SEXTURBO. Stan Dhaft. Читать онлайн. Newlib. NEWLIB.NET

Автор: Stan Dhaft
Издательство: Bookwire
Серия:
Жанр произведения: Языкознание
Год издания: 0
isbn: 9783750231511
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Offen auch über Sex reden

      „Wie war ich denn?“ – Oder besser noch: „Hat Dir das gefallen, magst Du das?“ Diese Frage sollte man seinem Partner ruhig öfter einmal stellen. Oder auch: „Warum bist Du heute nur so früh gekommen?“ Oder: „Hat es Dir keinen Spaß gemacht?“ – „Hattest Du auch einen Orgasmus?“ Offenheit im Sexualleben unter Partnern ist der Anfang einer wunderbaren, abwechslungsreichen Beziehung. Damit es nie langweilig wird, ist gerade beim Sex Kreativität wichtig. Neue Ideen beleben den Sex und machen ihn zu einem Ziel der Begierde. Nirgendwo ist Ehrlichkeit mehr gefragt als beim Sex. Ein vorgetäuschter Orgasmus ist doch völliger Quatsch. Der Partner wird in die Irre geführt und glaubt womöglich,

      dass er besonders toll war und macht so weiter. Wie will man denn dann noch guten Sex erfahren? So führt der sexuelle Weg garantiert in die Langeweile und in Frust bis hin zum bitteren Ende der Beziehung. Wir sind eine Sex orientierte Gesellschaft, das ist so, und jeder, der sagt, Sex ist nicht alles in der Beziehung, der lügt sich selber etwas in die eigene Tasche. Neue Offenheit für guten Sex – so lädt man den Sexturbo wirklich und macht die Beziehung wieder interessant.

       Missverständnisse als Quelle allen Übels

      Sprachlosigkeit und mangelnde Kommunikation, Missverständnisse und die falsche Einstellung von Sender und Antenne sind auch sonst im Leben die häufigsten Ursachen für Konflikte. „Ich meine, er meint das zu meinen“ ist der häufigste Irrtum. Viele Probleme lösen sich manchmal banal auf, weil man erkennt, dass man aneinander vorbeigeredet hat. Also die Dinge sofort beim Namen nennen und nichts anbrennen lassen, den Mut besitzen, sofort über schlechten Sex zu reden, damit´s beim nächsten Mal besser läuft. Vielleicht hat man nur eine falsche Vorstellung, vielleicht hat sich der Partner gerade besondere Mühe gemacht, und es ist nur nicht angekommen. Reden, reden und nochmals reden, nur so lädt man den Sexturbo.

       Auch sexuelle Bedürfnisse müssen geäußert werden

      Bedürfnisse müssen direkt angesprochen werden, etwa so: „Ich hätte heute Abend richtig Lust auf geilen Sex. Was hältst Du davon, wenn wir uns dafür einen tollen Sex-Film aus der Videothek holen und gemeinsam anschauen und es uns dabei gemütlich machen?“ Oder: „Sollen wir nicht einmal etwas ganz Neues ausprobieren. Möchtest Du nicht heute Abend einmal die Initiative übernehmen und mich bedienen?“ Oder: „Ich würde es mal gerne ganz romantisch erleben. Lass uns doch ein gemeinsames Bad mit einem herrlichen Duftöl nehmen, einem Glas Champagner dazu, Kerzen und Musik!“ Oder Sie bringen Ihre Partnerin dazu, dass Sie ihre geheimsten Wünsche äussert und eigene Ideen entwickelt. Nur reden muss man, auch über Sex und Praktiken. Wenn man einmal die Hemmungen dazu überwunden hat, fällt es in Zukunft leichter. Es wird normal, über Sex zu reden, auch nach dem Sex: „Das war aber heftig, ich bin jetzt aber fix und fertig. So schön war es schon lange nicht mehr!“ Oder auch: „Na ja, das war mir aber etwas ungewohnt. Darauf muss ich mich erst mal richtig einstellen.“ Wer nie seine wirklichen Bedürfnisse kundtut, bekommt garantiert keinen tollen Höhepunkt. Wir sind alle Individuen, und jeder hat seine ganz persönlichen Vorstellungen, wie es ihm am besten gefällt, wo seine Lust am ehesten geweckt wird. Eine Million Menschen bedeuten eine Million verschiedene Sex-Praktiken, man kann nur voneinander lernen – wenn man seine Bedürfnisse nennt und mal bei anderen „vorbeischaut“ – nur Mut!

