Der „Verzicht in der Kinderstube“ als Grundlage „guter Erziehung“ hat beim Rundfunkhören (vgl. 7/57/500) genauso seine Berechtigung wie beim Umgang mit dem Taschengeld. Maßlosigkeit verdirbt den Charakter. „Kinder können nicht früh genug damit vertraut gemacht werden, dass Sparen vor Ausgeben geht – und dass mit überlegtem Ausgeben am besten gespart wird. „Vorsicht vor Überbewertung des Materiellen!“, mahnt der Ratgeber (vgl. 4/57/214) Wie man seine Kinder zum rechten Umgang mit dem Taschengeld erzieht, verrät eine Mutter im gleichen Beitrag: „ich machte die allerbesten Erfahrungen mit einer Art ‚Buchhaltung’: Jedes meiner Kinder besitzt vom ersten Schuljahr an ein ‚Sparbuch’, in dem Soll und Haben genau notiert sein müssen. Nur wenn am Monatsende die ‚Bilanz’ stimmt und auch wirklich keine Ausgabe vergessen wurde, gibt’s neuen ‚Zahltag’.“ (s. o., S. 216) Die Hilfe in der Küche wird materiell nicht belohnt. Sie ist für die Kinder selbstverständliche Pflicht. Es kommt darauf an den Kindern beizeiten klarzumachen, dass Geld erst im Schweiße seines Angesichts verdient werden muss, bevor es ausgegeben werden kann. Das Sparen lernt man durch ein vernünftiges Ausgeben des Geldes. (vgl. s. o.)
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