Im Trumpfe schon der Sieg
Der Übermacht! Vernichtend
Ruhen stet' ge Rechte
Des Lebens Licht erlöschend.
Des Ritters Leid
Zu Stein geworden ist die Burg,
Zu Stein geworden dieses Schloss;
So hatte es der Ritter doch
Ganz abgesehen seiner Gier
Verraten an den Feinde bald
In dieser tosenden Übermacht.
Ist verübt die Gräueltat
Und schon gesungen dies' Lied,
Steht er, läuft, weiß keinen Rat –
Ist verkauft. Ist verraten.
Ist seines Glückes Schmied
Und hat sich' s doch versagt.
Weiß zu führen seines Schwertes
Eiserne Klinge, die er im Kampfe
Um Haus und Hof verlor.
In seinen Landen, man lehrte es,
Kommst bald davon,
Verruchter Zeiten, den Grotesken.
Der Blick getrübt, lässt keinen Weg
Ihn noch zu gehen.
Wird aufstehen – er sich erneut erheben,
Um zu fallen in der Schlacht.
Zieht sich hoch an seinem Stricke kühn,
Steht bald vor dir. Gib acht.
Der Tod in Lohn und Brot
In Lohn und Brot
Steht dir der Tod,
Hat Unsereins schon fast umgarnt
Und vor Zeiten schon gewarnt.
Senkt mit seiner kalten Hand
Breite Schleier über Flur und Land.
Er reist mit seiner Urgewalt
Das zeit' ge Ende in Gestalt.
Schweigend hüllt sich sein Gewand
Ganz und gänzlich um den Fluch:
Die Seuche über Stock und Stein
Gemeißelt und vollbracht. Sein Buch
Der Seelen – hohl und rein.
Getränkt in Schande immerfort
An des Teufels verruchten Ort
Hat er dich verbracht. Zähle nicht
Die Tage, die du bleiben sollst,
Während dein Gewissen vor Gericht
Dein Leben dir berichtet stolz.
Lehre und nehme an die Wahl
Über deine neue Qual.
Lebst fortan bei Höllenfeuer
In der Gruft – der Preis ward teuer.
Ein Spiele nur
Ist schon gesetzt und wohl bedacht,
Ist schon geschehen nun:
Die Figur nach deiner Hände Macht
Gerückt auf Feld und Platze schon.
Des Gegners Lust bei Zuge,
Bereitet seine Lüge – der Zeit
Wohl reif, will schlagen, nehmen
Die Figur in seiner wilden Gier.
Spürst schon drückend wie vakant
Die Stelle auf dem Brette dort
Und des Feindes Siegesdurst.
Nichts kann ihn durchbrechen.
Rückest vor, nimmst jeden dir,
Der zur Hilfe steht in Lohn und Brote –
Schleichst an und merkest voller Leid,
Wie deine Reihen nah dem Tode stehen.
Es kann dir nicht gelingen,
Noch einen Zuge hier zu spielen –
Vernichtend ergötzt der Feinde sich
Und labt schon gar an deinen Männern.
Geschlagen. Vernichtet. Dem Tode
Nun ausgesetzt dein Spiel.
Er fällt. Er hebt sich nimmerfort.
Du – verachtest diesen Mord.
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