       Das Thema Sex ist so normal wie Essen und Trinken

      Man muss das Thema Sex so normal betrachten wie den täglichen Einkauf, der organisiert werden will, wie das Bad, das man wie selbstverständlich nimmt, oder wie den Gang zur Arbeit, der jeden Tag ansteht. Es gehört zum Leben dazu wie Essen und Trinken. Also redet man auch darüber. Es ist nichts Geheimes, nichts Unnatürliches und schon gar nichts Verbotenes. Im Gegenteil: Gerade über Sex muss man reden, will man nicht zum Langweiler werden und daran keinen Spaß mehr haben. Wenn man schon beim Sex keinen Spaß mehr hat, wo dann sonst? Und guter Sex ist ja auch gut fürs Wohlbefinden. Jeder muss zu seinem „Sex-Weg“ finden. Ein Vater sagte einmal auf die Frage, wie er denn seine Tochter aufkläre: „Also, beim Thema Sex stehe ich auf dem Standpunkt, das muss jeder für sich herausfinden, da mische ich mich nicht ein, das ist ihre ganz intime Sache, da gibt es natürlich Schranken.“ – Auch eine Möglichkeit, mit dem Thema umzugehen. Sie zeigt aber: Im Prinzip muss jeder seinen Sex finden und suchen, wo auch immer, aber er muss ihn suchen und darf ihn nicht schmoren lassen.

      Sexflaute, Liebe und das erste Kind …

      Häufig kommt die Sexflaute nach der Geburt des ersten Kindes. Man ist Tag und Nacht beschäftigt. Die Freude über den Nachwuchs ist größer als die Lust auf Sex. Oder man hat gerade noch frisch die Schwierigkeiten der Geburt in Erinnerung, die Paare davon abhalten, es gleich noch einmal zu versuchen. Die Geburt stellt für beide immer einen besonderen Einschnitt dar. Es kann sogar passieren, dass besondere negative Erlebnisse bei der Geburt, etwa ein stundenlanger Geburtsvorgang mit unter Tränen und Schmerzen vom Sex erst einmal abhalten können. Man ist ja selbst als Erst-Patient unerfahren. So kann es vorkommen, dass ein Mann bei der Geburt mit dabei ist – und dies zu einem Schockerlebnis für ihn wird. Oder nehmen Sie eine Kaiserschnittgeburt: Der Mann erlebt das hautnah, und es stößt ihn unwahrscheinlich ab. Das kann die Sexbremse auslösen. Man muss also erstens vorher wissen, auf was man sich einlässt, wenn man bei der Geburt dabei ist. Und zweitens muss man die Dinge danach verarbeiten. Auch hier hilft: Viel miteinander reden. Wenn man erkennt, dass die Geburt ein Problem ist für den Sex zu Hause, sollte man sich auch professionelle Hilfe, etwa bei einem Arzt oder Psychologen, Paarberater, holen. Es kann das Gefühl entstehen: Ich bin Schuld an Deinem Schmerz, an der Operation. Ich will Dir nicht mehr weh tun, also verzichte ich auf Sex. Sex mit dem Geburtsschmerz in Verbindung zu bringen, das bedeutet die erste Sexflaute in der Beziehung, die man schnell bekämpfen muss, wenn sie nicht zu einem Dauerproblem werden soll.

       Auch Küssen will gelernt sein

      Zum Sex gehört der Kuss wie das Salz zur Suppe. Der Geschlechtsverkehr kann noch so toll sein, wenn es mit dem richtigen Kuss nicht übereinstimmt, dann war alle Mühe umsonst. Was macht nun den perfekten Kuss aus? Auch hier hat jeder seine eigene Gefühlswelt. „Mensch, Du küsst aber himmlisch“, sagt sie oder er, wenn der Kuss wirklich intensiv war. Dazu gehört die Variation genauso wie ein geschicktes Zungenspiel. Saugen Sie mal an seiner Zunge, ziehen Sie sie in Ihren Mund hinein. Drehen Sie mit Ihrer Zunge alle Regionen des partnerschaftlichen Mundwerks durch. Versuchen Sie es mal gefühlvoll sanft, streifen Sie mit Ihrer Zungenspitze sanft über die Lippen Ihres Partners. Züngeln Sie mal nur mit Ihren beiden Spitzen. Nehmen Sie ruhig mal den Mund so richtig voll. Es gibt so viele Varianten, aber lassen Sie sich etwas einfallen und werden auch hier nicht zum Langweiler. Abwechslung braucht auch Ihr Kussverhalten, nicht immer auf die gleiche Tour.

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