube dir, wenn du möchtest, ab jetzt wieder vermehrt in die Begegnung mit deinen Sternengeschwistern zu gehen. Zum Abschluss segnen dich deine Freunde und somit kannst du noch einmal tief ein und aus atmen und dich auf deine eigene Art und Weise zentrieren und erden, um wieder im Hier und Jetzt präsent zu sein.
Durch diesen kleinen Ausflug in deine Vergangenheit wurde dein atlantisches und dein lemurianisches Erbe zusätzlich zu deinem anderen Sternenwissen wieder aktiviert. Das heißt, dein Wissen und deine Fähigkeiten beginnen aus der Tiefe wieder ans Licht zu kommen. Selbst wenn du nicht daran glauben solltest oder dich nicht weiter bewusst damit beschäftigen möchtest, hat deine Sternensaat zu wachsen begonnen. Deine Ahnengalerie und die Energien, die dich einst begleitet und unterstützt haben und dir im Hier und Jetzt für alles, was du brauchst, zur Seite stehen, haben sich so um die atlantischen Väter, lemurianischen Mütter und andere Sternenwesenangehörige erweitert. Das ist doch schön – oder?
Und nun erlaube dir bitte, dir in der Einheit mit deinem