Der Mann ließ die Gurke fallen.
Danach sprang die Musikbox an. Jensis Lieblingslied lief.
Es war der Titelsong zu Michell Vaillant.
Alle Gäste sprangen auf und tanzten den ganzen Tag.
Jensi und Joe die Langnase verließen das "Gürk 69".
Kapitel 2
Kapitel 2 – Mysteriöse Umstände
Vor der Tür lag ein Schurzhaufen mit einem Brief darin,
Mc Kensey stand darauf.
Jensi nahm den Brief und öffnete ihn.
Ein blumiger Geruch strömte dort hinaus.
Eine kleine Karte mit der Aufschrift
"Hör auf mit der Schurzerei" war innenliegend.
Jensi wurde mächtig sauer ~ So kann es nicht weitergehen, Joe~.
Joe die Langnase war gar nicht mehr zu bändigen.
~ Das kann nicht sein und das darf auch gar nicht sein~ schrie er vor der Kneipe.
Ein Auto fuhr vor die beiden.
Das Fenster ging runter und ein nackter Hintern blickte ihnen entgegen.
Mit einem lauten Knall, schurzte er sie voll und fuhr mit quietschenden Reifen davon.
Ein neuer Brief klebte auf Jensis Brust.
Die Nachricht in dem Brief ließ nichts gutes erahnen.
"Das war meine letzte Warnung".
Jensi und Joe liefen zurück zu ihrem Büro in der Schurzstraße.
Die Flasche mit Wein war mittlerweile leer, sodass davon auszugehen war, dass Philipp mittlerweile gefrühstückt hatte.
Jensi trat gegen die Matratzen.
~ Komm schon Philipp~.
Der verzottelte junge Mann kroch heraus.
~ Wer stört schon wieder?~
~ Ah, Jensi, Joe freut mich~.
~ Was gibts neues?~ ~ Es scheint ja so als hättet ihr einen beschurzten Tag~.
Der Schurz tropfte ihnen immer noch von den Sachen.
~ Ach so während ihr Weg wart, hat eine Frau nach euch gesucht~. ~ Sie sagte es sei dringend~.
~ Hier ist ihre Adresse~.
Philipp gab Jensi einen Zettel auf dem die Adresse stand.
" Zum steifen Schurz" in der Puffraismäcgaifferstraße.
~ Ok, danke Philipp wir machen uns auf den Weg~.
~ Falls du was neues hörst, sag mir sofort Bescheid~.
Auf dem Weg in die Puffraismäcgaifferstraße, schienen viele merkwürdige Menschen zu sein.
Ein rosa Haus inmitten eines Wohngebietes, welches Jensi oder Joe noch nie aufgefallen war, war der Zielort.
Über der Tür hing ein Schild " Zum steifen Schurz".
Darunter wurde per Hand geschrieben "Ab sofort Free to Play"
Joe die Langnase war erstaunt ~ Ein Puff?~ ~Was bedeutet Free to play?~
Jensi Mc Kensey wusste es auch nicht aber irgendetwas war daran merkwürdig.
~ Lass uns reingehen, Joe~.
In dieser Behausung, fühlten sich beide sofort wohl.
Eine kleine Bar und ganz viele Schurzräume, mehr war es nicht.
An der Bar stand eine Frau die sich Vampire nannte.
~ Na ihr zwei Hübschen, heute schon geschurzt?~
Jensi dachte nur an den Fall.
~ Nein, heute noch nicht~. ~ Vielleicht später~.
~ Gibt es hier eine Frau namens Annika?~
Im selben Moment kam Annika schon angerannt.
~ Da seid ihr ja, kommt mit~.
Im Zimmer von Annika lag eine toter Mann.
~ Ich war das nicht, er ist beim Schurzen einfach umgefallen~.
Der Mann war nicht tot, sein Gesicht war nur in einem riesigen Schurzhaufen begraben.
~ Könnt ihr mir bitte helfen, ich glaube ich habe mich verschurzt~.
Jensi Mc Kensey zog den Mann an seinen Haaren aus dem Haufen.
~ Danke, mein Name ist Prinz Porno~.
Jensi traute seinen Augen nicht ~ Patrick, bist du es?~
Nun erkannte auch Patrick wer vor ihm stand.
~ Öhm nein, ich bin Horst~ sagte er, packte schnell seine Hose und rannte davon.
Annika war so froh das der Mann nicht tot war.
~ Wart ihr schon bei Pater Martin Morgenstern?~
~ Er hat meinem Mann geholfen von der Schurzerei wegzukommen~.
~ Vielleicht weiß er wo mein Mann ist~.
Jensi Mc Kensey und Joe die Langnase machten sich auf den Weg zur Kirche von Mainhätten.
Die Bardame "Vampire" lud sie auf dem Weg aus dem Puff nochmals zum Schurzen ein.
Doch Jensi Mc Kensey dachte nur an den Fall.
~ Keine Zeit zum Schurzen, es stehen lebenswichtige Entscheidungen auf dem Spiel.
Aber die Bardame war keine richtige Bardame, sondern eine verkleidete Schurzspionin, was Jensi Mc Kensey und Joe die Langnase erst später erfahren würden.
Kapitel 3
Kapitel 3 – Pater Martin Morgenstern
Jensi Mc Kensey fühlte sich unsicher, deshalb ging er erst mal zu seinem Wagen und holte seine kleine Axt aus dem Kofferraum.
Joe die Langnase wunderte sich sowieso warum er seine Axt noch nicht dabei hatte, ging er doch sonst nie ohne aus dem Haus.
Ein lauter Schrei hallte von der über zehn Kilometer entfernten Kirche zu den beiden.
~ Das war der Pater, da bin ich mir sicher~ sagte Jensi.
~ Beeilung, Joe~.
Schnell sprangen sie in den Wagen und fuhren durch die Stadt bis zur Kirche.
Vor der Kirche, war eine Frau die fluchend hin und her lief.
~ Es war nicht mein Fehler, ich wollte doch nur vom Schurzen wegkommen~.
Als die beiden sich ihr näherten, flüchtete sie.
In der Kirche bot sich ihnen ein widerwärtiger Anblick.
Die Kirche war von oben bis unten vollgeschurzt.
An der Wand stand mit Schurz geschrieben.
"Drinnen ist´s draußen