„Die 13 ist meine Glückszahl und gleichzeitig unsere Startnummer“, verkündete Oma. Inzwischen hatte Jona auf dem Beifahrersitz Platz genommen. Oma reichte ihm genauso einen altmodischen, lachhaften, gelben Lederhelm wie sie selbst auf dem Kopf trug.
Als Jona den Lederhelm aufgesetzt hatte, kam er sich noch viel lächerlicher vor. Dabei schämte er sich bereits für den blauen Trainingsanzug in Grund und Boden. Doch Oma ließ keinen Widerspruch zu. Stattdessen drückte sie Jona eine Art Chlorbrille in die Hand. So eine wie man sie beim Schwimmen trägt. Auch sie selbst stülpte sich solch eine Brille über ihre normale, runde Brille. Nun sah sie aus wie eine Eule.
Jona lachte. Doch Oma rümpfte nur achtlos die Nase. Sie legte mehr Wert auf Sicherheit als auf Schönheit. Jonas Lachen machte ihr gar nichts aus. Mit ein paar Sicherheitsnadeln befestigte sie ein quadratisches Tuch mit einer aufgenähten 13 an Jonas Jacke.
„So etwas tragen die Fahrer und Beifahrer einer Rallye“, erklärte sie. Dann donnerte sie: „Anschnallen! Und schieben Sie sich die Kindersitzschale unter ihren Hintern. Sonst bekommen wir Ärger mit dem Gesetz, Herr Enkelkind.“
Jona gehorchte. Er hatte zwar keine Lust gehabt auf einen Sonntagsausflug unter der Aufsicht eines Erwachsenen, aber immerhin durfte er nun vorn sitzen. Hinten gab es in diesem coolen Wagen nämlich bloß einen Notsitz in der Größe eines Papiertaschentuchs.
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