Alain überreichte seine Visitenkarte und nahm ihr das Versprechen ab, wann immer sie etwas brauchte, sich unbedingt und ohne Scheu an ihn zu wenden.
„Ich bin zwar mit Sicherheit nicht dein Vater, meine liebe Isabelle. Ein solches Prachtstück hätte ich bestimmt nie fertig gebracht. Aber ich will dein bester Freund sein, wenn du es akzeptierst.“
Etwas verlegen fügte er noch hinzu. „Entschuldige, aber brauchst du vielleicht Geld? Kann ich dir wenigstens diesbezüglich behilflich sein?“
„Willst du mich etwa für meine Hostessendienste während der Ostertage bezahlen“, scherzte sie lachend. „Nein Alain. Ich habe ausreichen Geld zur Verfügung. Meine Eltern waren sehr wohlhabend. Papa hat eine immense Lebensversicherung abgeschlossen, die, da meine Mutter ebenfalls tot ist, mir zugute kommt. Für mein leibliches Wohl ist also bestens gesorgt. Nur mit dem seelischen werde ich noch eine Weile lang Probleme haben. Aber ich schaffe das, glaub mir. Ich stürze mich mit ganzer Kraft in mein Studium, dann habe ich bestimmt keine Zeit mehr nachzugrübeln. Das Leben geht weiter. Mein großes Ziel, du weißt ja.“ Sie hatte sich enthusiastisch erhoben. Plötzlich schien sie es eilig zu haben.
„Könntest du mich noch zum Flughafen bringen. Ich möchte eigentlich gerne so rasch wie möglich wieder nach Hause.“
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